Thailand (Phuket, Ko Tao, Ko Phangan, Bangkok)
Nach Hongkong hatte ich den Wunsch wieder in wärmere Gefilde aufzubrechen, welchen ich mit einem Flug nach Phuket in den Süden Thailands und anschließendem Inselhopping umsetzen konnte. Nach kurzem Aufenthalt dort und der groben weiteren Organisation meiner Reise ging es per Bus und Boot zunächst vorbei an Ko Samui und Ko Phangan auf die kleinste der drei Inseln: Ko Tao. Auf dieser charmanten Insel mit wenig Verkehr (und Straßen) wurde in sehr entspannter Atmoshphäre das Weihnachtsfest verbracht und nach den regnerischen Tagen in Hongkong konnte ich wieder die Sonne genießen.
Nach mehreren Tagen Aufenthalt ging es mit dem Boot rüber nach Ko Phangan, um noch eine weitere Insel kennenzulernen und auch einen Blick auf die sagenumwobenen Full Moon Parties (bzw. Half Moon Parties) zu werfen. Dies war dann durchaus lustig und insgesamt recht entspannt, die wilden Tage dort sind wohl auch eher vorbei, was mich nicht weiter störte. Nach einigen weiteren Tagen Inselleben macht man sich dann mit dem Nachtzug Richtung Bangkok auf, um dort den Jahreswechsel zu erleben und im Anschluss die weitere Reise von dort aus gestalten zu können.
Phuket
Phuket
Phuket (ein müder Affe)
Phuket (ein sehr müder Affe)
Phuket
Phuket
Phuket
Mango View Point Ko Tao
Mango View Point Ko Tao
Mango View Point Ko Tao
Mango View Point Ko Tao
Ko Tao
Ko Tao
Ko Tao
Ko Tao
Ko Tao
Ko Tao
Ko Tao
Ko Tao
Ko Tao
Ko Tao
Ko Phangan
Ko Phangan
Ko Phangan
Ko Phangan
Ko Phangan
Ko Phangan
Bangkok
Bangkok (Silvester)
Bangkok (Silvester)
Bangkok
Bangkok
Bangkok
Bangkok
Bangkok
Bangkok
Bahnhof Bangkok
Hongkong (China)
Von Hanoi aus ging es mit dem Flieger und hohen Erwartungen nach Hongkong (englische Schreibweise Hong Kong). Vorab: Diese Erwartungen wurden absolut erfüllt, wenn nicht sogar übertroffen. Diese Stadt ist die vielseitigste Stadt, die ich bisher kennenlernen durfte, was sicherlich auch dazu führte, dass ich insgesamt 12 Tage (plus einen Tag in Macau) hier verbrachte. Von der Infrastruktur und Modernität sind Parallelen zu Singapur zu erkennen, allerdings empfand ich Hongkong als weniger geleckt und spießig. Von seiner Art und auch von der Atmosphäre fühlte ich mich an New York City erinnert.
Die Stadt ist hektisch, überfüllt und dennoch sympathisch. Wenn man dem bunten Treiben entfliehen möchte, ist dazu lediglich eine kurze Fahrt mit der MTR (Bahn) oder eine der vielen Fähren nötig und man befindet sich eine Stunde später zum Wandern in den Bergen oder am Strand auf einer der benachbarten Inseln. Ganz nebenbei ist die Stadt selbst ein Shoppingparadies: eine eigene Straße für Sneaker ist für mich als ob man einen kleinen Jungen in die Schokoladenfabrik schickt. Für weniger als die Hälfte des deutschen Preises habe ich dann auch gleich zweimal zugeschlagen.
Wen hingegen das Glücksspiel lockt, der nimmt die Fähre zum benachbarten Macau, dem Las Vegas Asiens. Gesagt, getan. Mit sensationellen Skills im Roulette hatte ich dann nach kurzer Zeit auch meinen dortigen Aufenthalt finanziert.
