Reiseroute von Guatemala über Belize nach Mexiko

Reise durch Mittelamerika · Von Guatemala über Belize nach Mexiko · Antigua · Vulkan Acatenango · Lago de Atitlán · Tikal · Belize · Mexiko · Tulum · Valladolid

Im November 2018 bin ich gemeinsam mit meiner Freundin drei Wochen durch Mittelamerika gereist. Im Fokus stand dabei die Reise durch Guatemala mit fast unbeschreiblichen Highlights wie einer Vulkan-Besteigung. Über Belize, was uns leider gar nicht gefallen hat, ging es weiter nördlich nach Mexiko.

Die Highlights der Reise sowie meine Erfahrungen und Tipps für deine eigene Reise durch Mittelamerika erfährst du in diesem Artikel über Guatemala, Belize und Mexiko.

Sprache

In Guatemala und Mexiko ist Spanisch die Sprache der Wahl und Grundkenntnisse helfen sehr. Neben Spanisch gibt es in Guatemala auch noch einige weitere Sprachen, bspw. aus der Kultur der Maya. Anders sieht es in Belize aus, wo Englisch die Amtssprache ist und auch von der Bevölkerung gesprochen wird.

Visa & Einreise

Mit einem deutschen Reisepass kannst du in allen drei Ländern problemlos bis zu 90 Tage einreisen. Bei der Einreise wird in der Regel das Gepäck gescannt und auch Drohnen sind zum Teil offiziell verboten. Dies solltest du bedenken, sofern du eine Drohne mitbringen möchtest. Dennoch hatte ich keine Probleme mit meiner Drohne während der Reise.

Sicherheit

Neben den üblichen Sicherheitsvorkehrungen gegenüber Taschendieben gibt es natürlich in allen Ländern auch Ecken, bei denen erhöhte Vorsicht geboten ist. Aus diesem Grund solltest du dich an den jeweiligen Orten kurz beim Personal erkundigen, ob und welche Bereiche gemieden werden sollten. Gleichzeitig möchte ich betonen, dass ich selbst keine unangenehme Situation vor Ort erlebt habe und mich immer sicher gefühlt habe.

Budget

Von den drei Ländern ist Guatemala das günstigste Reiseland und daher vor allem für kleinere Budgets ein tolles Reiseziel. Daran anschließend ist Mexiko im Vergleich zu deutschen Verhältnis ebenfalls relativ günstig (variiert zu bspw. Silvester). Belize ist von den Preisen her eher mit Deutschland zu vergleichen. Für die dreiwöchige Reise haben wir pro Person insgesamt 2000 € ausgegeben. Die Kosten teilen sich für zwei Personen insgesamt grob wie folgt auf: Hin- und Rückflug 1300 €, Unterkünfte 940 € (im Schnitt ca. 45-50 € pro Nacht, Doppelzimmer oder eigene Wohnung mit Bad), Ausgaben vor Ort (Transport, Essen etc.) ca. 2000 €.

Essen

Viel Reis, Bohnen und auch Maisgerichte bestimmen die Küche in Guatemala und Mexiko. Dementsprechend hat mir das Essen vor Ort extrem gut gefallen und es wurde wegen der Vielzahl an Variationen auch nie langweilig. Darüberhinaus ist vor allem Guatemala der Kaffee allein schon die Reise wert. Schließlich werden hier viele Sorten angebaut, die weltweit exportiert werden.

Reisezeit

Meine Reise ging über drei Wochen im November, was in die dortige Trockenzeit fällt, welche ca. von November-April geht. Die Bedingungen und das Klima waren zu dieser Zeit ideal. Demgegenüber steht die Regenzeit, in der die Bedingungen und auch das Reisen schwieriger sein können, aber nicht müssen.

Meine Reiseroute durch Guatemala, Belize und Mexiko

Für die Reise durch Mittelamerika haben wir einen Gabelflug gewählt. Der Hinflug ging nach Guatemala City und der Rückflug von Cancun (Mexiko) wieder nach Europa. Bis auf einen Inlandsflug von Guatemala City nach Flores und das Boot nach Caye Caulker (Belize) haben wir alle Wege mit Vans oder Bussen bewältigt.

In Guatemala stellen vor allem Minivans oder gemietete Autos (mit Fahrer) wichtige Transportmittel dar. Demgegenüber verfügt Mexiko über ein hervorragendes Busnetz, welches auch von Belize City aus verkehrt.

Start in Antigua

Nach der Ankunft am Flughafen in Guatemala und einer Nacht in unmittelbarer Nähe ging es für uns am nächsten Tag direkt nach Antigua. Die alte Hauptstadt Guatemalas war bereits das erste große Highlight. Die Stadt ist ein hervorragender Startpunkt, um anzukommen, sich zurechtzufinden und gleichzeitig auch die ersten Abenteuer anzugehen.

Umgeben von mehreren Vulkanen ist die von Kopfsteinpflaster geprägte Stadt ein exzellenter Ort für Wanderungen in der Umgebung. Neben den Erlebnissen in der Natur gibt es auch im Ort selbst viel Angebot für Reisende. Spanischkurse können helfen, die eigenen Kenntnisse entweder aufzufrischen oder komplett neu zu erlernen. Außerdem ist Antigua auch ein guter Ausgangspunkt für die Besichtigung von Kaffeeplantagen in der Umgebung.

Antigua ist ein Paradies für Kaffeeliebhaber

Der Anbau und Export von Kaffee ist für Guatemala und die Region um Antigua ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Im Ort gibt es viele stylische Cafés, in denen die regionalen Produkte ausprobiert werden können. Ich selbst liebe Kaffee und fand es faszinierend, eine Plantage und den Anbau aus nächster Nähe beobachten und erleben zu können.

Über eine Online-Recherche kam ich auf die Plantage von „De la Gente„. Wir hatten das Glück noch am gleichen Tag eine Besichtigung durchführen zu können. Außerdem hatten wir das Privileg hatten, eine „private“ Tour mit Guide (Übersetzer) zu bekommen, da ein anderer Teilnehmer nicht aufgetaucht ist. „De la Gente“ arbeitet mit lokalen Familien und unterstützt diese bspw. auch durch solche Touren.

Wir haben aus erster Hand erfahren, wie der Weg der Kaffeebohnen in die Tasse führt. Daniel, der Kaffeebauer, dessen Familie eine Plantage besitzt und pflegt, hat uns gemeinsam mit seiner Frau in den eigenen Räumlichkeiten eine Kostprobe ermöglicht. Dabei wurde der Kaffee auf traditionelle Art und Weise zubereitet. Es war eine wahnsinnig interessante Erfahrung und gibt deutlich mehr Kontext zu einem für uns alltäglichen Produkt.

Aufstieg auf den Vulkan Acatenango (3976m)

Mit dem Aufstieg auf den 3976m hohen Vulkan Acatenango stand gleich in der ersten Woche ein großes Highlight auf dem Programm. Denn von diesem (inaktiven) Vulkan ist es bei gutem Wetter möglich, den gegenüberliegenden, sehr aktiven Vulkan Fuego aus nächster Nähe zu beobachten. Ein Schauspiel, welches bei Einbruch der Dunkelheit sowohl optisch als auch akustisch eine unglaubliche Erfahrung war.

