Bangkok (Thailand)
Ziel Nummer 1 nach Abschluss des Semesters war Bangkok. Da ich nun allgemein weniger Zeit für ausführliche Texte habe, belasse ich es in der Regel bei kurzen Einleitungen und Bildunterschriften.
Bangkok war in jedem Fall deutlich sauberer und weiter entwickelt als gedacht. Die Bilder die durch Filme wie Hangover 2 (Elefanten auf der Straße...) gezeichnet werden sind definitiv überzogen. Ich empfand die Stadt als nicht annähernd so chaotisch wie beispielsweise Jakarta und insgesamt gut strukturiert. Hier könnte man in jedem Fall gut wohnen - (für uns) günstige Mieten und Lebensmittel und eine abwechslungsreiche Stadt. Dies ist mein Eindruck, sofern ich das nach einer knappen Woche beurteilen kann.
Königspalast
Königspalast
Königspalast
Königspalast
Königspalast
Taxifahrt
Skyline
Wer erkennt die Bar? Hangover 2...
Skyline
Skyline
Tuk-Tuk-Fahrt
Jakarta (Indonesien)
Bevor die finale Phase des Semesters losging sollte noch Platz für einen letzten Kurztrip sein, ehe nach Abschluss des Semesters dann die große Reise beginnt. Um noch einmal südlich Singapurs mehr zu entdecken wurde die Hauptstadt Indonesiens angesteuert. Jakarta ist eine 10-Millionen-Metropole (inoffiziell wohl noch deutlich mehr) und nicht unbedingt als Reiseziel Nummer 1 bekannt. Gerade das machte es aber auch interessant. Allein das man am Flughafen nicht direkt von einer Vielzahl von "Schleppern" ins Visier genommen wird und das man auch sonst erfreulich wenig andere Touristen sah, machte in diesem Fall den Reiz aus.
Chaos & Gestank
Vekehrschaos
Jakarta wurde seinem Ruf gerecht und begrüßte uns mit Gestank und ziemlichem Verkehrschaos, welches erstmal genüßlich in Ruhe von einer Brücke aus beobachtet wurde. Der Gestank ist vor allem auf die Gewässer der Stadt zurück zu führen, die überwiegend als großer Mülleimer herhalten müssen und das Stadtbild daher leider nicht aufwerten können, wozu üblicherweise Flüsse innerhalb einer großen Stadt durchaus in der Lage sind.
Vekehrschaos
Vekehrschaos
Stadt der Kontraste
Touristisch gesehen hat Jakarta eher wenig zu bieten, wenn man dies auf das reine "Sightseeing" reduziert. Interessant war es für uns eher die Stadt als solche kennenzulernen und die starken Kontraste, vor allem in Bezug auf die Kluft zwischen Arm und Reich, zu entdecken und zu hinterfragen. Der Weg vom reichen Downtown mit riesigen Shopping Malls, Sportwagen und Designer Boutiquen ist gerade mal eine 10 minütige Rollerfahrt von den "Wohnblöcken" der am Existenzminimum lebenden Menschen entfernt. Eine kurze Fahrt, die die Passagiere binnen Minuten von der einen in die andere Welt bringt. Jakarta war die Reise wert - und sei es nur um das Bewusstsein zu stärken und dankbar zu sein für das, was man bereits hat oder sich die Frage zu stellen, was wirklich wichtig ist.
Impressionen aus Jakarta
Nationaldenkmal (Monas)
Katzenfotos sind "in"
Streetart Jakarta
Streetart Jakarta
Streetart Jakarta
Streetart Jakarta
Beste Fotos: singapur.david-seydel.de
Chinatown Jakarta
Chinatown Jakarta
Chinatown Jakarta
Chinatown Jakarta
Straßenimpressionen
Straßenimpressionen
Straßenimpressionen
Straßenimpressionen
Straßenimpressionen
Straßenimpressionen
Wohnblock Jakarta
Wohnblock Jakarta
Downtown Jakarta
Safety First: Rollerfahren
Istiqlal-Moschee
Studium an der NTU Singapur
Ausflüge, Reiseberichte, Freizeit - Auch wenn es bisher den Anschein machte: ich bin nicht (nur) zum Urlaub hier. Mittelpunkt meines Aufenthalts ist natürlich das Auslandssemester an der Nanyang Technological University, der NTU Singapur.