Einfaches Fazit meines China-Ausflugs:
Hongkong ist absolut zu empfehlen, wenn Ihr die Chance dazu habt, fahrt oder fliegt dahin!
Hongkong Skyline
Victoria Peak
Victoria Peak
Victoria Peak
Begrenzter Wohnraum
Hongkong Park
Hongkong Park
MTR (U-Bahn)
MTR (U-Bahn)
MTR (U-Bahn)
Lantau Peak
Lantau Peak
Lantau Peak
Lantau Peak
Lantau Peak
Lantau Peak
Lantau Peak
Lantau Peak
Lantau Peak
Lantau Peak
Big Buddha
Big Buddha
Cable Car
Graffiti / Streetart
Graffiti / Streetart
Graffiti / Streetart
Graffiti / Streetart
Graffiti / Streetart
Graffiti / Streetart
Graffiti / Streetart
Sneakers Street
Sneakers Street
Sneakers Street
Sneakers Street
Sneakers Street
Sneakers Street
Sneakers Street
Skyline bei Regen
Avenue of Stars
Straßenimpressionen
Straßenimpressionen
Straßenimpressionen
Straßenimpressionen
Straßenimpressionen
Lamma Island
Lamma Island
Lamma Island
Wohnhäuser in Aberdeen (Stadtteil Hongkongs)
Macau
Macau
Vietnam
Das nächste Highlight stand vor der Tür und begann für mich mit der (vorerst letzten) Busfahrt von Phnom Penh über die Grenze nach Vietnam. Im Süden des Landes, genauer gesagt in Ho-Chi-Minh-Stadt oder Saigon wie die Einheimischen sagen, traf ich auf zwei Freunde aus Deutschland (ebenfalls Austauschstudenten in Singapur) und hatte so mal wieder Gesellschaft für die weitere Reise. Zu Saigon kann ich wenig sagen, zumal ich gesundheitlich zwei Tage kaum das Hotel verlassen habe, ansonsten prägten Chaos und Hektik die Stadt und Hanoi, das im weiteren Verlauf der Reise angesteuert wurde, sagte mir persönlich deutlich mehr zu.
Bis dahin sollte aber zuerst eine Zugfahrt absolviert werden. 1700 km Wegstrecke, verteilt auf zwei Etappen á 17 Stunden mit Zwischenstopp in Danang/Hội An. Die Zugfahrt stellte sich zum Glück als durchaus angenehm dar, die vorherigen Bedenken waren unbegründet. So gut habe ich lange nicht geschlafen, unterbrochen nur durch den 6 Uhr Weckruf wuseliger Baquette- und Teeverkäuferinnen im Abteil, die die Müdigkeit in manchen deutschen Augen auszunutzen wussten und dadurch ein für vietnamesische Verhältnisse sehr ordentliches Geschäft abwickeln konnten. Wenn ihr übrigens demnächst einen vietnamesischen Reisbauern oder Gleisarbeiter mit Wemoto Snapback Cap seht, bestellt ihm Grüße von mir. Kopf aus dem Fenster ist halt manchmal so eine Sache...
Endstation Hanoi: Ebenfalls etwas hektisch, enge Gassen und viel Trubel, aber irgendwie sympathisch mit einem Charme, der mich etwas an Paris erinnerte. Zum Glück gestaltete sich das Preisgefüge nicht so wie in der französischen Hauptstadt, sodass man es sich auch als Student durchaus gut gehen lassen konnte. Eine Nacht wurde zwischendrin in der Ha Long Bay verbracht, genauer gesagt in einem der vielen Boote, die dort täglich hunderte (bzw. wohl eher tausende) Touristen hin und herschiffen. Blendet man den Aspekt des Massentourismus einmal aus bleibt eine dennoch wahnsinnig beeindruckende Landschaft mit malerischen Bildern. Vietnam war die Reise wert, das nächste mal gerne auch etwas länger.
