Städtetrip nach Barcelona
Nachdem ich 2004 im Rahmen einer Studienfahrt der Oberstufe bereits einen Tag in Barcelona verbracht hatte, sollte es diesen Frühling nun nach fast 11 Jahren erneut in die spanische Metropole an der Costa Brava gehen. Doch es hätten genauso gut Budapest oder Rom werden können, denn dieses mal habe ich endlich mal das ausprobiert, was ich schon lange vor hatte: Blind Booking.
Direkt nach der Buchung erfährt man dabei wohin es letztlich gehen wird. Nachdem ich zunächst etwas enttäuscht war, da ich ja bereits in Barcelona gewesen bin und die beiden anderen Städte völliges Neuland für mich bedeutet hätten, wich die Enttäuschung bei der kurzen Recherche mittels verschiedener Blogs schnell der Vorfreude auf die Stadt und die Flucht vor dem hiesigen Winter.
Auf dem Weg nach Barcelona


Zusammen mit einem Freund aus dem Studium standen 4 Nächte und 3 Tage Barcelona auf dem Programm. Dabei wurde erneut eine Unterkunft via Airbnb einem Hotel oder Hostel vorgezogen. Auch wenn die Zimmer in der spanischen Wohnung recht professionell vermietet wurden und man dadurch wenig vom eigentlichen Leben der Leute vor Ort mitbekam, konnte auch diese Unterkunft vor allem durch die perfekte Lage und ein super Preis-Leistungs-Verhältnis punkten.
Vamos a la playa
Wenn der Strand wie in Barcelona so schnell zu erreichen ist, konnten wir es uns natürlich nicht entgehen lassen diesen direkt anzusteuern. Auch wenn es zum Baden noch zu kalt war vermittelt das offene Meer doch jedes mal unmittelbar ein Urlaubsgefühl.


Ein Stadt voll mit wunderbarer Architektur
Für Fans kreativer Architektur ist Barcelona bekanntermaßen eine der Top-Adressen weltweit. Es macht einfach Spaß durch die Gassen zu streifen und auch neben den bekannten Sehenswürdigkeiten immer wieder auf tolle Bauwerke zu stoßen.









Etwas enttäuschend: La Sagrada Familia
Kaum ein Bauwerk steht so sehr für Barcelona wie die Sagrada Familia. Bei diesem Besuch fiel das Urteil über die Schönheit der Kirche leider eher ernüchternd aus, was an den extrem vielen Gerüsten und Kränen an und um die Sagrada Familia liegt. Ähnlich wie der Kölner Dom wird auch hier schon seit Ewigkeiten weiter gebaut und restauriert. Daher behalte ich lieber meine Erfahrungen des ersten Besuchs von 2004 in Erinnerung, wo mehr von der Basilika zu sehen war.


Der Parc Güell
Einen ähnlichen Bekanntsheitgrad genießt der von Antoni Gaudí erschaffene Park Güell, der neben einer tollen Aussicht über die Stadt auch weitere detailreiche Elemente zu bieten hat, die aber für erst nach dem Erwerb einer Eintrittskarte auch direkt begutachtet werden können.




Der Montjuïc
Ein weiteres Highlight hinsichtlich des Ausblicks über die Stadt stellt der Montjuïc dar, ein Hügel mit dem Castell de Montjuïc (Eintritt bis 29 Jahre ca. 3 €) auf seiner Spitze. Neben dem Schloss findet man auf dem Weg nach oben auch einen schönen Park und viele Aussichtspunkte. Wer zu faul zum Laufen ist, kann auf die bequemere Variante in Form der Seilbahn zurückgreifen.










Olympiastadt von 1992
Vor mittlerweile über zwanzig Jahren, genauer gesagt im Jahr 1992, fanden in Barcelona die Olympischen Spiele statt. Und wenn man sich die auch heute noch gut erhaltenen Anlagen und den Olympiapark anschaut, kann man erahnen, welch beeindruckende Spiele das damals gewesen sein müssen. Das Gelände ist unweit des Montjuïc gelegen und bspw. mit dem Bus 150 vom Castell de Montjuïc in wenigen Minuten erreichbar.