Die NTU Singapur
Das Logo der NTU Singapur
Die NTU Singapur ist mit über 33.000 Studenten die zweitgrößte Universität Singapurs und im westlichen Teil des Stadtstaates, ca. 1 Stunden mittels öffentlicher Verkehrsmittel von Downtown entfernt, gelegen. Wie die Anzahl der Studenten bereits vermuten lässt, verfügt die Universität über ein sehr großes Areal mit einer Vielzahl an Fakultäten, Gebäuden, Kantinen, Wohnheimen und Sportanlagen. Man kann dabei schon fast von einem eigenen Stadtteil sprechen. Auf dem Campus selbst fahren kostenlose Busse, die die Studenten und Angestellte von A nach B bringen. Aufgrund der Temperaturen überlegt man es sich zweimal, ob man einen Weg zu Fuß bewältigt, oder stattdessen lieber in den vollklimatisierten Bus (Prädikat Nordpol) einsteigt.
School of Art, Design & Media (ADM)
School of Art, Design & Media (ADM)
Außenansicht der ADM
Ich selbst belege alle meine Kurse an der School of Art, Design & Media (ADM), die glücklicherweise über das mit Abstand schönste und eindrucksvollste Gebäude des Campus verfügt. Studieren unter Palmen und so...
Meine Kurse sind:
- Film Editing
- Creative Thinking in Design Solutions
- Digital Compositing
- Interactive Public Art and Media
Von einigen Kursen werde ich nach Abschluss des Semesters an dieser Stelle auch Projekte vorstellen.
Da ich mich momentan in der Endphase befinde halte ich mich dieses mal auch eher kurz und lasse erneut die Bilder für sich sprechen:
Außenansicht der ADM
"Selbstporträt" an der Fassade der ADM
Innenansicht der ADM
Schließfächer in der ADM
Schließfächer in der ADM
Die Bibliothek in der ADM
Eingang zur ADM-Gallery
Poster meiner Heimat-Hochschule aus Stuttgart
Präsentation im Kurs "Interactive Public Art & Media"
Präsentation im Kurs "Interactive Public Art & Media"
Präsentation im Kurs "Interactive Public Art & Media"
Präsentation im Kurs "Interactive Public Art & Media"
Präsentation im Kurs "Interactive Public Art & Media"
Präsentation im Kurs "Interactive Public Art & Media"
Filmaufnahmen in der ADM
Filmaufnahmen in der ADM
Der "Campus Rider"
Fußball in Singapur
Ich hatte mir vorgenommen während meiner Zeit hier wenigstens ein Ligaspiel der lokalen S. League zu besuchen. Ausgewählt wurde dann recht spontan ein Spiel im Singapurer Westen, das praktischerweise auf dem Weg zwischen Uni und Wohnung zu erreichen war. Die Mannschaft von Albirex Niigata, ein Ableger des gleichnamigen japanischen Clubs, empfing den Warriors Football Club, welcher wiederum die Streitkräfte Singapurs repräsentiert.
Albirex Niigata - Warriors FC: 1-3
Austragungsort war das Jurong East Stadium mit einer Kapazität von ca. 3500 Zuschauern, die überwiegend auf der recht schicken Haupttribüne inkl. großem Turm Platz finden. Am heutigen Tag fanden sich grob geschätzt einige hundert ein.
Jurong East Stadium
Jurong East Stadium
Fahne der Heimmannschaft Albirex Niigata
"Yamada, Suzuki, Nagasaki."
Nachdem ich merkte, dass die vom Stadionsprecher verlesenen Namen nicht die vor dem Stadion falsch geparkten Fahrzeuge, sondern die Aufstellung der überwiegend japanischen Spieler der Heimmannschaft zum Inhalt hatten, konnte es auch losgehen.