Da ich selbst keine Wanderschuhe dabei hatte bzw. meine eigenen Wanderschuhe aus Deutschland nicht die ganze Reise über mitschleppen wollte, nutzte ich den Second-Hand-Markt in Antigua. Dort gibt es Unmengen an Kleidung und Schuhen (vor allem aus US-Beständen/Spenden). Für umgerechnet 15 € kaufte ich mir also ein paar Wanderschuhe in meiner Größe und war für die Tour auf den Vulkan gewappnet.

Start der Tour auf den Acatenango

Gegen 7:30 Uhr morgens startete der Van von Antigua aus und brachte unsere Reisegruppe auf ca. 2400m Höhe. Im dortigen Büro des Anbieters Gilmer Soy Tours (welchen ich absolut empfehlen kann!) konnten wir uns auch noch mit weiterer warmer Kleidung sowie bei Bedarf einem Wanderstock versorgen. Diese Utensilien werden für schmales Geld zur Ausleihe angeboten.

Mit im Gepäck hatten wir neben der eigenen Kleidung vor allem einige Snacks und jeweils ca. 3,5l Wasser. Für die größeren Mahlzeiten sowie die Zelte und Schlafsäcke ist durch den Touranbieter gesorgt. Diese muss man also nicht selber tragen, was den Aufstieg enorm erleichtert. Apropos erleichtert: Die Höhenanpassung solltest du nicht unterschätzen. Deshalb hatte ich noch Paracetamol im Gepäck und habe diese auch für die zwei Tage gegen auftretende Kopfschmerzen genommen. Die Guides machten ca. alle 15 Minuten eine kurze Pause, was sehr löblich ist. Trotzdem kann die Höhenkrankheit grundsätzlich jeden treffen. Langsames Herangehen und auf den eigenen Körper hören sind daher wohl gemeinte Tipps.

Schlafen auf 3600m Höhe

Am ersten Tag erfolgt der Aufstieg über mehrere Vegetationsstufen bis zum auf 3600m Höhe gelegenen Basecamp. Hier warteten dann die bereits aufgebauten Zelte und ein kleines Lager auf uns. Bereits hier ist es ein fabelhaftes Gefühl, dort oben anzukommen und einen freien Blick auf den Fuego zu genießen. Mit Einbruch der Dunkelheit beginnt nicht nur das Spektakel des Vulkans. Gleichermaßen setzt eine reißende Kälte ein, deshalb empfehle ich dir vor allem eines: warme Kleidung!

Nach einer Nacht im Zelt (ich habe entgegen meiner Erwartungen geschlafen wie ein Baby) ging es nach einem Weckruf um ca. 3:30 Uhr auf die restlichen Höhenmeter bis zum Gipfel des Acatenangos auf 3976m. Ein Aufstieg, welcher noch einmal viel Kraft kostete. Bei völliger Dunkelheit und steigender Höhe ist dieser gleich doppelt erschwerlich. Ich empfehle eine Stirnlampe, damit du die Hände zum Aufstieg frei hast! Bei Ankunft zum Sonnenaufgang auf dem Gipfel und gleichzeitigem Blick auf das Tal, die umliegenden Vulkane und den immer noch Lava spuckenden Fuego waren aber alle Anstrengungen vergessen. Den Aufstieg auf den Acatenango zähle ich zu den beeindruckendsten Erlebnissen meines Lebens. Deshalb kann ich nur jedem empfehlen, diese Tour zu machen!

Der Atitlan-See

Nach der sowohl körperlich als auch psychisch anspruchsvollen Tour auf den Vulkan ging es mit einem Mini-Van weiter zum Atitlan-See. Dort stand für die nächsten Tage vor allem Entspannung auf dem Programm. Von Panajachel verkehren Boote zu allen umliegenden Dörfern entlang des Sees. Es geht am Atitlan-See nicht um DIE Sehenswürdigkeit oder DEN einzelnen Ort. Es ist vielmehr das Gefühl, welches an diesem See herrscht. Am eindrucksvollsten ist dies, wenn morgens gegen 6 Uhr die Sonne aufgeht. Dann ziehen die ersten Fischerboote über den noch völlig ruhigen See. Gleichzeitig pustet im Hintergrund in weiter, aber sichtbarer Ferne der Vulkan Fuego bei Antigua seinen Rauch in den Himmel.

Egal, wo du deine Unterkunft hast (unsere lag zwischen Tzununa und San Marcos mit tollem Blick auf die umliegenden Hügel und Vulkane), kannst du Boote zu den weiteren Orten nehmen. Interessant ist bspw. San Marcos, ein sehr entspanntes Dorf mit vielen Cafés und Restaurants. Dies zieht nicht nur Yoga-Liebhaber, sondern auch einige Aussteiger an.

Auch San Pedro lädt mit vielen kleinen Läden, Restaurants und Tour-Anbietern zu einem Besuch ein. Mein Eindruck war, dass sich hier vor allem Reisende wohl fühlen, die gerne auch mal feiern gehen oder weitere Reisende treffen möchten. Super entspannt geht es in San Juan zu. Diese kleine Dorf weiß vor allem durch seine vielen Wandgemälde zu gefallen.

Tikal/El Remate (Flores)

Ich bin kein großer Fan von Inlandsflügen und versuche gerade in fremden Ländern möglichst viel auf dem Landweg zu reisen. In diesem Fall allerdings war ein Flug von Guatemala nach Flores in den Norden Guatemalas aus Zeitgründen die richtige Wahl. Der Rückflug nach Deutschland ging schließlich von Mexiko aus. Statt in Flores selbst suchten wir eine Unterkunft in El Remate. Dies ist ein sehr kleiner Ort, welcher näher an Tikal, der alten Stadt der Maya liegt. Tikalt war für uns auch der Grund für diesen Zwischenstopp.

Auffällig war direkt ein deutlich tropischeres Klima als im milden und höher gelegenen Antigua sowie rund um den Atitlan See. Statt hoher Vulkane erwartete uns zum Teil dichter Dschungel. Der Ort El Remate, welcher wie auch Flores am Petén-Itzá-See liegt, hat selbst wenig zu bieten. Ganz im Gegenteil zu unserer hervorragenden Unterkunft mit eigenem Bungalow. Die Besitzer der Unterkunft, Alice und ihr Mann, sind sehr entspannte Hosts und haben ihre Anlage mit unglaublich viel Liebe zum Detail erschaffen. Zudem verfügt das hauseigene Restaurant über eine exzellente Küche.

Von hier aus konnten wir auch wunderbar den Tagestrip in die antike Stadt der Maya nach Tikal angehen. Nicht nur in Guatemala sondern auch darüber hinaus ist Tikal eine der beeindruckendsten Maya-Städte überhaupt. Sie bietet einen tollen Eindruck davon, was hier vor hunderten von Jahren entstanden ist. Nicht umsonst zählen die Ruinen mitten im Dschungel zum Weltkulturerbe.

Leider kein Match: Belize und Caye Caulker

Nachdem Guatemala vor allem im Zeichen von Kultur und Abenteuer stand, sollte es in Belize mit etwas Zeit am Strand und türkisem Wasser weitergehen. Mit einem Van ging es von El Remate nach Belize City, welche ihrem eher schlechten Ruf gerecht wurde. Zwar fühlten wir uns tagsüber nicht unsicher, aber der Eindruck der Stadt und vieler Bewohner war bereits nicht positiv. Doch Belize City war nicht das Ziel der nächsten Tage. Es ging weiter auf die Insel Caye Caulker, welche von hier aus mit dem Boot erreichbar ist.