Cambodia - Vietnam: Border
Saigon
Saigon
Saigon (War Museum)
Saigon (War Museum)
Saigon (War Museum)
Zugfahrt Vietnam
Zugfahrt Vietnam
Zugfahrt Vietnam
Hội An
Hội An
Zugfahrt Vietnam
Zugfahrt Vietnam
Zugfahrt Vietnam
Impressionen Vietnam
Ha Long Bay
Ha Long Bay
Ha Long Bay
Ha Long Bay
Ha Long Bay
Ha Long Bay
Ha Long Bay
Ha Long Bay
Ha Long Bay
Ha Long Bay
Hanoi
Hanoi
Hanoi
Hanoi
Hanoi
Impressionen Vietnam
Impressionen Vietnam
Impressionen Vietnam
Phnom Penh (Kambodscha)
Nach der Besichtigung der Tempel ging es erneut mit dem Bus weiter durch Kambodscha. Nächste Haltestelle: Phnom Penh. Hauptstadt und auch größte Stadt im Land. Im Vorfeld war zwar zu lesen das die Straßen mittlerweile gut ausgebaut wären, die Realität sah leider deutlich anders aus. Die Busfahrt hat mich eher an Kindheitstage im Autoscooter erinnert und zog sich durch die vielen Schlaglöcher auch ewig hin. 310 km Wegstrecke in 7 Stunden sprechen für sich. Die Hauptstadt selbst überraschte mich durch eine nicht erwartete Modernität, schöne Anlagen und wirklich unerwartet hohe Preise. Gilt Kambodscha nach wie vor als armes Land hatte ich nicht unbedingt mit Preisen um die 4-5 $ für ein Gericht gerechnet. Da war Thailand deutlich günstiger.
Trotzdem: Phnom Penh ist eine schöne Stadt, bietet sowohl Modernität als auch traditionelle Szenerien. Zudem kann man sich hier gut über die schreckliche Geschichte des Landes informieren und die bekannten "Killing Fields" außerhalb der Stadt und das Genozid Museum im Stadtkern besuchen. Sicherlich keine spaßige Angelegenheit, aber zum Reisen gehört auch mehr über Land und Leute zu erfahren und dieser Völkermord ist das wohl prägendste Ereignis in der Geschichte Kambodschas.
Interessante Anekdote bzgl. des besuchten Olympiastadions:
Die Olympischen Spiele haben hier nie stattgefunden. Dennoch heißt das Stadion so und auch drum herum sieht man an vielen Stellen die bekannten Ringe. Kann man ja mal machen!
Tempel Wat Pho
Straßenimpressionen
Baden im Mekong
Straßenimpressionen
Detailreiche Tempel
Wildlife
Einer der vielen Mönche
Markt im Stadtzentrum
Straßenimpressionen
Königspalast
Bewachung der Tempel
Straßenimpressionen
Straßenimpressionen
Viele Statuen...
Straßenimpressionen
Mädchen im Olympiastadion
Olympiastadion
Fußballspieler vor dem Olympiastadion
Panorama Olympiastadion
Fußballspieler vor dem Olympiastadion
Olympiastadion
Halle im Olympiastadion
Gymnastik im Olympiastadion
Straßenimpressionen
Killing Fields
Killing Fields
Straßenimpressionen
Straßenimpressionen
Tuol-Sleng-Genozid-Museum
Tuol-Sleng-Genozid-Museum
Tuol-Sleng-Genozid-Museum
Snacks auf dem Weg nach Phnom Penh
Snacks auf dem Weg nach Phnom Penh
Angkor Tempel (Kambodscha)
Von Bangkok aus ging es für mich mit dem Bus über die Grenze nach Kambodscha. Der Grenzübergang selbst ist recht abenteuerlich, was vor allem an der Vergabe der Visa on Arrival liegt. Da muss man schon etwas aufpassen um nicht über's Ohr gehauen zu werden, mit etwas Recherche im Vorfeld aber absolut machbar. Nach mehr als 7 Stunden erreichte ich Siem Reap, das vor allem wegen den unmittelbar in der Nähe gelegenen Tempelanlagen rund um das Weltkulturerbe Angkor Wat bekannt ist. Dies war auch der Grund meiner Reise in diese Region. Die Tempelanlagen sind auf jeden Fall beeindruckend und einen Trip wert. Noch besser als der bekannteste und größte Tempel Angkor Wat hat mir die Anlage "Bayon" mit seinen vielen in "Türme" gemeißelten Gesichtern gefallen. Lag sicherlich auch daran, dass hier nicht ganz so viele andere Touristen zugegen waren wie beim Sonnenaufgang bei Angkor Wat...