Tolle Architektur und die Wasserspiele: Museu National d'Art de Catalunya
Mit dem gleichen Bus (150) kann man einige Haltestellen weiter am Plaça d'Espanya aussteigen und das imposante Museu National d'Art de Catalunya begutachten. Hier finden abends zudem die nicht weniger schönen Wasserspiele statt. Die Zeiten für die Wasserspiele können hier eingesehen werden.





Graffiti und Streetart
Ähnlich wie in Paris findet man auch in Barcelona an allen Ecken und Winkeln Graffiti und Streetart. Ich persönlich bin ein großer Fan davon und mag es, wenn eine Stadt so bunt und kreativ daherkommt. Neben schnellen Bombings konnten auch einige Hall of Fames und viele detailverliebte Stencils und Installationen ausgemacht werden.



Das Camp Nou: Die Spielstätte des FC Barcelona
Wenn Du in Barcelona bist, solltest Du die Gelegenheit nutzen und den Spielplan der spanischen Liga checken. Vielleicht hast Du wie wir Glück und bekommst die Gelegenheit, ein Spiel des FC Barcelona im Camp Nou zu verfolgen. Dem unvergesslichen Erlebnis widme ich hier einen eigenen Artikel.



Aussichtspunkt "El Carmel": Bunkers del Carmel
Ich hatte bereits angesprochen, dass Barcelona durch seine hügelige Lage über einige tolle Aussichtspunkte verfügt. Den meiner Meinung nach schönsten Blick hast Du von "El Carmel". Daher habe ich über diesen Ort ebenfalls einen eigenen Artikel geschrieben.


Städtetrip nach Barcelona: Gracias!
Die Stadt war auf jeden Fall eine erneute Reise wert und ich kann einen Städtetrip nach Barcelona jedem nur ans Herz legen. Bereits in wenigen Tagen kann man viel von der Stadt sehen, daher ist der Trip nach Barcelona absolut zu empfehlen! Zu guter Letzt noch ein paar weitere Impressionen dieser schönen Stadt.





Messi und Co. live im Camp Nou
Barcelona ist nicht nur für seine Schönheit als Stadt bekannt, sondern natürlich auch wegen des Fußballvereins FC Barcelona, der seit Jahrzehnten zu den größten Vereinen der Welt zählt. Da traf es sich ganz hervorragend, dass genau an dem Wochenende meines Städtetrips auch ein Heimspiel in der spanischen Liga gegen Rayo Vallecano auf dem Programm stand.
Im Vorfeld wurde die Möglichkeit ausgeschlagen, über die Website Karten der günstigsten Kategorie zu erwerben. Diese wären für die letzte Reihe im Oberrang gewesen, also genau dort wo man in einem Stadion mit einem Fassungsvermögen von mehr als 100.000 Zuschauern ein Fernglas braucht, um das Spiel zu verfolgen bzw. um ein paar der Spieler, die man sonst nur aus dem Fernsehen kennt, auch nur zu erahnen. Wie es der Zufall so wollte war ein Fernglas nun wirklich das letzte, was Steffen (mein Reisegefährte) und ich an diesem Sonntag brauchen sollten.