Leider wendete sich auch hier das Blatt nicht wirklich zu unseren Gunsten und die meist positiven Eindrücke aus anderen Reiseberichten konnten sich nicht bestätigen. Zwar gibt es auch auf Caye Caulker einige schöne Ecken, aber der Gesamteindruck und „Spirit“ war unseres Erachtens einfach nicht einladend. Einen Großteil dazu bei trug leider unsere Unterkunft, welche trotz zumeist guter Bewertungen nur durch Unmengen an Grünspan und weiteren Dreck auffiel. Ansonsten ist Belize durch viele US-Touristen auch preislich ein ganz anderes Niveau als bspw. Guatemala oder Mexiko. Da die beiden letztgenannten Länder in unmittelbarer Nähe liegen und auch Strände bieten können, ist meine Empfehlung daher eher dorthin als nach Belize bzw. Caye Caulker zu reisen.

Flucht nach Mexiko: Sonne und Strand in Tulum

Nachdem wir Belize wegen des nicht existenten Wohlfühlfaktors nach zwei statt drei gebuchten Nächten verlassen haben machten wir uns via Bus auf den direkten Weg nach Tulum in Mexiko. Die Fahrt zog sich mit ca. 9-10 Stunden deutlich in die Länge, aber bereits nach der Ankunft in Tulum und den ersten Tacos vom Straßenstand zeigte die emotionale Kurve wieder deutlich nach oben!

Dieser Eindruck konnte sich glücklicherweise auch in den kommenden Tage bestätigen und Tulum überraschte mich sehr positiv. Der Ort ist bei weitem kein Geheimtipp mehr und ich hatte mir daher hinsichtlich des Tourismus eigentlich mehr Stress ausgemalt. Gegensätzlich dazu präsentierte sich Tulum sowohl mit dem Stadtkern mit vielen schicken Cafés und Restaurants als auch mit weißen Sandstränden von der besten Seite.

Wir wählten Unterkünfte sowohl in der Stadt (von hier kannst du mit Fahrrädern an den Strand fahren) als auch direkt am Strand, um beide Seiten einmal voll auskosten zu können. Auch in Tulum gibt es Maya-Ruinen, welche wir aber nach unserer Tour in Tikal nicht mehr besichtigt und stattdessen das tolle Essen in vollen Zügen ausgekostet haben.

Bunte Gassen und jede Menge Cenoten in Valladolid

Als Abschluss der dreiwöchigen Reise durch Guatemala, Belize und Mexiko stand mit Valladolid noch eine echte Perle in Yucatan auf dem Programm. Hier geht es im positiven Sinne deutlich „mexikanischer“ zu als im Urlaubsort Tulum. Die bunten Straßen, in denen nicht selten alte VW-Käfer zu finden sind, bieten ein Fotomotiv nach dem Anderen.

Neben einem schicken Stadtkern bietet Valladolid wie auch Tulum die Möglichkeit, um von hier aus eine oder mehrere der vielen Cenoten in der Umgebung zu erforschen. Ideal dazu war ein gemieteter Roller, mit dem wir bereits früh morgens die erste Cenote ansteuern konnten und in den Genuss kamen, hier ganz allein baden zu gehen. Valladolid war ein toller Abschluss der insgesamt sehr abwechslungsreichen Reise, welche für uns mit dem Abflug von Cancun endete.

Fazit zur Reise von Guatemala über Belize nach Mexiko

Es war eine unglaubliche Reise, die lange in Erfahrung bleiben wird. Gerade die ersten Tage in Guatemala mit der Besteigung des Vulkan Acatenango waren ein Erlebnis für die Ewigkeit! Insgesamt hat die Reise noch viel mehr Lust auf Mittelamerika gemacht und ich kann mir sehr gut vorstellen, weitere Zeit in Guatemala zu verbringen. Aber auch Mexiko, von dem wir dieses Mal mit Yucatan nur einen Bruchteil gesehen habe, gilt es noch weiter zu erforschen. Ob ich jedoch in meinem Leben noch einmal nach Belize reisen werde, mag ich aktuell nicht prognostizieren 😉

Hast du weitere Tipps für eine Reise durch Mittelamerika? Oder hast du Fragen für deine eigene Reise? Dann hinterlasse gerne einen Kommentar!


Mendoza Argentinien

Mendoza (Argentinien)

Bevor ich meine kleine "Rundreise" beenden und wieder nach Santiago de Chile fahren konnte, musste zunächst die Fahrt über den "Paso Internacional Los Libertadores" quer durch die Anden organisiert werden. Zwischen Mendoza und Santiago verkehren Busse, die mitten durch das Gebirge fahren. Da man dabei einige Höhenmeter erklimmt und am Aconcagua, dem mit fast 7000m größten Berg Südamerikas vorbeifährt, bleibt eine Abhängigkeit vom Wettergott leider nicht aus. Der Pass, d.h. die Grenze mitten in den Bergen, wird regelmäßig wegen Schneefalls geschlossen. Diese Tatsache bereitete mir einige Sorgenfalten, da ich in wenigen Tagen pünktlich in Santiago eintreffen musste um meinen Rückflug nach Europa zu erreichen.

Blick vom Rathaus in Mendoza

Blick vom Rathaus in Mendoza

Blick vom Rathaus in Mendoza
Blick vom Rathaus in Mendoza

Es kam wie es kommen musste und der Pass war zunächst wegen akuter Schneefälle gesperrt. Sollten mir die Anden, die mich die letzten Wochen so oft begeistert und atemlos gemacht haben, nun tatsächlich einen Strich durch meine Rechnung machen? Oder besser gesagt meine "Rechnung" in die Höhe treiben? Die Alternative zum Bus war nämlich das Flugzeug, das mit einem Flugpreis in Höhe des vielfachen des Busses absoluter Notnagel war. So blieb mir nur der tägliche Gang zum Reisebüro, der mir die aktuellen Informationen zum Wetter bzw. zur Grenze geben musste. Ich hatte mir meine letzte Station in Argentinien etwas anders vorgestellt. Daher blieb es bei täglichen Spaziergängen durch die Stadt und dem unruhigen Warten auf eine offene Grenze. Andere Leute hätten vermutlich längst den Flug gebucht, da dieser aber in etwa der Höhe meiner Kosten für den Flug nach Südamerika und zurück entsprach (was zugegebenermaßen sehr wenig war), setzte ich lieber alles auf eine Karte. Ich wurde letzten Endes belohnt und zwei Tage vor meinem Abflug aus Chile öffnete die Grenze und ich konnte die Busfahrt antreten.

Mendoza
Mendoza
Bahnhof Mendoza
Bahnhof Mendoza
Mendoza
Mendoza

 

Diese hatte es noch einmal in sich bot mir abermals ein beeindruckendes Schauspiel der Natur. Ein weiterer Pluspunkt der Busfahrt neben den geringeren Kosten. Die farbenfrohe Vegetation auf argentinischer Seite wich mit den Höhenmetern mehr und mehr den schneebedeckten Landschaften nähe der Grenze. Die Fahrt stellte ein letztes und großes Highlight meiner Reise dar und ich kam zufrieden in Santiago an. Nachdem ich den letzten Tag mit dem Kauf von Souvenirs in Santiago gestaltet habe stieg ich wieder in den Flieger in die Heimat. Im Gepäck neben kleinen Souvenirs neue, prägende Eindrücke aus einem völlig anderen Teil der Welt. Südamerika ist anders. Anders als Europa, anders als Asien. Manche Vorurteile sind bestätigt, viele aber auch widerlegt worden. Ich werde in jedem Fall wiederkommen und diesen riesigen Kontinent weiter erforschen. Gracias!