Sonnenaufgang hinter Angkor Wat
Sonnenaufgang hinter Angkor Wat
Ich war nicht allein
Auch für Hunde interessant
Bayon
Bayon
Bayon
Wildlife #1
Baphuon
Weitere Anlagen
Weitere Anlagen
Mein Tuk-Tuk-Fahrer Keo und ich
Knight-Rider Keo
Ta Prohm
Wildlife #2
Mittagspause
Wildlife #3
Weitere Anlagen
Weitere Anlagen
Angkor Wat
Angkor Wat
Angkor Wat
Angkor Wat
Angkor Wat
Angkor Wat
Angkor Wat
Bangkok (Thailand)
Ziel Nummer 1 nach Abschluss des Semesters war Bangkok. Da ich nun allgemein weniger Zeit für ausführliche Texte habe, belasse ich es in der Regel bei kurzen Einleitungen und Bildunterschriften.
Bangkok war in jedem Fall deutlich sauberer und weiter entwickelt als gedacht. Die Bilder die durch Filme wie Hangover 2 (Elefanten auf der Straße...) gezeichnet werden sind definitiv überzogen. Ich empfand die Stadt als nicht annähernd so chaotisch wie beispielsweise Jakarta und insgesamt gut strukturiert. Hier könnte man in jedem Fall gut wohnen - (für uns) günstige Mieten und Lebensmittel und eine abwechslungsreiche Stadt. Dies ist mein Eindruck, sofern ich das nach einer knappen Woche beurteilen kann.
Königspalast
Königspalast
Königspalast
Königspalast
Königspalast
Taxifahrt
Skyline
Wer erkennt die Bar? Hangover 2...
Skyline
Skyline
Tuk-Tuk-Fahrt
Jakarta (Indonesien)
Bevor die finale Phase des Semesters losging sollte noch Platz für einen letzten Kurztrip sein, ehe nach Abschluss des Semesters dann die große Reise beginnt. Um noch einmal südlich Singapurs mehr zu entdecken wurde die Hauptstadt Indonesiens angesteuert. Jakarta ist eine 10-Millionen-Metropole (inoffiziell wohl noch deutlich mehr) und nicht unbedingt als Reiseziel Nummer 1 bekannt. Gerade das machte es aber auch interessant. Allein das man am Flughafen nicht direkt von einer Vielzahl von "Schleppern" ins Visier genommen wird und das man auch sonst erfreulich wenig andere Touristen sah, machte in diesem Fall den Reiz aus.
Chaos & Gestank
Vekehrschaos
Jakarta wurde seinem Ruf gerecht und begrüßte uns mit Gestank und ziemlichem Verkehrschaos, welches erstmal genüßlich in Ruhe von einer Brücke aus beobachtet wurde. Der Gestank ist vor allem auf die Gewässer der Stadt zurück zu führen, die überwiegend als großer Mülleimer herhalten müssen und das Stadtbild daher leider nicht aufwerten können, wozu üblicherweise Flüsse innerhalb einer großen Stadt durchaus in der Lage sind.