Blick von der Haupttribüne
Showprogramm von und für Alt & Jung
Anhänger von Albirex Niigata
Fußball in Singapur scheint in die Kategorie Familienevent zu gehören, zumindest entstand der Eindruck wenn man seine Blicke auf der Tribüne schweifen ließ. Mutter und Kinder im Cheerleader-Partnerlook, Canon-Klatschpappen und Catering mit Kino-Feeling. Nach längerer Suche und zwischenzeitlicher Resignation entdeckte ich wenigstens noch den Bierstand. Auf Rückfrage teile man mir dort mit, dass nur in einer Ecke des Stadions der Ausschank von Bier erlaubt sei. Bier gab also nur im Heimbereich, was allerdings kein Hindernis darstellen sollte, da eh keinerlei Fantrennung durchgeführt wurde. Was aber auch nicht nötig gewesen wäre, die größte Gefahr bestand vermutlich eh durch die Strahlung der zahlreichen Smartphones, die asia-typisch auch während des Spiels heiß liefen.
Bierstand entdeckt
Torjubel
Torjubel
Die Menge tobt
Die erste Halbzeit gestaltete sich beeindruckend langweilig, wurde aber von einer schwungvolleren zweiten Hälfte mit vier Toren schnell vergessen gemacht. Interessant zu beobachten war das Verhalten der Spieler nach dem Schlusspfiff, die sich im Kollektiv vor ihren Anhängern verbeugten und den verdienten Respekt zollten. Da können sich einige Kicker in Deutschland durchaus eine Scheibe von abschneiden. Insgesamt war das Erlebnis "Fußball in Singapur" zwar wenig spektakulär, aber dennoch eine schöne Erfahrung und ich kann nun den Länderpunkt in meinem nicht vorhandenen Groundhopping Informer vermerken.
Anhänger der Gastmannschaft Warriors FC
Jurong East Stadium nach dem Schlusspfiff
Zusammenfassung
Gili Trawangan, Bali und Lombok (Indonesien)
Trip Nummer zwei stand vor der Tür und durch die genau in der Hälfte des Semesters gelegene "Recess Week" (eine freie Blockwoche) bot sich die perfekte Gelegenheit um eine komplette Woche außerhalb Singapurs zu verbringen. Als Wunschziel kristallisierte sich in gemeinsamen Diskussionen innerhalb der WG schnell das Urlaubs- und Surferparadies Bali heraus. Mittels Flugzeug ist die indonesisches Insel von Singapur aus in bequemen 2,5 Stunden zu erreichen.
Bali
Nach der Ankunft am Flughafen Denpasar machte man sich zunächst per Taxi auf in die nahegelegene Stadt Kuta, um dort die erste Nacht zu verbringen und später den Weg per Boot auf die Gili Inseln anzutreten. Aus einem Tag wurden dann doch gleich zwei, recht günstige Preise und die Lust sich selbst einmal auf dem Surfbrett zu versuchen gaben hierfür den Ausschlag. Nach zwei Nächten sollte es mit diesem sehr touristischen Teil der Insel aber auch genug sein und es ging per Minivan und Speedboot auf die größte der drei weiter östlich von Bali gelegenen Gili Inseln.
Strand von Kuta, Bali
Strand von Kuta, Bali
Hund am Strand von Kuta, Bali
Gili Trawangan
Musste man auf Bali einer Vielzahl von Motorrollern, Taxen und Straßenhändlern ausweichen besteht die größte Gefahr im Straßenverkehr von Gili Trawangan darin von einer der über 50 Pferdekutschen erfasst zu werden. Sonstige Fortbewegungsmittel sind auf der Insel nicht vorhanden, von günstig auszuleihenden Fahrrädern abgesehen. Ansonsten steht auch hier der Tourismus im Vordergrund, wenngleich dieser weniger aufdringlich ist und die betrunkenen 1,95 m Australier-Schränke (spielen die da eigentlich ALLE Rugby?) aus Kuta durch Backpacker und Pärchen ersetzt wurden. Allgemein herrscht auf der Insel eine recht angenehme, ausgeruhte Atmosphäre, die ich ohne jemals dort gewesen zu sein einfach mal mit der Karibik vergleichen würde. Bob Marley und der von dieser Legende vermittelte Spirit ist in allen Lebenszügen allgegenwärtig. Wer das Wortspiel findet darf nun hier zuhören.
"Don't worry about a thing, 'Cause every little thing gonna be all right".