Mendoza
Mendoza
Parque General San Martín in Mendoza
Parque General San Martín in Mendoza
Parque General San Martín in Mendoza
Parque General San Martín in Mendoza
Parque General San Martín in Mendoza
Parque General San Martín in Mendoza
Parque General San Martín in Mendoza
Parque General San Martín in Mendoza
Auf dem Weg von Mendoza nach Santiago
Auf dem Weg von Mendoza nach Santiago
Auf dem Weg von Mendoza nach Santiago
Auf dem Weg von Mendoza nach Santiago
Auf dem Weg von Mendoza nach Santiago
Auf dem Weg von Mendoza nach Santiago
Auf dem Weg von Mendoza nach Santiago
Auf dem Weg von Mendoza nach Santiago
Auf dem Weg von Mendoza nach Santiago
Auf dem Weg von Mendoza nach Santiago
Auf dem Weg von Mendoza nach Santiago
Auf dem Weg von Mendoza nach Santiago
Auf dem Weg von Mendoza nach Santiago
Auf dem Weg von Mendoza nach Santiago
Auf dem Weg von Mendoza nach Santiago
Auf dem Weg von Mendoza nach Santiago
Paso Internacional Los Libertadores
Paso Internacional Los Libertadores
Paso Internacional Los Libertadores
Paso Internacional Los Libertadores
Paso Internacional Los Libertadores
Paso Internacional Los Libertadores
Paso Internacional Los Libertadores
Paso Internacional Los Libertadores
Paso Internacional Los Libertadores
Paso Internacional Los Libertadores

Salta (Argentinien)

Nach mehreren erlebnisreichen Tagen in der chilenischen Wüste stand mit Salta im Norden Argentiniens wieder eine (Groß-)Stadt auf dem Plan. Zunächst aber galt es mit dem Bus die Grenze zu überqueren, was bis auf die recht lange Wartezeit von 1,5 Stunden unkompliziert von statten ging. Die Fahrt selbst war wie so oft ein Highlight für sich – mit den gut ausgestatteten Bussen und den sehenswerten Landschaften lassen sich die zumeist sehr langen Busfahrten innerhalb Südamerikas hervorragend absolvieren. Auch auf dieser Fahrt ging es wieder durch das Gebirge mit zahlreichen Serpentinen sowie durch die Salzwüste „Salinas Grandes“. Solch eine Busfahrt kann manchen Tagestrip von den Städten aus ersetzen, ein Sitzplatz am Fenster oder gar in der ersten Reihe der Doppelstöckigen Busse bietet dabei optimale Sicht.

 

Auf dem Weg nach Salta
Auf dem Weg nach Salta
Auf dem Weg nach Salta
Auf dem Weg nach Salta
Im Bus inkl. chilenischem Sitznachbarn
Im Bus inkl. chilenischem Sitznachbarn

 

Als großer Unterschied zu Chile fiel mir das Klima in Argentinien auf. Abgesehen von der Atacamawüste, in der logischerweise höhere Temperaturen herrschen, war es in Chile eher mild bis frisch. In Argentinien, also auf der „anderen Seite“ der Anden war es nun deutlich wärmer und das Urlaubsgefühl wurde auch durch das sommerliche Wetter bestätigt. Da es mein erster Besuch in Argentinien war mussten ein paar „Klischees“ bzw. typisch argentinische Dinge natürlich erforscht werden. Zum einen ein Abendessen in einem argentinischen Steakhaus mit riesigem Grill und entsprechenden Portionen, die auch geschmacklich auf hohem Niveau waren. Zum anderen der Besuch eines Fußballspiels.

 

Auf dem Weg nach Salta
Auf dem Weg nach Salta
Auf dem Weg nach Salta
Auf dem Weg nach Salta
Auf dem Weg nach Salta
Auf dem Weg nach Salta
Salzwüste auf dem Weg nach Salta
Salzwüste auf dem Weg nach Salta

 

Da ich aus Zeitgründen auf dieser Reise Buenos Aires nicht erreichen konnte bzw. mir den Stress der langen Anreise ersparen wollte, musste ich vor Ort schauen welche Spiele ggf. in Frage kommen. Glücklicherweise fand in unmittelbarer Nähe zur Innenstadt und zu meiner Unterkunft ein Spiel der dritten argentinischen Liga statt. Gimnasia y Tiro (Salta) (0) gegen San Martín (Tucumán) im „Estadio El Gigante del Norte“ mit wunderbarem Oldschool-Charme und argentinischem Flair. Keine fünf Minuten nach dem Ticketkauf wurde ich unmittelbarer Zeuge eines Angriffs einiger Heimfans auf ein paar hinter der Haupttribüne wartenden Gäste. Willkommen in Argentinien ☺
Die Partie wurde durch ein offensichtlich offizielles Feuerwerk an einer der Eckfahnen eröffnet und auch der Gästebereich füllte sich mit ca. 500 mitgereisten Fans. Das Spiel selbst blieb leider sehr ereignislos und endete 0-0. Dennoch bleibt auch dieses Erlebnis in positiver Erinnerung, vor allem das es immer wieder schön ist, neben „normalen Touristenzielen“ Orte anzusteuern, an denen ausschließlich Einheimische verkehren.

 

Salta
Salta
Cable Car Salta
Cable Car Salta
Hart trainiert: Hund in Salta
Hart trainiert: Hund in Salta

 

Ein weiteres Highlight ergab sich äußerst spontan, als mich vier argentinische Mädels aus dem Hostel einluden mit ihnen den Tag zu verbringen, als ich selbst eigentlich nur auf dem Weg zur Post war. Zunächst ging es per Linienbus zu einem Hügel etwas abseits der Stadt. Hatte ich nur einen weiteren Aussichtspunkt erwartet traute ich am Gipfel angekommen kaum meinen Augen. Etwa hundert Reisebusse standen auf dem Parkplatz und ca. 3000 Leute hielten einen Gottesdienst ab, den ich in dieser Kategorie noch nie gesehen und in dieser Situation überhaupt nicht erwartet hatte. Auf Nachfrage erfuhr ich, dass dieser Gottesdienst jeden Samstagmorgen stattfindet. Auch dieses Erlebnis war deshalb so einprägend, da es die sehr religiöse Einstellung der überwiegend katholischen argentinischen Bevölkerung verdeutlichte.

 

Salta
Salta
Salta
Salta
Salta
Salta
Salta & Umgebung
Salta & Umgebung

 

Anschließend ging es mit einem weiteren Linienbus an einen ca. 2 Stunden entfernten See (Lago Cabra Corral) im Süden von Salta. Die Landschaften waren auch hier unglaublich schön und die Bootsfahrt zu einer kleinen Insel inkl. Aussichtsplattform ein weiteres Highlight.

Um geografisch wieder in Richtung Santiago de Chile zu gelangen nahm ich von Salta aus den Bus in das fast 1300 km südlicher gelegene Mendoza.