Vekehrschaos
Vekehrschaos
Stadt der Kontraste
Touristisch gesehen hat Jakarta eher wenig zu bieten, wenn man dies auf das reine "Sightseeing" reduziert. Interessant war es für uns eher die Stadt als solche kennenzulernen und die starken Kontraste, vor allem in Bezug auf die Kluft zwischen Arm und Reich, zu entdecken und zu hinterfragen. Der Weg vom reichen Downtown mit riesigen Shopping Malls, Sportwagen und Designer Boutiquen ist gerade mal eine 10 minütige Rollerfahrt von den "Wohnblöcken" der am Existenzminimum lebenden Menschen entfernt. Eine kurze Fahrt, die die Passagiere binnen Minuten von der einen in die andere Welt bringt. Jakarta war die Reise wert - und sei es nur um das Bewusstsein zu stärken und dankbar zu sein für das, was man bereits hat oder sich die Frage zu stellen, was wirklich wichtig ist.
Impressionen aus Jakarta
Nationaldenkmal (Monas)
Katzenfotos sind "in"
Streetart Jakarta
Streetart Jakarta
Streetart Jakarta
Streetart Jakarta
Beste Fotos: singapur.david-seydel.de
Chinatown Jakarta
Chinatown Jakarta
Chinatown Jakarta
Chinatown Jakarta
Straßenimpressionen
Straßenimpressionen
Straßenimpressionen
Straßenimpressionen
Straßenimpressionen
Straßenimpressionen
Wohnblock Jakarta
Wohnblock Jakarta
Downtown Jakarta
Safety First: Rollerfahren
Istiqlal-Moschee
Studium an der NTU Singapur
Ausflüge, Reiseberichte, Freizeit - Auch wenn es bisher den Anschein machte: ich bin nicht (nur) zum Urlaub hier. Mittelpunkt meines Aufenthalts ist natürlich das Auslandssemester an der Nanyang Technological University, der NTU Singapur.
Die NTU Singapur
Das Logo der NTU Singapur
Die NTU Singapur ist mit über 33.000 Studenten die zweitgrößte Universität Singapurs und im westlichen Teil des Stadtstaates, ca. 1 Stunden mittels öffentlicher Verkehrsmittel von Downtown entfernt, gelegen. Wie die Anzahl der Studenten bereits vermuten lässt, verfügt die Universität über ein sehr großes Areal mit einer Vielzahl an Fakultäten, Gebäuden, Kantinen, Wohnheimen und Sportanlagen. Man kann dabei schon fast von einem eigenen Stadtteil sprechen. Auf dem Campus selbst fahren kostenlose Busse, die die Studenten und Angestellte von A nach B bringen. Aufgrund der Temperaturen überlegt man es sich zweimal, ob man einen Weg zu Fuß bewältigt, oder stattdessen lieber in den vollklimatisierten Bus (Prädikat Nordpol) einsteigt.
School of Art, Design & Media (ADM)
School of Art, Design & Media (ADM)
Außenansicht der ADM
Ich selbst belege alle meine Kurse an der School of Art, Design & Media (ADM), die glücklicherweise über das mit Abstand schönste und eindrucksvollste Gebäude des Campus verfügt. Studieren unter Palmen und so...
Meine Kurse sind:
- Film Editing
- Creative Thinking in Design Solutions
- Digital Compositing
- Interactive Public Art and Media
Von einigen Kursen werde ich nach Abschluss des Semesters an dieser Stelle auch Projekte vorstellen.
Da ich mich momentan in der Endphase befinde halte ich mich dieses mal auch eher kurz und lasse erneut die Bilder für sich sprechen:
Außenansicht der ADM
"Selbstporträt" an der Fassade der ADM
Innenansicht der ADM
Schließfächer in der ADM
Schließfächer in der ADM
Die Bibliothek in der ADM
Eingang zur ADM-Gallery
Poster meiner Heimat-Hochschule aus Stuttgart
Präsentation im Kurs "Interactive Public Art & Media"
Präsentation im Kurs "Interactive Public Art & Media"
Präsentation im Kurs "Interactive Public Art & Media"
Präsentation im Kurs "Interactive Public Art & Media"
Präsentation im Kurs "Interactive Public Art & Media"
Präsentation im Kurs "Interactive Public Art & Media"
Filmaufnahmen in der ADM
Filmaufnahmen in der ADM
Der "Campus Rider"
Fußball in Singapur
Ich hatte mir vorgenommen während meiner Zeit hier wenigstens ein Ligaspiel der lokalen S. League zu besuchen. Ausgewählt wurde dann recht spontan ein Spiel im Singapurer Westen, das praktischerweise auf dem Weg zwischen Uni und Wohnung zu erreichen war. Die Mannschaft von Albirex Niigata, ein Ableger des gleichnamigen japanischen Clubs, empfing den Warriors Football Club, welcher wiederum die Streitkräfte Singapurs repräsentiert.
