Phnom Penh (Kambodscha)
Nach der Besichtigung der Tempel ging es erneut mit dem Bus weiter durch Kambodscha. Nächste Haltestelle: Phnom Penh. Hauptstadt und auch größte Stadt im Land. Im Vorfeld war zwar zu lesen das die Straßen mittlerweile gut ausgebaut wären, die Realität sah leider deutlich anders aus. Die Busfahrt hat mich eher an Kindheitstage im Autoscooter erinnert und zog sich durch die vielen Schlaglöcher auch ewig hin. 310 km Wegstrecke in 7 Stunden sprechen für sich. Die Hauptstadt selbst überraschte mich durch eine nicht erwartete Modernität, schöne Anlagen und wirklich unerwartet hohe Preise. Gilt Kambodscha nach wie vor als armes Land hatte ich nicht unbedingt mit Preisen um die 4-5 $ für ein Gericht gerechnet. Da war Thailand deutlich günstiger.
Trotzdem: Phnom Penh ist eine schöne Stadt, bietet sowohl Modernität als auch traditionelle Szenerien. Zudem kann man sich hier gut über die schreckliche Geschichte des Landes informieren und die bekannten "Killing Fields" außerhalb der Stadt und das Genozid Museum im Stadtkern besuchen. Sicherlich keine spaßige Angelegenheit, aber zum Reisen gehört auch mehr über Land und Leute zu erfahren und dieser Völkermord ist das wohl prägendste Ereignis in der Geschichte Kambodschas.
Interessante Anekdote bzgl. des besuchten Olympiastadions:
Die Olympischen Spiele haben hier nie stattgefunden. Dennoch heißt das Stadion so und auch drum herum sieht man an vielen Stellen die bekannten Ringe. Kann man ja mal machen!
Tempel Wat Pho
Straßenimpressionen
Baden im Mekong
Straßenimpressionen
Detailreiche Tempel
Wildlife
Einer der vielen Mönche
Markt im Stadtzentrum
Straßenimpressionen
Königspalast
Bewachung der Tempel
Straßenimpressionen
Straßenimpressionen
Viele Statuen...
Straßenimpressionen
Mädchen im Olympiastadion
Olympiastadion
Fußballspieler vor dem Olympiastadion
Panorama Olympiastadion
Fußballspieler vor dem Olympiastadion
Olympiastadion
Halle im Olympiastadion
Gymnastik im Olympiastadion
Straßenimpressionen
Killing Fields
Killing Fields
Straßenimpressionen
Straßenimpressionen
Tuol-Sleng-Genozid-Museum
Tuol-Sleng-Genozid-Museum
Tuol-Sleng-Genozid-Museum
Snacks auf dem Weg nach Phnom Penh
Snacks auf dem Weg nach Phnom Penh
Angkor Tempel (Kambodscha)
Von Bangkok aus ging es für mich mit dem Bus über die Grenze nach Kambodscha. Der Grenzübergang selbst ist recht abenteuerlich, was vor allem an der Vergabe der Visa on Arrival liegt. Da muss man schon etwas aufpassen um nicht über's Ohr gehauen zu werden, mit etwas Recherche im Vorfeld aber absolut machbar. Nach mehr als 7 Stunden erreichte ich Siem Reap, das vor allem wegen den unmittelbar in der Nähe gelegenen Tempelanlagen rund um das Weltkulturerbe Angkor Wat bekannt ist. Dies war auch der Grund meiner Reise in diese Region. Die Tempelanlagen sind auf jeden Fall beeindruckend und einen Trip wert. Noch besser als der bekannteste und größte Tempel Angkor Wat hat mir die Anlage "Bayon" mit seinen vielen in "Türme" gemeißelten Gesichtern gefallen. Lag sicherlich auch daran, dass hier nicht ganz so viele andere Touristen zugegen waren wie beim Sonnenaufgang bei Angkor Wat...
Sonnenaufgang hinter Angkor Wat
Sonnenaufgang hinter Angkor Wat
Ich war nicht allein
Auch für Hunde interessant
Bayon
Bayon
Bayon
Wildlife #1
Baphuon
Weitere Anlagen
Weitere Anlagen
Mein Tuk-Tuk-Fahrer Keo und ich
Knight-Rider Keo
Ta Prohm
Wildlife #2
Mittagspause
Wildlife #3
Weitere Anlagen
Weitere Anlagen
Angkor Wat
Angkor Wat
Angkor Wat
Angkor Wat
Angkor Wat
Angkor Wat
Angkor Wat
Bangkok (Thailand)
Ziel Nummer 1 nach Abschluss des Semesters war Bangkok. Da ich nun allgemein weniger Zeit für ausführliche Texte habe, belasse ich es in der Regel bei kurzen Einleitungen und Bildunterschriften.
Bangkok war in jedem Fall deutlich sauberer und weiter entwickelt als gedacht. Die Bilder die durch Filme wie Hangover 2 (Elefanten auf der Straße...) gezeichnet werden sind definitiv überzogen. Ich empfand die Stadt als nicht annähernd so chaotisch wie beispielsweise Jakarta und insgesamt gut strukturiert. Hier könnte man in jedem Fall gut wohnen - (für uns) günstige Mieten und Lebensmittel und eine abwechslungsreiche Stadt. Dies ist mein Eindruck, sofern ich das nach einer knappen Woche beurteilen kann.
Königspalast
Königspalast
Königspalast
Königspalast
Königspalast
Taxifahrt
Skyline
Wer erkennt die Bar? Hangover 2...