Salta
Salta
Cable Car in Salta
Cable Car in Salta
Virgen del Cerro, Salta
Virgen del Cerro, Salta
Embalse de Cabra Corral nähe Salta
Embalse de Cabra Corral nähe Salta
Embalse de Cabra Corral nähe Salta
Embalse de Cabra Corral nähe Salta
Embalse de Cabra Corral nähe Salta
Embalse de Cabra Corral nähe Salta
Embalse de Cabra Corral nähe Salta
Embalse de Cabra Corral nähe Salta
Embalse de Cabra Corral nähe Salta
Embalse de Cabra Corral nähe Salta
Embalse de Cabra Corral nähe Salta
Embalse de Cabra Corral nähe Salta
Embalse de Cabra Corral nähe Salta
Embalse de Cabra Corral nähe Salta
Embalse de Cabra Corral nähe Salta
Embalse de Cabra Corral nähe Salta
Embalse de Cabra Corral nähe Salta
Embalse de Cabra Corral nähe Salta
Embalse de Cabra Corral nähe Salta
Embalse de Cabra Corral nähe Salta
Embalse de Cabra Corral nähe Salta
Embalse de Cabra Corral nähe Salta
Embalse de Cabra Corral nähe Salta
Embalse de Cabra Corral nähe Salta
Embalse de Cabra Corral nähe Salta
Embalse de Cabra Corral nähe Salta
Embalse de Cabra Corral nähe Salta
Embalse de Cabra Corral nähe Salta
Embalse de Cabra Corral nähe Salta
Embalse de Cabra Corral nähe Salta
Embalse de Cabra Corral nähe Salta
Embalse de Cabra Corral nähe Salta
Embalse de Cabra Corral nähe Salta
Embalse de Cabra Corral nähe Salta
Embalse de Cabra Corral nähe Salta
Embalse de Cabra Corral nähe Salta
El Gigante de Salta - Gimnasia y Tiro
El Gigante de Salta - Gimnasia y Tiro
El Gigante de Salta - Gimnasia y Tiro
El Gigante de Salta - Gimnasia y Tiro
El Gigante de Salta - Gimnasia y Tiro
El Gigante de Salta - Gimnasia y Tiro
El Gigante de Salta - Gimnasia y Tiro
El Gigante de Salta - Gimnasia y Tiro
El Gigante de Salta - Gimnasia y Tiro
El Gigante de Salta - Gimnasia y Tiro

Atacamawüste (Chile)

Nach den schönen Tagen in der Hafenstadt Valparaíso ging es nun mit dem Bus in den hohen und weit entfernten Norden Chiles, um die „trockenste Wüste der Welt“ zu inspizieren. Wüstenerfahrung hatte ich bis dato nur durch meine damalige Wohnung im Osnabrücker Stadtteil Wüste („Suche Wohnung in der Wüste“ - Osnabrücker Classic), auch deshalb war ich sehr gespannt auf die Landschaften und das Klima.

Nach 25 Stunden Fahrt erreichte der Bus dann tatsächlich den Zielort San Pedro de Atacama. Dieser überschaubare Ort ist Ausgangspunkt für viele Touren in der Atacamawüste und lebt größtenteils vom Tourismus, was sich auch in den Straßen durch eine Vielzahl von Tourismusagenturen widerspiegelt.

Die erste Tour brachte mich in das „Valle de la Muerte“ und in das „Valle de la Luna“. Für den Fall von geringer Sprachbegabung: Das Tal des Todes und das Tal des Mondes. Erstere Bezeichnung ist wohl der recht lebensfeindlichen Umgebung zu verdanken, letzteres erklärt sich anhand der Landschaften von selbst. Man hat wirklich ein wenig das Gefühl auf dem Mond gelandet zu sein. Die sehr bizarren Landschaften und die extreme Weite sind äußerst imposant und lassen die lange Anreise schnell vergessen. Gekrönt wurde die Tour von einem Premium-Sonnenuntergang mit allerlei Farbenspielen und purer Schönheit der Natur. Weniger schön war allerdings der extreme Wind auf dem Hügel, welcher den in der Wüste doch recht allgegenwärtigen Sand in jeden Winkel der Kleidung trieb.

Die zweite Tour startete bereits um 4:30 Uhr und brachte eine längere Anfahrt fast bis an die Grenze Boliviens (ca. 5 km Entfernung) mit sich. Ziel war das Geysirfeld El Tatio, welches auf knapp 4300 m Höhe liegt und damit das am höchst gelegene Geysirfeld weltweit ist. Die frühe Anfahrt ist deshalb nötig, da zu dieser Zeit noch Minusgrade herrschen (an diesem Tag waren es -9 °C, gefühlt eher -90 °C). Durch den Temperaturunterschied sieht man die warme Luft der Geysire, welche sich auch dazu eignet, die Hände vorübergehend wieder aus dem Frostzustand zu befreien. Nach Sonnenaufgang bestand zudem die Möglichkeit in heißen Quellen zu baden, was von mir umgehend genutzt wurde und einen schönen Kontrast zur Außentemperatur darstellte.

Tour Nummer 3 am darauffolgenden Tag ging zur etwa 20 km entfernten „Laguna Cejar“. Hier findet man drei Salzseen, wovon man in einem schwimmen darf und durch den hohen Salzgehalt an der Oberfläche „schweben“ kann. Für mich als absolut talentfreier Schwimmer ein wahrer Hochgenuss. Viel mehr als das Schwimmerlebnis hat mich auch hier die Landschaft beeindruckt. Spiegelungen in den Seen, Farbkontraste durch Wasser, Hügel, Sand und Vegetation. Definitiv ein Highlight der gesamten Reise.

Die Überlegung noch eine abendliche „Sky-Observation-Tour“ zu buchen warf ich kurzfristig über den Haufen, da mein Fokus darin lag, den klaren Sternenhimmel in der Wüste fotografisch festzuhalten. Ich ahnte bereits, dass ich hierfür etwas länger brauchen würde und wollte vermeiden durch eine zeitlich begrenzte Tour nicht zum gewünschten Ergebnis zu kommen. Also nahm ich meine Beine in die Hand und stiefelte einfach aus dem Ort heraus und ca. 1,5 km hinein in die Wüste. Allein und bei Dunkelheit definitiv ein Erlebnis, das in Erinnerung bleibt. Mitten auf einer Straße liegend versuchte ich also mittels kleinem Stativ und Kamera einen Fokuspunkt am Himmel zu finden, was sich als äußerst schwierig herausstellte. Da die Sterne wie hier auf den Bildern zu sehen erst durch eine lange Belichtungszeit auf der Kamera erkennbar werden, waren viel Geduld und etliche Versuche nötig, um zufriedenstellende Ergebnisse zu erreichen.

Am nächsten Morgen stand die nächste Busfahrt auf dem Programm: Mit Argentinien wartete ein neuer Länderpunkt darauf „gefischt“ zu werden.