Albirex Niigata - Warriors FC: 1-3
Austragungsort war das Jurong East Stadium mit einer Kapazität von ca. 3500 Zuschauern, die überwiegend auf der recht schicken Haupttribüne inkl. großem Turm Platz finden. Am heutigen Tag fanden sich grob geschätzt einige hundert ein.
Jurong East Stadium
Jurong East Stadium
Fahne der Heimmannschaft Albirex Niigata
"Yamada, Suzuki, Nagasaki."
Nachdem ich merkte, dass die vom Stadionsprecher verlesenen Namen nicht die vor dem Stadion falsch geparkten Fahrzeuge, sondern die Aufstellung der überwiegend japanischen Spieler der Heimmannschaft zum Inhalt hatten, konnte es auch losgehen.
Blick von der Haupttribüne
Showprogramm von und für Alt & Jung
Anhänger von Albirex Niigata
Fußball in Singapur scheint in die Kategorie Familienevent zu gehören, zumindest entstand der Eindruck wenn man seine Blicke auf der Tribüne schweifen ließ. Mutter und Kinder im Cheerleader-Partnerlook, Canon-Klatschpappen und Catering mit Kino-Feeling. Nach längerer Suche und zwischenzeitlicher Resignation entdeckte ich wenigstens noch den Bierstand. Auf Rückfrage teile man mir dort mit, dass nur in einer Ecke des Stadions der Ausschank von Bier erlaubt sei. Bier gab also nur im Heimbereich, was allerdings kein Hindernis darstellen sollte, da eh keinerlei Fantrennung durchgeführt wurde. Was aber auch nicht nötig gewesen wäre, die größte Gefahr bestand vermutlich eh durch die Strahlung der zahlreichen Smartphones, die asia-typisch auch während des Spiels heiß liefen.
Bierstand entdeckt
Torjubel
Torjubel
Die Menge tobt
Die erste Halbzeit gestaltete sich beeindruckend langweilig, wurde aber von einer schwungvolleren zweiten Hälfte mit vier Toren schnell vergessen gemacht. Interessant zu beobachten war das Verhalten der Spieler nach dem Schlusspfiff, die sich im Kollektiv vor ihren Anhängern verbeugten und den verdienten Respekt zollten. Da können sich einige Kicker in Deutschland durchaus eine Scheibe von abschneiden. Insgesamt war das Erlebnis "Fußball in Singapur" zwar wenig spektakulär, aber dennoch eine schöne Erfahrung und ich kann nun den Länderpunkt in meinem nicht vorhandenen Groundhopping Informer vermerken.
Anhänger der Gastmannschaft Warriors FC
Jurong East Stadium nach dem Schlusspfiff
Zusammenfassung
Gili Trawangan, Bali und Lombok (Indonesien)
Trip Nummer zwei stand vor der Tür und durch die genau in der Hälfte des Semesters gelegene "Recess Week" (eine freie Blockwoche) bot sich die perfekte Gelegenheit um eine komplette Woche außerhalb Singapurs zu verbringen. Als Wunschziel kristallisierte sich in gemeinsamen Diskussionen innerhalb der WG schnell das Urlaubs- und Surferparadies Bali heraus. Mittels Flugzeug ist die indonesisches Insel von Singapur aus in bequemen 2,5 Stunden zu erreichen.
