Abandoned Place: Frankfurt Gallus
Bei einem Streifzug durch das Frankfurter Gallusviertel habe ich einen Gebäudekomplex entdeckt, der bereits von außen durch diverse Stencils an den Wänden mein Interesse weckte. Nach und nach vorgearbeitet und dabei immer interessantere Bereiche mit einer Menge Graffiti an den Wänden entdeckt. Vom verlassenen Keller, der als Kulisse für jeden Horrorfilm durchgehen würde bis zum über eine Leiter erreichbaren Dach, welches zu großen Teilen bereits eingefallen war. Solche scheinbar verlassenen Orte (abandoned places) strahlen immer wieder eine besondere Faszination aus.
Video Laos (Vientiane und Vang Vieng)
Kletterspaß, Zip-Lining und Tubing vor großer Kulisse in Vientiane und Vang Vieng in Laos.
Boracay (Philippinen)
Sechs Monate Asien, diese Zeit war nahezu abgelaufen. Um Kraft und Sonne für die Zeit und Kälte in Deutschland zu tanken, zog es mich für die letzten Tage noch einmal an den Strand, ehe es zurück nach Singapur und von dort aus in die Heimat ging. Die Philippinen bieten ein Angebot von über 7000 (!) Inseln, allein dies machte schon deutlich, dass ich in der recht kurzen Zeit nur eine grobe Vorstellung der Vielfalt dieses Landes erfahren konnte.
Gelandet in Kalibo, gelangt man mittels Bus- und Boot auf die Insel Boracay. Diese ist vor allem für ihren weißen Sandstrand, der kreativer weise den Namen "White Beach" trägt, bekannt. Der Sand ist in der Tat sehr weiß, klar und hat den großen Vorteil sich nicht zu erhitzen, sodass hektische Sprünge von Handtuch zu Handtuch oder zum nächsten Schattenplatz ausbleiben dürfen. Dennoch landet der "White Beach" nicht auf den vorderen Plätzen meiner "Rangliste", was vor allem am Trubel vor Ort liegt. Massagen, Souvenirs, Ausflüge, Eiscreme - es gab wenig, was nicht direkt angeboten wurde. Da bevorzuge ich ruhigere und verwinkeltere Strandabschnitte wie beispielsweise auf Ko Tao in Thailand. Aber rückblickend und mittlerweile aus dem grauen Deutschland betrachtet ist das Jammern auf hohem Niveau ;) Vielleicht lag es auch etwas an der Reisemüdigkeit, die sich nach 2,5 Monaten durch Südostasien einstellte.
Viel gesehen, viel erlebt, Eindrücke für's Leben gesammelt und die Lust am Reisen und daran mehr von der Welt zu sehen verdoppelt, ach was, mindestens verdreifacht. Die nächste Reise kommt bestimmt (ohne an Reiseanbieter verweisen zu wollen), ich freue mich! Ganz bestimmt werde ich an dieser Stelle in Form von Bildern davon berichten.
All the places and spaces i've been.
So sagten es schon Donald Byrd im Original und Pete Rock & CL Smooth im Sample.
Puka Beach
Puka Beach
Puka Beach
Puka Beach
Puka Beach
Bulabog Beach
Bulabog Beach
Bulabog Beach
Lapuz Lapuz Beach
Bulabog Beach
Bulabog Beach
Kitesurfing
Kitesurfing
Kitesurfing
Kitesurfing
White Beach
"Massaaaaage???"
Kalibo Airport
Kalibo Airport
Kalibo Airport
Kalibo Airport
Kalibo Airport
Manila (Philippinen)
Die Philippinen bildeten das "Finale" meiner Reise und waren insgesamt Nummer 10 der neu besuchten Länder während der Zeit in Asien. Gelandet in der Hauptstadt Manilas, fielen schnell die spanischen Einflüsse auf, sei es bei der Währung (Pesos), der Architektur oder in Teilen der Sprache. Als Stadt gewinnt Manila vermutlich keinen Schönheitspreis und erinnerte mich etwas an Jakarta. Aber wie auch dort machte dies etwas den Reiz aus, da die Stadt nicht von Touristenströmen überlaufen ist und man als Europäer durchaus auffällt, was auch zum ein oder anderen Foto mit Einheimischen führte.
Des Weiteren hat Manila nicht den besten Ruf und wird oftmals mit einer hohen Kriminalitätsrate in Verbindung gebracht. Dies mag sein, wie in jeder anderen Großstadt (auch in Deutschland bzw. in Europa) gilt aber auch hier, dass man mit einem gesunden Menschenverstand auf keine größeren Probleme stoßen sollte. Das Kennenlernen von "Locals" brachte für mich den Vorteil, die Stadt etwas näher kennenzulernen und auch einige Informationen zu erhalten, die auf den ersten Blick nicht ersichtlich sind.