Fahrt in den Norden Chiles
Fahrt in den Norden Chiles
Valle de la Luna / Valle de la Muerte
Valle de la Luna / Valle de la Muerte
Valle de la Luna / Valle de la Muerte
Valle de la Luna / Valle de la Muerte
Valle de la Luna / Valle de la Muerte
Valle de la Luna / Valle de la Muerte
Valle de la Luna / Valle de la Muerte
Valle de la Luna / Valle de la Muerte
Sonnenuntergang Valle de la Luna / Valle de la Muerte
Sonnenuntergang Valle de la Luna / Valle de la Muerte
Sonnenuntergang Valle de la Luna / Valle de la Muerte
Sonnenuntergang Valle de la Luna / Valle de la Muerte
Sonnenuntergang Valle de la Luna / Valle de la Muerte
Sonnenuntergang Valle de la Luna / Valle de la Muerte
Sonnenuntergang Valle de la Luna / Valle de la Muerte
Sonnenuntergang Valle de la Luna / Valle de la Muerte
Sonnenuntergang Valle de la Luna / Valle de la Muerte
Sonnenuntergang Valle de la Luna / Valle de la Muerte
Sonnenuntergang Valle de la Luna / Valle de la Muerte
Sonnenuntergang Valle de la Luna / Valle de la Muerte
Sonnenuntergang Valle de la Luna / Valle de la Muerte
Sonnenuntergang Valle de la Luna / Valle de la Muerte
Valle de la Luna / Valle de la Muerte
Valle de la Luna / Valle de la Muerte
Valle de la Luna / Valle de la Muerte
Valle de la Luna / Valle de la Muerte
Valle de la Luna / Valle de la Muerte
Valle de la Luna / Valle de la Muerte
Van unserer Reisegruppe
Van unserer Reisegruppe
Reisegruppe im Valle de la Muerte
Reisegruppe im Valle de la Muerte
Atacamawüste
Atacamawüste
Valle de la Luna / Valle de la Muerte
Valle de la Luna / Valle de la Muerte
Valle de la Luna / Valle de la Muerte
Valle de la Luna / Valle de la Muerte
"Amphitheater" im Valle de la Luna
"Amphitheater" im Valle de la Luna
Valle de la Luna / Valle de la Muerte
Valle de la Luna / Valle de la Muerte
Sonnenuntergang Valle de la Luna / Valle de la Muerte
Sonnenuntergang Valle de la Luna / Valle de la Muerte
Sonnenuntergang Valle de la Luna / Valle de la Muerte
Sonnenuntergang Valle de la Luna / Valle de la Muerte
Ortseinfahrt San Pedro de Atacama
Ortseinfahrt San Pedro de Atacama
Selfie in der Atacamawüste
Selfie in der Atacamawüste
Selfie in der Atacamawüste
Selfie in der Atacamawüste
Altes Auto in der Atacamawüste
Altes Auto in der Atacamawüste
Laguna Cejar
Laguna Cejar
Selfie in der Laguna Cejar
Selfie in der Laguna Cejar
Laguna Cejar
Laguna Cejar
Laguna Cejar
Laguna Cejar
Laguna Cejar
Laguna Cejar
Laguna Cejar
Laguna Cejar
Laguna Cejar
Laguna Cejar
Laguna Cejar
Laguna Cejar
Laguna Cejar
Laguna Cejar
Laguna Cejar
Laguna Cejar
Laguna Cejar
Laguna Cejar
Laguna Cejar
Laguna Cejar
Laguna Cejar
Laguna Cejar
Hund in San Pedro de Atacama
Hund in San Pedro de Atacama
Dekoration zum Nationalfeiertag
Dekoration zum Nationalfeiertag
Atacamawüste
Atacamawüste
Atacamawüste
Atacamawüste
Atacamawüste
Atacamawüste
Viscacha in der Atacamawüste
Viscacha in der Atacamawüste
Eindrücke aus San Pedro de Atacama
Eindrücke aus San Pedro de Atacama
Vikunjas in der Atacamawüste
Vikunjas in der Atacamawüste
-9 °C: Geysire El Tatio
-9 °C: Geysire El Tatio
Geysire El Tatio
Geysire El Tatio
Geysire El Tatio
Geysire El Tatio
Geysire El Tatio
Geysire El Tatio
Geysirfeld El Tatio
Geysire El Tatio
Geysire El Tatio
Geysire El Tatio
Geysire El Tatio
Geysire El Tatio
Sternenhimmel in der Atacamawüste
Sternenhimmel in der Atacamawüste
Sternenhimmel in der Atacamawüste
Sternenhimmel in der Atacamawüste
Sternenhimmel in der Atacamawüste
Sternenhimmel in der Atacamawüste
Sternenhimmel in der Atacamawüste
Sternenhimmel in der Atacamawüste

Valparaíso (Chile)

Valparaíso gehört zu jenen Orten, von denen man (bzw. ich) vor einer Reise gar nichts wusste, von dem ich gar den Namen kaum aussprechen konnte und der am Ende zu einem großen Highlight der gesamten Reise zählen sollte.

Die Hafenstadt ist von Santiago de Chile bequem und günstig (ca. 4 €) mit dem Bus erreichbar. Die Abfahrten erfolgen ca. alle 15 Minuten und bei der für südamerikanische Verhältnisse lächerlichen Fahrzeit von 1,5 Stunden reicht auch ein Bus der Kategorie „Clásico“. Die ca. 300.000 Einwohner verteilen sich auf unzählige Hügel, die sich direkt von der Küste in die Höhe Strecken. Die sehr spezielle, chaotische und bunte Architektur, bei der man sich immer wieder fragt wie um alles in der Welt solche Gebilde Widerständen stand halten können, macht die Stadt in Verbindung mit hunderten von Murals und Graffities zu einem großen Kunstwerk. Bei jedem Spaziergang durch die verwinkelten Gassen entdeckt man weitere interessante Passagen. Im Vorfeld schadet es nicht, sich bei der jeweiligen Unterkunft über die Sicherheit in den einzelnen Vierteln bzw. Hügeln zu informieren. Der Zentrale Bereich um Cerro Bellavista, Cerro Concepción etc. gilt allgemein als sicher, etwas weiter westlich sollte man den Informationen der Einheimischen zufolge eher vorsichtig sein. Aber auch hier zählt wie in jeder größeren Stadt, egal ob in Südamerika oder Europa: Informieren, wachsam sein und mit dem gesunden Menschenverstand zu Werke gehen, dann passiert in der Regel auch nichts.

Mir jedenfalls wurde es bei mehreren Streifzügen durch die Stadt nie langweilig. Valparaíso hat einen speziellen Charme und ist durch die Lage am Meer sehr vielseitig. In den Hügeln finden sich Unmengen an Streetart, am Wasser kann man Walrosse und Pelikane beobachten. Oder man fährt mit einem Local Bus oder dem Trolebús (Oberleitungsbus) durch die Straßen und beobachtet einfach das wuselige Treiben.

Wer den Strand bevorzugt hat die Möglichkeit innerhalb von 15 Minuten (per Bus oder Bahn) in die direkt angrenzende Stadt Viña del Mar zu gelangen, die insgesamt etwas sauberer daherkommt und auch den Ruf als Urlaubsziel genießt. Mir persönlich reichten dort ein paar Stunden, die Strände sind schön aber ansonsten hat die Stadt für mich zu viel von Touristenort und mich zog es wieder in das etwas „rustikalere“ Valparaíso.

Wem die Hügel oder die bunten Häuser bekannt vorkommen, der hat vielleicht bereits dieses Video von GoPro gesehen, dass auf beeindruckende Art und Weise zeigt, für welche Zwecke man die steilen Hänge noch so nutzen kann.