Skyline
Skyline
Tuk-Tuk-Fahrt
Jakarta (Indonesien)
Bevor die finale Phase des Semesters losging sollte noch Platz für einen letzten Kurztrip sein, ehe nach Abschluss des Semesters dann die große Reise beginnt. Um noch einmal südlich Singapurs mehr zu entdecken wurde die Hauptstadt Indonesiens angesteuert. Jakarta ist eine 10-Millionen-Metropole (inoffiziell wohl noch deutlich mehr) und nicht unbedingt als Reiseziel Nummer 1 bekannt. Gerade das machte es aber auch interessant. Allein das man am Flughafen nicht direkt von einer Vielzahl von "Schleppern" ins Visier genommen wird und das man auch sonst erfreulich wenig andere Touristen sah, machte in diesem Fall den Reiz aus.
Chaos & Gestank
Vekehrschaos
Jakarta wurde seinem Ruf gerecht und begrüßte uns mit Gestank und ziemlichem Verkehrschaos, welches erstmal genüßlich in Ruhe von einer Brücke aus beobachtet wurde. Der Gestank ist vor allem auf die Gewässer der Stadt zurück zu führen, die überwiegend als großer Mülleimer herhalten müssen und das Stadtbild daher leider nicht aufwerten können, wozu üblicherweise Flüsse innerhalb einer großen Stadt durchaus in der Lage sind.
Vekehrschaos
Vekehrschaos
Stadt der Kontraste
Touristisch gesehen hat Jakarta eher wenig zu bieten, wenn man dies auf das reine "Sightseeing" reduziert. Interessant war es für uns eher die Stadt als solche kennenzulernen und die starken Kontraste, vor allem in Bezug auf die Kluft zwischen Arm und Reich, zu entdecken und zu hinterfragen. Der Weg vom reichen Downtown mit riesigen Shopping Malls, Sportwagen und Designer Boutiquen ist gerade mal eine 10 minütige Rollerfahrt von den "Wohnblöcken" der am Existenzminimum lebenden Menschen entfernt. Eine kurze Fahrt, die die Passagiere binnen Minuten von der einen in die andere Welt bringt. Jakarta war die Reise wert - und sei es nur um das Bewusstsein zu stärken und dankbar zu sein für das, was man bereits hat oder sich die Frage zu stellen, was wirklich wichtig ist.
Impressionen aus Jakarta
Nationaldenkmal (Monas)
Katzenfotos sind "in"
Streetart Jakarta
Streetart Jakarta
Streetart Jakarta
Streetart Jakarta
Beste Fotos: singapur.david-seydel.de
Chinatown Jakarta
Chinatown Jakarta
Chinatown Jakarta
Chinatown Jakarta
Straßenimpressionen
Straßenimpressionen
Straßenimpressionen
Straßenimpressionen
Straßenimpressionen
Straßenimpressionen
Wohnblock Jakarta
Wohnblock Jakarta
Downtown Jakarta
Safety First: Rollerfahren
Istiqlal-Moschee
Studium an der NTU Singapur
Ausflüge, Reiseberichte, Freizeit - Auch wenn es bisher den Anschein machte: ich bin nicht (nur) zum Urlaub hier. Mittelpunkt meines Aufenthalts ist natürlich das Auslandssemester an der Nanyang Technological University, der NTU Singapur.
Die NTU Singapur
Das Logo der NTU Singapur
Die NTU Singapur ist mit über 33.000 Studenten die zweitgrößte Universität Singapurs und im westlichen Teil des Stadtstaates, ca. 1 Stunden mittels öffentlicher Verkehrsmittel von Downtown entfernt, gelegen. Wie die Anzahl der Studenten bereits vermuten lässt, verfügt die Universität über ein sehr großes Areal mit einer Vielzahl an Fakultäten, Gebäuden, Kantinen, Wohnheimen und Sportanlagen. Man kann dabei schon fast von einem eigenen Stadtteil sprechen. Auf dem Campus selbst fahren kostenlose Busse, die die Studenten und Angestellte von A nach B bringen. Aufgrund der Temperaturen überlegt man es sich zweimal, ob man einen Weg zu Fuß bewältigt, oder stattdessen lieber in den vollklimatisierten Bus (Prädikat Nordpol) einsteigt.
School of Art, Design & Media (ADM)
School of Art, Design & Media (ADM)
Außenansicht der ADM
Ich selbst belege alle meine Kurse an der School of Art, Design & Media (ADM), die glücklicherweise über das mit Abstand schönste und eindrucksvollste Gebäude des Campus verfügt. Studieren unter Palmen und so...
Meine Kurse sind:
- Film Editing
- Creative Thinking in Design Solutions
- Digital Compositing
- Interactive Public Art and Media
Von einigen Kursen werde ich nach Abschluss des Semesters an dieser Stelle auch Projekte vorstellen.
Da ich mich momentan in der Endphase befinde halte ich mich dieses mal auch eher kurz und lasse erneut die Bilder für sich sprechen:
Außenansicht der ADM
"Selbstporträt" an der Fassade der ADM
Innenansicht der ADM
Schließfächer in der ADM
Schließfächer in der ADM
Die Bibliothek in der ADM
Eingang zur ADM-Gallery
Poster meiner Heimat-Hochschule aus Stuttgart
Präsentation im Kurs "Interactive Public Art & Media"
Präsentation im Kurs "Interactive Public Art & Media"
Präsentation im Kurs "Interactive Public Art & Media"
Präsentation im Kurs "Interactive Public Art & Media"
Präsentation im Kurs "Interactive Public Art & Media"
Präsentation im Kurs "Interactive Public Art & Media"
Filmaufnahmen in der ADM
Filmaufnahmen in der ADM
Der "Campus Rider"