Nach drei Nächten in der Hauptstadt sollte mich ein Inlandsflug in den Süden bringen, um die letzten Tage in Asien am Strand zu verbringen...
Straßenimpressionen
Straßenimpressionen
Straßenimpressionen
Straßenimpressionen
Straßenimpressionen
Straßenimpressionen
Straßenimpressionen
Straßenimpressionen
Straßenimpressionen
Straßenimpressionen
Straßenimpressionen
Straßenimpressionen
Straßenimpressionen
Straßenimpressionen
Straßenimpressionen
Straßenimpressionen
Rizal Park
Rizal Park
Rizal Park
Rizal Park
Rizal Park
Rizal Park
Rizal Park
Kindererziehung
Im Jeepney
Shutdown Bangkok (Thailand)
Bangkok die Dritte. Da die thailändische Hauptstadt reisetechnisch einen Dreh- und Angelpunkt in Asien darstellt, kam es für mich zum nunmehr dritten Besuch. Die Besonderheit diesmal bestand darin, dass kurz vor meiner Ankunft die Proteste der Opposition gegen die Regierung gestartet und viele Kreuzungen innerhalb der Stadt unter dem Slogan "Shutdown Bangkok" blockiert waren. Laut Internetquellen waren zu diesem Zeitpunkt bereits gravierende Rückgänge im Tourismus zu verzeichnen und viele Leute stornierten ihre Buchungen. Vor Ort gestaltete sich die Lage insgesamt recht ruhig. Der Verkehr war natürlich beeinträchtigt, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln war es aber kein Problem, sich in der Stadt zu bewegen.
Da die Unterkunft an einem der Knotenpunkte der Stadt (am MBK Einkaufscenter) gelegen war, konnte man sich auch einen direkten Eindruck der Proteste verschaffen. Langsam vorgetastet bemerkte man schnell, dass die Atmosphäre zumindest an dieser Kreuzung absolut friedlich war und mit Bühnen, Souvenir- und Imbissständen sowie Massageangeboten auf der Straße eher an ein Festival erinnerte. Nichtsdestotrotz hatte die Bevölkerung natürlich ein ernstes Anliegen und vor allem in den Abendstunden stieg der Zahl der Protestanten weiter an. Wer sich inhaltlich näher damit beschäftigen möchte, dem sei diese Übersicht empfohlen. Natürlich finden sich auch bei den überregionalen Zeitungen eine Vielzahl an Berichten zum Thema.
Nach einer Nacht in Bangkok ging es dann ohne Probleme mit der Bahn zum Flughafen, um das letzte Land der Reise zu erreichen: die Philippinen.
Proteste
Proteste
Kostenlose Getränke
Proteste
Proteste
Proteste
Proteste
Proteste
Proteste
Chiang Mai (Thailand)
Nach Laos stand ein weiteres mal die Einreise nach Thailand, dieses mal in den Norden, auf dem Programm. Dafür boten sich drei Möglichkeiten:
- Tor 1: Flug von Luang Prabang nach Chiang Mai, ca. 1 h
- Tor 2: 2-tägige Bootstour über den Mekong
- Tor 3: Busfahrt an die Grenze und von da weiter mit dem Mini-Van, ca. 18 h (laut Veranstalter)
Da die Reisekasse bereits arg gebeutelt und die Zeit etwas begrenzt war, entschied man sich für Tor 3, was sich in mancher Hinsicht als Zonk herausstellen sollte, im Nachhinein aber mit einem Schmunzeln gesehen werden kann. Die Busfahrt an die Grenze zu Thailand wurde über Nacht absolviert. Null Prozent Beinfreiheit, keine Toilette, vor uns 2 Mönche (mit iPhone), im hinteren Bereich des Busses lustig aussehende Einheimische und gefühlt alle halbe Stunde eine Pause, um entweder neue Leute einzuladen oder Fahrgäste irgendwo im nirgendwo abzusetzen. Das Verhältnis Ein-/Ausladen war ungleichmäßgig, was dazu führte dass ich mitten in der Nacht auf einmal die Silhouetten von nicht 4 sondern 5 Köpfen pro Reihe erblicken konnte. Der Mittelgang war nun also auch noch belegt.