Nach einigen Tagen vor Ort stand die nächste Busfahrt auf dem Plan, dieses mal mit über 24 Stunden Fahrzeit allerdings ein anderes Kaliber als die Fahrt an die Küste. Die Vorfreude auf die Atacamawüste im Norden Chiles ließ mich aber auch in diesen Bus einbesteigen...

Valparaíso
Valparaíso
Valparaíso
Valparaíso
Valparaíso
Valparaíso
Streetart in Valparaíso
Streetart in Valparaíso
Streetart in Valparaíso
Streetart in Valparaíso
Streetart in Valparaíso
Streetart in Valparaíso
Architektur in Valparaíso
Architektur in Valparaíso
Architektur in Valparaíso
Architektur in Valparaíso
Streetart in Valparaíso
Streetart in Valparaíso
Streetart in Valparaíso
Streetart in Valparaíso
Tiere am Strand von Valparaíso
Tiere am Strand von Valparaíso
Valparaíso
Valparaíso
Valparaíso
Valparaíso
Streetart in Valparaíso
Streetart in Valparaíso
Valparaíso
Valparaíso
Valparaíso
Valparaíso
Streetart in Valparaíso
Streetart in Valparaíso
Architektur in Valparaíso
Architektur in Valparaíso
Valparaíso, die Wand ist bekannt aus dem hier verlinkten GoPro-Video
Valparaíso, die Wand ist bekannt aus dem hier verlinkten GoPro-Video
Streetart in Valparaíso
Streetart in Valparaíso
Valparaíso
Valparaíso
Architektur in Valparaíso
Architektur in Valparaíso
Streetart in Valparaíso
Streetart in Valparaíso
Architektur in Valparaíso
Architektur in Valparaíso
Vogel in Valparaíso
Vogel in Valparaíso
Architektur in Valparaíso
Architektur in Valparaíso
Am Strand von Valparaíso
Am Strand von Valparaíso
Am Strand von Valparaíso
Am Strand von Valparaíso
Am Strand von Valparaíso
Am Strand von Valparaíso
Verlassenes Gebäude in Valparaíso
Verlassenes Gebäude in Valparaíso
Walrosse vor Valparaíso
Walrosse vor Valparaíso
Am Strand von Viña del Mar
Am Strand von Viña del Mar
Am Strand von Viña del Mar
Am Strand von Viña del Mar
Am Strand von Viña del Mar
Am Strand von Viña del Mar
Am Strand von Viña del Mar
Am Strand von Viña del Mar
Pelikane in Viña del Mar
Pelikane in Viña del Mar
Streetart in Valparaíso
Streetart in Valparaíso
Streetart in Valparaíso
Streetart in Valparaíso
Das Ergebnis der vielen Straßenhunde in Valparaíso
Das Ergebnis der vielen Straßenhunde in Valparaíso
Valparaíso
Valparaíso
Valparaíso
Valparaíso
Valparaíso
Valparaíso
Architektur in Valparaíso
Architektur in Valparaíso
Katze in Valparaíso
Katze in Valparaíso
Architektur in Valparaíso
Architektur in Valparaíso
Am Strand von Valparaíso
Am Strand von Valparaíso
Am Strand von Viña del Mar
Am Strand von Viña del Mar
Valparaíso
Valparaíso
Selfie mit Straßenhund in Valparaíso
Selfie mit Straßenhund in Valparaíso
Streetart in Valparaíso: Sogar auf der Müllabfuhr
Streetart in Valparaíso: Sogar auf der Müllabfuhr

Santiago (Chile)

Das jahrelange Abonnieren der Schnäppchenseite Urlaubspiraten sollte sich für mich nun tatsächlich einmal lohnen. Nachmittags im Facebook-Feed entdeckt: für 250 € nach Chile und wieder zurück (ja, zweihundertfünzig)! Da ich den September eh verreisen wollte, keine Wohnung oder Zimmer zu der Zeit anmieten würde und sich die Flüge tatsächlich in diesem Zeitraum buchen ließen kam dieses Angebot wie gerufen. Südamerika stand auf meiner bucketlist und die Chance war zum Greifen nah. Doch was gibt es überhaupt in Chile zu sehen? Wie ist das Wetter zu der Jahreszeit? Ein schneller Blick auf Wikipedia bot mir die nötigen Informationen und zwei Stunden später war der Flug gebucht. Zwar ohne wirklichen Plan, aber ganz ehrlich: so langweilig kann es schon nicht werden.

Ein Freund mit dem ich teilweise durch Asien gereist bin ließ sich leider nicht überzeugen bzw. war auch verhindert, sodass ich mich schließlich allein auf große Reise begab. Von Frankfurt über Madrid nach Santiago de Chile. Etwa 18 Stunden Flugzeit lagen vor mir, hinzu kamen noch 3 Stunden Fahrt zum Frankfurter Flughafen. Mit allen Wartezeiten stand mir also eine ca. 26 stündige Tour bevor. Doch die Aussicht auf weitere tolle Erlebnisse beim Reisen und die Chance Eindrücke aus einem komplett anderen Teil der Welt zu sammeln verdrängten die Unlust auf eine solch lange Anreise.

Wurde ich durch meinen Langstreckenflug mit Qatar Airways nach Singapur zu sehr verwöhnt oder ist Iberia Airlines wirklich eher im durchschnittlichen bis unteren Segment der Airlines anzusiedeln? Zumindest wiesen leicht abgewetzte, etwas schmuddelige Sitze darauf hin. Alles wirkte etwas älter. Vom Interieur OHNE TV-Screens an den Plätzen (damn!) über die angesprochenen Sitze bis zu den Flugbegleiterinnen, bei denen ebenfalls schon die ein oder andere Falte zu erkennen war. Naja. Ich bezeichne mich ja selbst als Traveler und nicht als Urlauber und nach über 20 Stunden Busfahrt im "VIP-Bus" durch Laos ist man auch irgendwie abgehärtet. Zumal ich mich angesichts des schon unverschämt günstigen Preises wirklich nicht beschweren kann, bezahlt man solche Summen doch sonst für eine Hin- und Rückfahrt im ICE durch Deutschland. Und da gibt es ja auch keine TV-Screens...

Auch ohne TV-Screens ging der lange Flug irgendwann zu Ende und spätestens als ich bei aufgehender Sonne über den Anden, kurz vor dem Landeanflug auf Santiago, die riesigen Gebirgszüge erkennen konnte war der erste Stress bereits vergessen. Man hätte mich an dieser Stelle direkt wieder zurückschicken können, der Anblick allein hätte den Aufwand gelohnt. Freundlicherweise wurde ich aber auch an der Immigration nicht abgewiesen und betrat somit erstmals in meinem Leben südamerikanischen Boden. Dieser fühlte sich zwar nicht wirklich anders als der mir bereits bekannte Boden an, aber ich merkte recht schnell das in Santiago noch die letzten Wintertage mit Übergang zum Frühling herrschten. Mützen und Handschuhe standen im Kontrast zu mir im Sweatshirt. Da ich mich aber wie oben angesprochen im Vorfeld vorbildlich über Wikipedia informiert hatte war auch dies kein großer Schock und ich war entsprechend vorbereitet.