Wie immer, Bilder sagen mehr als Worte:
Impressionen Gili Trawangan
Impressionen Gili Trawangan
Impressionen Gili Trawangan
Impressionen Gili Trawangan
Impressionen Gili Trawangan
Impressionen Gili Trawangan
Sänger am Strand von Gili Trawangan
Beliebtes Urlaubsziel für Pärchen
Schnorcheln vor Gili Trawangan
Schnorcheln vor Gili Trawangan
Schnorcheln vor Gili Trawangan
Unser Bungalow auf Gili Trawangan
Pferdekutsche auf Gili Trawangan
Lombok
Nach Fahrradtour, Schnorcheln und Sonne tanken lechzte die Touristenseele nach weiterer Unterhaltung, die in Form eines Tagestrips zur in Sichtweite gelegenen größeren Insel Lombok auch gefunden wurde. Mit gefühlt 173 weiteren Passagieren in einem einfachen Boot, das den Begriff Holzklasse neu definiert, ging es binnen 30 Minuten auch tatsächlich auf die anvisierte Insel. Dort wurde man bereits von einem der Guides für die Tagestour empfangen. Der zweite Guide ließ nicht lange auf sich warten und steuerte mit einem Minivan auf unsere Gruppe zu. Durch den privaten Trip bot sich günstigerweise die Möglichkeit, individuelle Stops z. B. für Foto-Sessions einzulegen. Auch sonst waren beide Guides gut drauf, freundlich und aufgeschlossen und im CD-Player lief - wie sollte es auch anders sein - Bob Marley, zu dem man dann auch immer wieder gesanglich einstieg.
One Love! One Heart! Let's get together and feel all right.
Was folgt könnt ihr euch denken, das beeindruckende Lombok in Bildern:
Bootsfahrt nach Lombok
Bootsfahrt nach Lombok
Blick auf die Küste Lomboks
Impressionen Lombok
Impressionen Lombok
Impressionen Lombok
Impressionen Lombok
Impressionen Lombok
Impressionen Lombok
"Sportanlage" auf Lombok
Straßenimpressionen Lombok
Straßenimpressionen Lombok
Straßenimpressionen Lombok
Straßenimpressionen Lombok
Alien vs. Predator?
Wohnen in Singapur
Neben all den Touristen- und Reisezielen ist die eigene Nachbarschaft und alltägliche Umgebung ebenfalls interessant und es wert, dokumentiert zu werden. Zusammen mit 5 weiteren Studenten der NTU (3 Deutsche und 2 Schwedinnen) lebe ich im Westen Singapurs, zwischen der noch weiter westlich gelegenen Universität und dem Zentrum der Stadt. Im Stadtteil "Bukit Gombak" leben überwiegend Einheimische und man fällt mit seinem europäischen Aussehen deutlicher auf als das bspw. im vor Geschäftsleuten und Touristen wimmelnden Downtown der Fall ist.
Nachbarschaft / Umgebung
Wohnung
Die Wohnung befindet sich in einem sogenannten Condo (Condominium), was am ehesten mit einer Ferienanlage zu vergleichen ist und verfügt über Pool, Tennisplätze, Gym und mehr. Lässt sich ganz gut aushalten hier... Wer mehr darüber erfahren will dem sei der Link unter dem Bild empfohlen.
Die Anlage Guilin View, in der sich auch unsere Wohnung befindet: www.guilinview.com.sg/facilities.htm
Blick aus unserem Wohnzimmer
Blick aus meinem Zimmer
Umgebung
In unmittelbarer Nähe befinden sich der See Little Guilin, der zur Entspannung einlädt und das für die Öffentlichkeit zugängliche und nutzbare Bukit Gombak Stadium. Gerade in den "kühleren" Abendstunden wird die Laufbahn von einer Vielzahl Einheimischer jeglichen Alters genutzt um sich fit zu halten. Durch das stets warme Klima spielt sich das Leben größtenteils im Freien ab (wenn man nicht gerade in den Genuss der unzähligen klimatisierten Läden und Malls kommen will).
Der angrenzende See Little Guilin (Blick aus dem Wohnzimmer)
Der angrenzende See Little Guilin
Das Bukit Gombak Stadium
Eingang Bukit Gombak Stadium
Viele Asiaten sind auch in Bezug auf Sport fleißig
Spielplatz / Outdoor-Gym
Essen
Da es günstiger ist essen zu gehen statt selbst den Kochlöffel zu schwingen sind die Hawker Centres bzw. Food Courts stets gut gefüllt. In direkter Umgebung können wir aus 4 Food Courts wählen, die allesamt eine große Bandbreite an Gerichten anbieten. Von Chicken Rice, Handmade Noodles über Seafood bis hin zu Western Food ist alles zu haben.