Die Fahrt von der Grenze nach Chiang Mai sollte dann nicht wie vorher mittgeteilt ca. 2,5 h dauern, sondern veranschlagte gleich das Doppelte der Zeit, was die gesamte Reisezeit Luang Prabang - Chiang Mai für uns auf 22 h ansteigen ließ. Urlaub geht anders, aber wir waren schließlich am Reisen. Am Ziel angekommen musste dann natürlich das hochgelobte (und für uns hochverdiente) Spa-Angebot in Anspruch genommen werden. Des Weiteren vertrieb man sich die Zeit mit Rafting und ATV im Norden der Stadt, Pöbeln beim Muay Thai Boxing und dem ausgiebigen Frühstück im "Chiang Mai Breakfast World" (absolut zu empfehlen!). Nächster Halt: Wieder einmal Bangkok. Mitten während der Proteste gegen die Regierung...
Chiang Mai Breakfast World
Chiang Mai Breakfast World
Dr. Fish Spa
Tha Phae Gate
Straßenimpressionen
Straßenimpressionen
Straßenimpressionen
Rebellische Hunde
Muay Thai Boxing
Muay Thai Boxing
Muay Thai Boxing
Muay Thai Boxing
Straßenimpressionen
Straßenimpressionen
Straßenimpressionen
Straßenimpressionen
Im Norden von Chiang Mai
Wat Chedi Luang
Wat Ho Tham
Straßenimpressionen
Hipster Hund
Straßenimpressionen
Straßenimpressionen
Straßenimpressionen
Anzüge & Hemden schneidern lassen
Straßenimpressionen
Straßenimpressionen
Luang Prabang (Laos)
Da es in Laos keinen Zugverkehr gibt, war man gezwungen die Strecke nach Luang Prabang wieder einmal mit dem Bus anzutreten. Generell nun nicht so das Problem, allerdings benötigt man in solchen Ländern aufgrund der Straßen und Strecken durch das Gebirge für knapp 300 km gerne mal mehr als 7 Stunden. Im Vorfeld hatten wir bereits über die Fahrt gelesen und dort wurde der Vergleich mit der „Wilden Maus“, einer kleinen Achterbahn, gezogen. Treffender hätte ich es nicht bezeichnen können. Von links nach rechts, von rechts nach links, von oben nach unten. Nur „die nächste Fahrt geht Rückwärts“ hat noch gefehlt. Das Geholper war definitiv gutes Training für die Gesäßmuskeln. Entschädigt wurde man durch die atemberaubende Gebirgslandschaft. Ganz ehrlich, so schöne Natur habe ich bisher noch nicht gesehen. Dann konnte man auch verzeihen das der „VIP Bus“ Löcher in den Scheiben hat. Wenn ihr planen solltet ein Busunternehmen in Laos zu gründen: kauft einfach alte verratzte Busse, eine Packung Klebeband und schreibt damit dann „VIP“ in großen Lettern auf die Windschutzscheibe. Damit werden auch gleich die Risse in den Scheiben geflickt. Zwei Fliegen mit einer Klappe sozusagen.
Luang Prabang ist eine ruhige, charmante Stadt im nördlichen Laos und zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe. Touristen findet man auch hier eine Menge, aber weniger die Abteilung „Backpacker Anfang 20“, sondern vermehrt Leute Ende 20 und auch weit darüber hinaus. Landschaftlich kam man hier wie auch im restlichen Laos voll auf seine Kosten. Vor allem die etwas außerhalb gelegenen Kuang-Si-Wasserfälle sind unglaublich schön und die Fahrt in jedem Fall wert. In wunderbarer Erinnerung bleibt zudem der Tagestrip in das „Elephant Village“, ein Dorf in dem wie der Name schon vermuten lässt eine Menge Elefanten zu finden sind. Das Dorf, ursprünglich von einem Deutschen gegründet, wirkt sehr gepflegt und man hat den Eindruck, dass es den Elefanten recht gut geht. Das war uns wichtig, wollte man das Elephant-Trekking schließlich nicht mit einem Veranstalter machen, der die Tiere offensichtlich schlecht behandelt. Nach dem spaßigen Trekking ging es weiter zum Tat-Se-Wasserfall, an dem sich die Gelegenheit bot, mit einem Elefanten ein Bad zu nehmen. Wann hat man schon einmal die Gelegenheit mit einem Elefanten zu baden? Also kurzerhand die umgerechnet 10 Euro gezahlt und den Elefanten „bestiegen“. Dieser hatte aber offensichtlich aktuell gar keine Lust auf ein Bad und ließ uns das auch kräftig spüren. Das Baden bzw. der Gang ins Wasser erinnerte daher eher an Bullenreiten. Aber erst einmal im Wasser angekommen legte sich auch das und es war eine spaßige und eindrucksvolle Erfahrung.