Santiago selbst ist eine typische (sofern man dieses Wort überhaupt benutzen kann) Großstadt mit üblichen Problemen wie Umweltverschmutzung (der Smog lässt die Anden manchmal nur erahnen) und überfüllten öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Fahrten mit der Metro gestalteten sich dennoch recht unkompliziert, auch wenn es während meines Aufenthalts in Santiago einen Bombenanschlag in der Metro gab. Vermutet wird ein Anschlag terroristischen Hintergrunds, böse (oder ehrlichere?) Zungen behaupten jedoch, dass die Regierung den Anschlag selbst verübt hat um die von ihr gewünschten Erweiterungen der öffentlichen Überwachung zu legitimieren.

Wie auch immer. Ich persönlich mag Großstädte, Urbanität und die in Santiago allgegenwärtige Streetart. Diese ist vor allem im Barrio Bella Vista zu sehen, in dem ich während meines Aufenthalts "gewohnt" habe. Neben Streetart gibt es verschiedenste Sehenswürdigkeiten kultureller Art, empfehlen kann ich das Haus Pablo Nerudas (La Chascona, (Eintritt mit Audio-Guide für wenig Geld verfügbar) mit detailverliebter und geschichtsträchtiger Ausstattung sowie das Museo de la Memoria y los Derechos Humanos (freier Eintritt, Audio-Guide für wenig Geld verfügbar), welches über den Militärputsch und die Diktatur unter Pinochet von 1973–1990 informiert und einen wichtigen Einblick in die Geschichte des Landes gibt.

Zudem wartet die Stadt mit einigen schönen Parks auf. Ich selbst habe zweimal den Cerro (Hügel) Santa Lucía besucht und einen ganzen Tag am Cerro San Cristóbal verbracht. Diesen kann man entweder mit der Seilbahn vom Barrio Bella Vista "erklimmen", was ca. 10 Minuten dauert. Oder man macht es wie ich und geht zu Fuß mehrere Kilometer über die vielen Wege, alternativ kann man sich auch ein Fahrrad mieten. Die Aussicht über die Stadt und die schönen Parkanlagen belohnen den geleisteten Aufwand.

Nach mehreren Tagen in Santiago, die mir persönlich sehr gut gefallen haben, ging es mit dem Bus in die ca. 1,5 Stunden entfernte Hafenstadt Valparaíso.

Die lange Flugzeit wird belohnt: Sonnenaufgang über den Anden beim Landeanflug auf Santiago
Die lange Flugzeit wird belohnt: Sonnenaufgang über den Anden beim Landeanflug auf Santiago
Ausblick über die Anden beim Rückflug nach Europa
Ausblick über die Anden beim Rückflug nach Europa
Aussicht vom Cerro San Cristóbal
Aussicht vom Cerro San Cristóbal
Cerro Santa Lucía
Cerro Santa Lucía
Cerro Santa Lucía
Cerro Santa Lucía
Cerro San Cristóbal: Statue der Jungfrau Maria
Cerro San Cristóbal: Statue der Jungfrau Maria
Cerro Santa Lucía
Cerro Santa Lucía
Santiago bei Nacht vom Cerro San Cristóbal aus gesehen
Santiago bei Nacht vom Cerro San Cristóbal aus gesehen
Santiago bei Nacht vom Cerro San Cristóbal aus gesehen
Santiago bei Nacht vom Cerro San Cristóbal aus gesehen
Santiago bei Nacht vom Cerro San Cristóbal aus gesehen
Santiago bei Nacht vom Cerro San Cristóbal aus gesehen
Aussicht vom Cerro San Cristóbal
Aussicht vom Cerro San Cristóbal
Aussicht vom Cerro San Cristóbal
Aussicht vom Cerro San Cristóbal
Aussicht vom Cerro San Cristóbal
Aussicht vom Cerro San Cristóbal
Seilbahn am Cerro San Cristóbal
Seilbahn am Cerro San Cristóbal
Aussicht vom Cerro San Cristóbal
Aussicht vom Cerro San Cristóbal
Aussicht vom Cerro San Cristóbal
Aussicht vom Cerro San Cristóbal
Aussicht vom Cerro San Cristóbal mit Blick auf das Estadio Nacional de Chile
Aussicht vom Cerro San Cristóbal mit Blick auf das Estadio Nacional de Chile
Aussicht vom Cerro San Cristóbal
Aussicht vom Cerro San Cristóbal
Aussicht vom Cerro San Cristóbal
Aussicht vom Cerro San Cristóbal
Leider zu der Zeit geschlossen: Schwimmbad am Cerro San Cristóbal
Leider zu der Zeit geschlossen: Schwimmbad am Cerro San Cristóbal
Sonnenuntergang in Santiago
Sonnenuntergang in Santiago
Sonnenuntergang in Santiago
Sonnenuntergang in Santiago
Sonnenuntergang in Santiago
Sonnenuntergang in Santiago
Metro in Santiago
Metro in Santiago
Streetart in Santiago (Barrio Brasil)
Streetart in Santiago (Barrio Brasil)
Streetart in Santiago (Barrio Brasil)
Streetart in Santiago (Barrio Brasil)
Streetart in Santiago (Barrio Brasil)
Streetart in Santiago (Barrio Brasil)
Katze im Barrio Brasil
Katze im Barrio Brasil
Politische Poster mit Solidaritätsbekundungen aus der Zeit des Militärputsch in Chile
Politische Poster mit Solidaritätsbekundungen aus der Zeit des Militärputsch in Chile
Fußballplatz in Santiago
Fußballplatz in Santiago
Museo Nacional de Historia in Santiago
Museo Nacional de Historia in Santiago
In der Nähe des Museo Nacional de Historia in Santiago
In der Nähe des Museo Nacional de Historia in Santiago
Streetart in Santiago (Barrio Brasil)
Streetart in Santiago (Barrio Brasil)
Cerro Santa Lucía
Cerro Santa Lucía
Cerro Santa Lucía
Cerro Santa Lucía
Der Präsidentenpalast in Santiago
Der Präsidentenpalast in Santiago
Streetart in Santiago
Streetart in Santiago
Katze im Barrio Brasil
Katze im Barrio Brasil
Park in Santiago
Park in Santiago
Streetart in Santiago
Streetart in Santiago
Streetart in Santiago
Streetart in Santiago
Streetart in Santiago
Streetart in Santiago
Streetart in Santiago
Streetart in Santiago
Streetart in Santiago
Streetart in Santiago
Streetart in Santiago
Streetart in Santiago
Taube vor einem politischen Graffiti am Fluss Río Mapocho
Taube vor einem politischen Graffiti am Fluss Río Mapocho
Straßenhunde in Santiago
Straßenhunde in Santiago
Streetart in Santiago
Streetart in Santiago
Blick vom Cerro Santa Lucía
Blick vom Cerro Santa Lucía
Die lange Flugzeit wird belohnt: Sonnenaufgang über den Anden beim Landeanflug auf Santiago
Die lange Flugzeit wird belohnt: Sonnenaufgang über den Anden beim Landeanflug auf Santiago

Montreal und Mont Tremblant

Einige Impressionen von meinem Roadtrip entlang der nordamerikanischen Ostküste mit Besuch der Stadt Montreal und dem Nationalpark Mont Tremblant.

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Boston und New England

Im Jahr 2010 habe ich einen Roadtrip an der Ostküste der USA und Teilen Kanadas gemacht. Dabei durfte natürlich auch ein Besuch der schönen Stadt Boston nicht fehlen. Die Region New England weiß vor allem während des "Indian Summer" mit Bäumen in vielen Farbvariationen zu gefallen.

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