Bali
Nach der Ankunft am Flughafen Denpasar machte man sich zunächst per Taxi auf in die nahegelegene Stadt Kuta, um dort die erste Nacht zu verbringen und später den Weg per Boot auf die Gili Inseln anzutreten. Aus einem Tag wurden dann doch gleich zwei, recht günstige Preise und die Lust sich selbst einmal auf dem Surfbrett zu versuchen gaben hierfür den Ausschlag. Nach zwei Nächten sollte es mit diesem sehr touristischen Teil der Insel aber auch genug sein und es ging per Minivan und Speedboot auf die größte der drei weiter östlich von Bali gelegenen Gili Inseln.
Strand von Kuta, Bali
Strand von Kuta, Bali
Hund am Strand von Kuta, Bali
Gili Trawangan
Musste man auf Bali einer Vielzahl von Motorrollern, Taxen und Straßenhändlern ausweichen besteht die größte Gefahr im Straßenverkehr von Gili Trawangan darin von einer der über 50 Pferdekutschen erfasst zu werden. Sonstige Fortbewegungsmittel sind auf der Insel nicht vorhanden, von günstig auszuleihenden Fahrrädern abgesehen. Ansonsten steht auch hier der Tourismus im Vordergrund, wenngleich dieser weniger aufdringlich ist und die betrunkenen 1,95 m Australier-Schränke (spielen die da eigentlich ALLE Rugby?) aus Kuta durch Backpacker und Pärchen ersetzt wurden. Allgemein herrscht auf der Insel eine recht angenehme, ausgeruhte Atmosphäre, die ich ohne jemals dort gewesen zu sein einfach mal mit der Karibik vergleichen würde. Bob Marley und der von dieser Legende vermittelte Spirit ist in allen Lebenszügen allgegenwärtig. Wer das Wortspiel findet darf nun hier zuhören.
"Don't worry about a thing, 'Cause every little thing gonna be all right".
Wie immer, Bilder sagen mehr als Worte:
Impressionen Gili Trawangan
Impressionen Gili Trawangan
Impressionen Gili Trawangan
Impressionen Gili Trawangan
Impressionen Gili Trawangan
Impressionen Gili Trawangan
Sänger am Strand von Gili Trawangan
Beliebtes Urlaubsziel für Pärchen
Schnorcheln vor Gili Trawangan
Schnorcheln vor Gili Trawangan
Schnorcheln vor Gili Trawangan
Unser Bungalow auf Gili Trawangan
Pferdekutsche auf Gili Trawangan
Lombok
Nach Fahrradtour, Schnorcheln und Sonne tanken lechzte die Touristenseele nach weiterer Unterhaltung, die in Form eines Tagestrips zur in Sichtweite gelegenen größeren Insel Lombok auch gefunden wurde. Mit gefühlt 173 weiteren Passagieren in einem einfachen Boot, das den Begriff Holzklasse neu definiert, ging es binnen 30 Minuten auch tatsächlich auf die anvisierte Insel. Dort wurde man bereits von einem der Guides für die Tagestour empfangen. Der zweite Guide ließ nicht lange auf sich warten und steuerte mit einem Minivan auf unsere Gruppe zu. Durch den privaten Trip bot sich günstigerweise die Möglichkeit, individuelle Stops z. B. für Foto-Sessions einzulegen. Auch sonst waren beide Guides gut drauf, freundlich und aufgeschlossen und im CD-Player lief - wie sollte es auch anders sein - Bob Marley, zu dem man dann auch immer wieder gesanglich einstieg.
One Love! One Heart! Let's get together and feel all right.
Was folgt könnt ihr euch denken, das beeindruckende Lombok in Bildern:
Bootsfahrt nach Lombok
Bootsfahrt nach Lombok
Blick auf die Küste Lomboks
Impressionen Lombok
Impressionen Lombok
Impressionen Lombok
Impressionen Lombok
Impressionen Lombok
Impressionen Lombok
"Sportanlage" auf Lombok
Straßenimpressionen Lombok
Straßenimpressionen Lombok
Straßenimpressionen Lombok
Straßenimpressionen Lombok
Alien vs. Predator?