Nächster Stop sollte Chiang Mai sein, aber dazu galt es den „Endgegner“, eine über 20-stündige Busfahrt, zu bewältigen…
Auf dem Weg nach Luang Prabang
Auf dem Weg nach Luang Prabang
Auf dem Weg nach Luang Prabang
Luang Prabang Panorama
Diese Medien-Studenten...
Luang Prabang
Luang Prabang
Überall zu finden: Mönche in Luang Prabang
Luang Prabang
Laotisches Schild
Sa-Bai-Dee!
Bär im Gehege am Kuang-Si-Wasserfall
Kuang-Si-Wasserfall
Kuang-Si-Wasserfall
Kuang-Si-Wasserfall
Kuang-Si-Wasserfall
Kuang-Si-Wasserfall
Kuang-Si-Wasserfall
Mahlzeit
Sonnenuntergang auf dem Rückweg vom Kuang-Si-Wasserfall
Elephant-Village
Elephant-Village
Elephant-Village
Elephant-Village
Elephant-Village
Elephant-Village
Elephant-Village
Elephant-Village
Elephant-Village
Elephant-Village
Elephant-Village
Mit dem Boot zum Tat-Se-Wasserfall
Elefanten-Bad
Elefanten-Bad
Elefanten-Bad
Schmetterling am Tat-Se-Wasserfall
Mit dem Boot zurück ins Elephant-Village
Vang Vieng (Laos)
Ving Vang? Vang Ving? VANG VIENG! Nachdem man endlich verinnerlicht hatte wie dieser Ort ausgesprochen wird, war es Zeit die unglaubliche Landschaft zu genießen. Direkt am Karst-Gebirge gelegen, ist Vang Vieng ein kleiner Ort, der vor allem vom Tourismus lebt, ohne dabei unsympathisch zu wirken. Wem der Name bekannt vorkommt, der mag vielleicht zuvor von den dortigen Exzessen rund um das „Tuben“ gehört haben.
Dabei setzt man sich in den Schlauch eines Autoreifens und lässt sich den hiesigen Fluss hinuntertreiben, um unterwegs an denen am Fluss platzierten Bars Halt zu machen. Jahre zuvor artete dieses Unterfangen regelrecht aus und der Ort hatte einige Todesopfer zu verzeichnen. Die Mischung aus Alkohol, Drogen und Wasserspaß ist halt manchmal so eine Sache. Aus diesem Grund entschloss sich der Staat jedenfalls über 20 Bars zu schließen, sodass heutzutage lediglich 3 Bars verblieben sind und die ganze Sache deutlich ruhiger über die Bühne geht. Ausprobieren mussten wir es natürlich und es war……sch****. Nass, kalt und seeeehr langsam und langweilig. Das lag aber vermutlich daran, dass wir erst nachmittags gestartet sind und die Sonne langsam unterging. Zwei Schweden, die wir bereits in Vientiane getroffen hatten, berichteten uns jedenfalls mit leuchtenden Augen von ihrer Tour vom Vortag (die am vormittag stattgefunden hatte).
Ansonsten hat der Ort aber weitere (bzw. wirkliche) Highlights aufzubieten. Wir probierten uns im Zip-Lining durch den Dschungel aus, was vor allem auch wegen den beiden Guides einen riesigen Spaß gemacht hat. Außerdem wurden Höhlen erkundet und ein Bad in der „blauen Lagune“ genommen. Die Natur wirkt manchmal fast unecht, kennt man solche (künstlichen) Szenerien sonst nur aus Freizeitparks in Deutschland. Ich hoffe die Fotos können die Schönheit wenigstens etwas wiedergeben.