Hawker Centre / Food Court
Leben in der Fremde
Das Leben in einem anderen Land und zwischen verschiedenen Kulturen ist in jedem Fall eine riesige Erfahrung, die ich nicht missen möchte. Gerade die kulturelle Vielfalt Singapurs mit Menschen unterschiedlichster Herkunft und Religion ist für Außenstehende interessant. Nahezu wöchentlich wird ein anderes Fest oder ein anderer Brauch zelebriert.
Was ich selbst allerdings als die (bis dato) wichtigste Erfahrung mitnehmen werde ist das Gefühl, sich als "der Fremde" zu fühlen. In Bus oder Bahn angeschaut zu werden oder zumindest den Eindruck zu haben, beobachtet zu werden. Wenn man selbst einmal diese Erfahrung gemacht hat, kann man besser einschätzen, wie sich bspw. Leute anderer Hautfarbe in Deutschland oder in anderen Ländern fühlen, auch ohne in diesem Zusammenhang von Fremdenfeindlichkeit zu sprechen. Feindlichkeiten sind mir bisher absolut nicht entgegengebracht worden.
Kuala Lumpur (Malaysia)
Der erste "richtige" Trip, d.h. mehrtägig und mit Übernachtung, führte mit einem komfortablen Reisebus innerhalb von ca. 5,5 Stunden in die malaysische Hauptstadt Kuala Lumpur. Diese ist vor allem für ihr Wahrzeichen, die Petronas Towers, bekannt. Selbstverständlich standen die Zwillingstürme daher ganz oben auf der To-Do-Liste für das Wochenende. Vor allem bei Nacht ist der Anblick durch die imposante, fast funkelnde Beleuchtung beeindruckend.
Petronas Towers bei Nacht #1
Petronas Towers bei Nacht #2
Petronas Towers bei Nacht #3
KL-Tower
Chinatown und Co.
Auch abseits der Türme hat die Stadt einiges zu bieten. Ein Highlight stellt in jedem Fall das hiesige Chinatown dar, in dem sich passenderweise auch unsere Unterkunft befand. Dort gibt es im Grunde alles zu kaufen und das eigene Verhandlungsgeschick kann auf den Prüfstand gestellt werden. Ansonsten ist zu sagen, dass es im Gegensatz zu Singapur auf den Straßen deutlich asiatischer zugeht. Sei es im Straßenverkehr, in den Diskussionen mit Taxifahrern oder im Kontrast zwischen Arm und Reich. Sieht man in Singapur im Grunde nie obdachlose oder verwirrt anmutende Menschen, wird man in KL häufig damit konfrontiert. Dies ist sicherlich eine Art "Vorgeschmack" auf das, was man in den nächsten Monaten auf weiteren Reisen durch den asiatischen Raum erleben wird. Nichtsdestotrotz oder auch um mal etwas anderes als das recht behutsame Singapur zu erleben ist die Stadt in jedem Fall eine Reise wert.
Weitere Impressionen
Chinatown
Katze in Chinatown
Straßenimpressionen #1
Straßenimpressionen #2
Straßenimpressionen #3
Straßenimpressionen #4
Straßenimpressionen #5
Straßenimpressionen #6
Straßenimpressionen #7
Straßenimpressionen #8
Straßenimpressionen #9
Straßenimpressionen #10
KL Skyline #1
KL Skyline #2
KL Skyline #3
KL Skyline #4
Petronas Towers #1
Petronas Towers #2
Petronas Towers & KL Tower
Frisch zubereitetes Mittagessen
Was für ein Hundeleben
National Monument
Der zweite Blick
Nachdem die ersten Wochen im Zeichen der Orientierung und des Sightseeing standen, war es nun Zeit für den zweiten Blick. Zwar findet sich darunter ebenfalls die ein oder andere touristische Attraktion, aber durch diverse Tipps von Einheimischen und Wahl-Singapurern kristallisieren sich durchaus einige Ecken heraus, die im Reiseführer gar nicht oder zumindest nicht auf Seite 1 zu finden sind. Bei einem abendlichen Streifzug sind beispielsweise folgende Schnappschüsse entstanden:
THE BLANK CANVAS - Graffiti Event
Licht-Spielerei #1
Licht-Spielerei #2
Malaysia-Hopping
Was macht man wenn die Urlaubsstimmung der ersten Wochen durch Alltag und Vorlesungen etwas nachlässt? Man setzt sich in den nächsten Linienbus und fährt nach Malaysia. Günstige Verpflegung und "asiatischere" Verhältnisse als im hochentwickelten Singapur sind nur eine ca. 30 minütige Busfahrt entfernt.