Ohne Karten zum Stadion
Wir fuhren also ohne Karten, aber mit den Massen an Fans und Touristen zum weltbekannten Camp Nou und versuchten vor Ort unser Glück. Generell kann man eigentlich sagen, dass man immer noch vor Ort Tickets erhält, solange es sich nicht um ein Spiel gegen Real Madrid oder gegen den Stadtrivalen Espanyol handelt. Die Tatsache, dass es bei Ankunft am Stadion bereits 45 Minuten vor Anpfiff war und die Schlangen vor den Ticketständen nur noch durch unseren Kater von der WG-Party am Abend vorher übertroffen wurden, ließ mich das Spiel jedoch gedanklich bereits in der nächsten Kneipe verfolgen. In dem Moment sprachen uns zwei junge Spanierinnen Anfang 20 an und fragten uns, ob wir noch zwei Karten bräuchten. Etwas verdutzt fragte ich um welche Tribüne und Kategorie es sich denn handelte. „General“, was so viel heißt wie Haupttribüne, war die Antwort und ich dachte mir schon das ich mir die Frage nach dem Preis sparen könnte. Doch 50 € für beide Karten, also 25 € je Karte auf der HAUPTTRIBÜNE beim FC Barcelona ließen Steffen sehr neugierig, mich jedoch vor allem sehr misstrauisch werden. Ich entgegnete das wir das Geld in jedem Fall erst dann zahlen würden, wenn wir mit der Karte in das Stadion gekommen sind und so gingen wir gemeinsam zur ersten (Abriss-) Kontrolle. Nachdem der Kontrolleur keinerlei Anstalten machte und auch nicht auf mein sehr verwundertes „They are real?!“ reagierte, übergab Steffen den Mädels das Geld und wir waren zumindest auf dem Vorplatz vor der Haupttribüne. Ich traute diesem spanischen Braten noch immer nicht über den Weg, zu seltsam erschien mir die Aktion, vor allem da die jungen Damen immer wieder darauf hinwiesen, dass sie nun sehr schnell weg müssten und doch bitte das Geld haben möchten. Spätestens als ich den nächsten Einlasspunkt mit einem Ticketscanner sah, dachte ich das der Spaß nun vorbei sei. Doch allem Misstrauen zum Trotz blinkte die kleine, tolle, liebe Maschine tatsächlich grün und gewährte uns Einlass. Für derartige Tickets muss man für gewöhnlich je Karte Preise jenseits der 150 € hinblättern.
Wir sind tatsächlich drin!
Auch als wir dann herausfanden, dass beide Tickets zu völlig unterschiedlichen Blöcken gehörten, war dies erstmal total egal, da wir bereits das „heilige Grün“ erblicken konnten und uns magisch davon anziehen ließen. Völlig perplex standen wir Sekunden später auf der Tribüne und verfolgten, wie die Mannschaft das FC Barcelona unter dem tosenden Applaus der Zuschauer zum Warmmachen aus der Kabine kam.

Nachdem wir bereits zu Beginn gefühlt 1000 Fotos gemacht hatten dachten wir kurz vor Anpfiff, dass man sich ja noch etwas umschauen könne und gingen unter der Tribüne zu einem anderen Block und fanden uns dann ca. 5 Meter vom Spielfeld entfernt wieder. Alles klar, hier könnte man bleiben und tatsächlich waren auch zu Beginn des Spiels noch einige Plätze frei, sodass unser Aufenthalt in diesem Sektor auch gar nicht weiter auffiel. Von dort aus konnte man das Spiel perfekt verfolgen, in die Gesichter der Spieler blicken und ja, es klingt kitschig aber es ist wahr, ich konnte den Rasen riechen.

Das Spiel selbst trug seinen Teil zu diesem außergewöhnlichen Erlebnis bei und Barcelona übernahm nach einem verdienten 6-1 Sieg die Tabellenführung von Real Madrid. Lionel Messi, der im Stadion und allgemein in Barcelona vergöttert wird (was sich bei jedem Ballkontakt selbst beim Warmmachen bemerkbar macht) erzielte standesgemäß drei Tore. Auch in der Presse war im Anschluss von einem überragenden Messi die Rede. Dies ist insofern interessant, da Messi während des Spiels gefühlt nur 2 km gelaufen ist und eigentlich nur bei seinem dritten Tor wirklich überzeugte. Wenn man ihn beobachtete wirkte es manchmal eher, als wäre er gerade bei einem Hobbykick mit seinen Kumpels auf dem Bolzplatz und nicht im größten Stadion Europas vor 87.500 Zuschauern. Aber man konnte schon sehen, mit welcher Eleganz er, aber auch weitere Größen wie Iniesta oder Xavi, den Ball streicheln und verteilen und mit welcher Leichtigkeit und Überzeugung Abwehrspieler wie Piquet agieren.