Auf dem Weg nach Vang Vieng
Auf dem Weg nach Vang Vieng
Karst-Gebirge bei Vang Vieng
Karst-Gebirge bei Vang Vieng
Es war höher als es aussieht
Es war wärmer als es aussieht
Es war steiniger als es aussieht
Fischer in Vang Vieng
Zip-Lining durch den Dschungel
Vang Vieng
Vang Vieng
"Feierabend"-Bier
"Feierabend"-Bier
Suicide-Teddy
Vang Vieng
Aufstieg zur Höhle
Eine von vielen Höhlen rund um Vang Vieng
Eine von vielen Höhlen rund um Vang Vieng
Vang Vieng
Vang Vieng
Blue Lagoon
Blue Lagoon
Tham Phu Kham Cave
Tham Phu Kham Cave
Tham Phu Kham Cave
Tham Phu Kham Cave
Blue Lagoon
Mit dem Roller zurück von der Blue Lagoon
Vientiane (Laos)
Chiang Mai geplant und in Laos gelandet. Nach dem Neujahrsfest in Bangkok sollte es eigentlich weiter in den Norden Thailands gehen. Allerdings waren die Züge für die nächsten zwei Tage bereits ausgebucht und so wurde kurzerhand die Route umgekehrt, d.h. erst Laos bereist um am Ende nach Chiang Mai und wieder zurück nach Bangkok zu fahren. Flexibilität ist auf solchen Reisen durchaus angebracht :) Mit dem Nachtzug ging es dann also entgegen des Uhrzeigersinns an die Grenze von Thailand zu Laos und in die dort liegende Hauptstadt, Vientiane.
Laos ist im Gegensatz zu Thailand, Vietnam etc. ein weniger entwickeltes Land und erinnerte mich sofort an Kambodscha. Das Einkommen der Menschen ist deutlich geringer und einen McDonalds oder Starbucks sucht man hier vergeblich, sofern man das denn bräuchte. Französische Einflüsse sind vor allem in Vientiane zu finden, sei es die Aussprache mancher Orte und Straßen als auch das Essen. Insgesamt eine schöne Stadt direkt am Mekong gelegen (den ich bereits in Kambodscha und Vietnam kennengelernt habe). Was bereits nach kurzer Zeit auffiel war die ungemeine Sympathie der Laoten (von uns liebevoll auch Chaoten genannt, da das Chaos manchmal Programm ist). Die Leute scheinen nahezu immer mit einem Lächeln durch die Gegend zu ziehen und bei der Begrüßungsfloskel „Sa-bai-dee“, die ebenfalls mit einem Lächeln vorgetragen wird, kann man nicht anders als zurückzulächeln. Nach zwei schönen Tagen ging es weiter nördlich nach Vang Vieng, einem kleinen Ort direkt am wunderschönen Karst-Gebirge.
Nong Khai / Grenze Thailand zu Laos
Medien-Studenten...
Medien-Studenten...
Willkommen in Laos!
Tempel in Vientiane
Vientiane
Fre Tibet!
Vientiane
T***** raus, is' Sommer
Vientiane
Vientiane
Präsidentenpalast Vientiane
Patuxai/Monument des Morts
Patuxai/Monument des Morts
Patuxai/Monument des Morts
Patuxai/Monument des Morts
Patuxai/Monument des Morts
Patuxai/Monument des Morts
Pha That Luang: Das Wahrzeichen von Laos
Pha That Luang: Das Wahrzeichen von Laos
Gebäude neben Pha That Luang
Gebäude neben Pha That Luang
Pha That Luang: Das Wahrzeichen von Laos
Markt in Vientiane
CMT Stuttgart 2015 - Blogger-Treffen
CMT Stuttgart 2015 - Blogger-Treffen
Bereits zum dritten mal fand im Rahmen der CMT Urlaubsmesse in Stuttgart ein Blogger-Treffen zum Austausch zwischen Bloggern und Ausstellern statt. Für mich war es der erste Besuch auf der Messe und damit logischerweise auch der erste Besuch des Blogger-Treffens.
Die Blogger setzten sich aus den verschiedensten Bereichen zusammen. Egal ob der jeweilige Schwerpunkt Familien-, Wellness- oder Aktivurlaub hieß: Das Thema Reisen brachte alle Teilnehmer auf eine gemeinsame Basis. Die Vielseitigkeit der Blogs fand sich auch in den Ausrichtungen der Aussteller wieder. Hier war wirklich für jeden etwas dabei, einzig das von mir "repräsentierte" Feld der Backpacker kam wie ich finde etwas zu kurz. Das mag vielleicht daran liegen, dass man dieser Zielgruppe weniger Kaufkraft zuordnet, allerdings gibt es heutzutage auch viele Backpacker jenseits der 20, die bspw. ein Sabbatical o.ä. durchführen und auch in puncto Budget nicht zu vernachlässigen sind. In dem Zusammenhang kann man natürlich auch den Begriff "Flashpacker" nennen.
Nichtsdestotrotz sorgte die Messe und das Treffen selbst für einen interessanten Einblick und einige neue, interessante Kontakte. Sollte ich im Januar 2016 wieder in der Nähe und nicht irgendwo auf Reisen verweilen komme ich gerne wieder!