Johor Bahru, Malaysia
Chinatown
Der erste Ausflug nach Chinatown zu Beginn des Asien-Abenteuers gestaltete sich recht kurz und war eher enttäuschend. Verlässt man allerdings die Touristen-Gassen in unmittelbarer Nähe zur MRT-Station findet man eine Menge Bars, Cafés und weitere interessante Spots, die zu erneuten Besuchen einladen.
Buntes Chinatown
Buddha Tooth Relic Temple, Singapur
Gecko to go?
Singapore City Gallery
Direkt angrenzend an den sehr zu empfehlenden Maxwell-Foodcourt in Chinatown befindet sich die Singapore City Gallery, die sich wie der Name bereits vermuten lässt mit der Stadtgeschichte und Entwicklung beschäftigt. Die überwiegend interaktiv umgesetzten Elemente stellen eine Vielzahl an Informationen bereit, zudem locken mehrere in Handarbeit hergestellte Miniaturversionen der Stadt das Kind im Manne hervor und laden zu Fantasien ein, die man zuletzt wohl beim Spielen mit Lego und Playmobil entwickelt hat.
Collage in der City Gallery mit einem Bild des alten Singapurs
Besser: http://www.apple.com/de/mac/
Miniaturversion Singapurs #1
Miniaturversion Singapurs #2
Miniaturversion Singapurs #3
Miniaturversion Singapurs #4: Tilt-Shift-Effect Straight Outta Camera
Mit dem Auslandssemester wurde auch der Traum vom Leben im Ausland wahr
Red Dot Design Museum Singapur
Dschungelfieber
Singapur selbst wartet neben dem hier bereits ausführlich dargestellten und großflächig bebautem Downtown auch mit einigen Naturspektakeln auf. Dazu zählt der relative zentral gelegene MacRitchie Reservoir Park, der neben vielen Wanderwegen, großen Wasserflächen und einem Tree Top Walk auch einige Einblicke ins Tierreich bietet. Mein persönliches Highlight stellten in jedem Fall die frei umherlaufenden Affen dar, bin ich doch schon immer ein Fan dieser Tierart und habe vor Jahren sogar recherchiert welche Auflagen man erfüllen muss, um einen Affen als Haustier zu halten. Für alle, die nun hellhörig wurden: Vergesst es, ist viel zu kompliziert. Die Homer-Simpson-Fantasie könnt Ihr sofort wieder begraben.
Nach den vielen Warteschlangen in der Stadt mal eine Alternative
Monkey Business #1
Monkey Business #2
Welcome to the jungle
Und sonst so?
Zu guter Letzt noch einige weitere Schnappschüsse aus Stadt & Leben.
Singapur vs. Globale Erwärmung
Gewöhnungsbedürftig: Linksverkehr
Typische Wohnblöcke in Singapur
Neueste Errungenschaft: French Press für echtes Kaffee-Vergnügen
From now to infinity...
Der erste Monat in der neuen, temporären Heimat ist bald um und ehe die umliegenden Inseln und Länder erkundet werden bot es sich vorher noch an einige lokale Gegenden zu erforschen. Darunter beispielsweise das arabische Viertel rund um die Arab Street, welches mich persönlich sehr positiv überrascht hat. Zum einen aufgrund der tatsächlich vorherrschenden orientalischen Atmosphäre, zudem wegen der vielen kleinen, charmanten Cafés und Shops von jungen Designern, die zusammen mit der für Singapur untypischen urbaneren Atmosphäre eine willkommene Abwechslung zum eher massentauglichen und "cleanen" Teil der Stadt bieten.
Das arabische Viertel
Ein eher seltener Anblick: Streetart in Singapur
Streetart #2
Doch auch im zum Teil bereits bekannten Areal rund um Marina Bay gab es noch mehr zu entdecken.
Singapur = Löwenstadt
Neu vs. alt
Beim Gedanken an Singapur fällt vielen Menschen zunächst der bekannte Pool auf dem Dach des Marina Bay Sands Hotel ein. Kein Wunder das dieser Pool DAS Objekt der Begierde ist und in vielen "Places to See Before You Die"-Listen geführt wird. Die Auflage, dass der Pool nur für Hotelgäste zugänglich ist und die Tatsache, dass das Marina Bay Sands preislich gesehen kein Backpackerhostel ist, erhöhen den Schwierigkeitsgrad aber auch den Reiz selbst einmal in diesem Pool planschen zu dürfen. Lange Rede - kurzer Sinn. Es hat geklappt.
Skyline bei Nacht
Infinity Pool & Skyline #1
Der Pool ist wenig überraschend einmalig und die Aussicht fantastisch. Was mich allerdings wirklich überrascht hat war die Musik, die am Pool gespielt wurde. Wird man in den hiesigen Clubs eher mit Mainstream/Chart-Musik beschallt trafen meine Ohren dort oben auf mir bekannte und favorisierte Klänge. Tracks von De La Soul, den Beastie Boys oder A Tribe Called Quest hatte ich dort oben nun wirklich nicht erwartet. Chapeau!
Infinity Pool & Skyline #2
Skyline & Lichtershow
Hinter diese Attraktion kann ich nun ebenfalls einen fetten Haken machen. Demnächst gibt es dann erstmal Fotos und Berichte fernab der Skyline Singapurs.
1x Tourist ermäßigt, bitte
Im Zuge eines Besuchs aus der Heimat stand das komplette Touristen-Programm auf dem Plan. Was soll's, bevor man die Spots immer wieder aufschiebt wurde sich also mit Reiseführer und Kamera bewaffnet auf den Weg gemacht. Hinter die Atrraktionen Marina Bay Sands, Gardens By the Bay, Litte India, Orchard Road (Einkaufsmeile) und eine Night Safari im Singapore Zoo kann ich nun einen gepflegten Haken machen, auch wenn man sich Teile davon sicherlich immer mal wieder anschaut bzw. sich dort aufhält.
Einige Fotos und entsprechende Erklärungen:
Skyline bei Tag
Panorama 1
Panorama 2
Die Besucher-Plattform des Marina Bay Sands Hotels liefert eine wunderbare Übersicht über die Stadt und ist auch ohne Pool-Besuch (kommt noch...) sein Geld durchaus wert. Die vorher versuchte Abkürzung über die Treppen hat leider nicht funktioniert.
Singapore Flyer & Gardens By the Bay 1
Gardens By the Bay 2
Gardens By the Bay 3
Formen & Farben 1
Formen & Farben 2
Orchard Road: Viele asiatische Frauen schützen sich mittels Schirm vor der Sonne. Hier herrscht ein anderes Schönheitsideal und helle Haut ist gefragt
Little India wartet wie vermutet mit vielen Märkten und Ständen mit Souvenirs, Kleidung, Teppichen etc. auf. Kulinarisch wurde in einem kleinen Eck-Restaurant einiges geboten, inkl. kleinem Dessert auf's Haus.
Little India 1
Little India 2
Little India 3
Die Fotos der Night Safari lassen durch das schwierige Licht und mittelmäßiges Equipment leider zu wünschen übrig, der Zoo selbst hingegen nicht. Es gibt keine durch Zäune abgetrennten Bereiche, zum Teil laufen die Tiere direkt am Weg entlang oder fliegen Zentimeter über dem eigenen Kopf hinweg. Gegen Ende fiel ein Tier (was genau es war wissen wir auch nicht) ca. 5 Meter vom Ast direkt vor unsere Füße. War wohl gerade eingeschlafen.
Singapore Zoo: Night Safari 1
Singapore Zoo: Night Safari 2
Singapore Zoo: Night Safari 3
Singapore Zoo: Night Safari 4