Immer wieder gut: Sportveranstaltungen auf Reisen
Auch wenn ein Spiel des FC Barcelona natürlich eine Menge Touristen (wie uns auch) anzieht. war es wieder einmal ein gutes Beispiel dafür, wie empfehlenswert es ist, beim Reisen zu einer Sportveranstaltung zu gehen. Dafür sorgten auch die beiden Spanier hinter uns, die jedes Lied lautstark intonierten und jedem Spieler persönliche Dinge zuriefen („Mathieu te quiero!“). Für uns war es ein rundum gelungener Mittagsausflug, den man in dieser Weise im Leben nicht erwarten konnte.
Weitere Eindrücke vom Spiel:
















Über den Dächern Barcelonas
Barcelona bietet mit seinen vielen Hügeln in und um die Stadt perfekte Aussichten über die komplette Metropole. Einer der bisher weniger bekannten, aber absolut zu empfehlenden Aussichtspunkte ist "El Carmel" (Bunkers del Carmel).
Unweit des bekannten Park Güell gelegen findet man hier eine noch bessere Übersicht über die Stadt, die zudem völlig kostenlos ist. Vor allem einheimische Jugendliche und junge Erwachsene treffen sich hier gerne, um den Tag ausklingen zu lassen und die letzten Sonnenstrahlen aufzusaugen. Nachdem die Sonne untergegangen ist, erstrahlt die Stadt mit ihren vielen Lichtern. Ein großer Vorteil von El Carmel besteht darin, dass keinerlei Bäume die Sicht auf die Stadt verdecken und man dadurch einen uneingeschränkten Blick auf die Dächer Barcelonas genießen kann. Wie Du zu dem Aussichtspunkt kommst, erfährst Du weiter unten, zunächst aber sollen dich die tollen Bilder überzeugen.














So findest Du den Aussichtspunkt Bunker del Carmel
Die Aussichtsplattform befindet sich östlich des bekannten Park Güell und ist zu Fuß von dort aus oder von den Metro-Stationen "El Carmel" oder "Alfons X" gut zu erreichen. Ich selbst bin von der Sagrada Familia durch den Parc del Guinardó nach oben gelaufen und habe ca. 45-60 Minuten gebraucht. Wenn man den Park unten erreicht, sieht man bereits den Bunker und kann sich daran orientieren. Es kann vorkommen, dass einige Bauzäune im Weg stehen, diese kann man aber locker umlaufen bzw. übersteigen.
Vielen Dank an Anja, die ich während meiner Reise durch Argentinien kennengelernt habe und die mir durch ihr Studium in Barcelona einige wertvolle Tipps geben konnte!
Mendoza (Argentinien)
Bevor ich meine kleine "Rundreise" beenden und wieder nach Santiago de Chile fahren konnte, musste zunächst die Fahrt über den "Paso Internacional Los Libertadores" quer durch die Anden organisiert werden. Zwischen Mendoza und Santiago verkehren Busse, die mitten durch das Gebirge fahren. Da man dabei einige Höhenmeter erklimmt und am Aconcagua, dem mit fast 7000m größten Berg Südamerikas vorbeifährt, bleibt eine Abhängigkeit vom Wettergott leider nicht aus. Der Pass, d.h. die Grenze mitten in den Bergen, wird regelmäßig wegen Schneefalls geschlossen. Diese Tatsache bereitete mir einige Sorgenfalten, da ich in wenigen Tagen pünktlich in Santiago eintreffen musste um meinen Rückflug nach Europa zu erreichen.
Blick vom Rathaus in Mendoza

Es kam wie es kommen musste und der Pass war zunächst wegen akuter Schneefälle gesperrt. Sollten mir die Anden, die mich die letzten Wochen so oft begeistert und atemlos gemacht haben, nun tatsächlich einen Strich durch meine Rechnung machen? Oder besser gesagt meine "Rechnung" in die Höhe treiben? Die Alternative zum Bus war nämlich das Flugzeug, das mit einem Flugpreis in Höhe des vielfachen des Busses absoluter Notnagel war. So blieb mir nur der tägliche Gang zum Reisebüro, der mir die aktuellen Informationen zum Wetter bzw. zur Grenze geben musste. Ich hatte mir meine letzte Station in Argentinien etwas anders vorgestellt. Daher blieb es bei täglichen Spaziergängen durch die Stadt und dem unruhigen Warten auf eine offene Grenze. Andere Leute hätten vermutlich längst den Flug gebucht, da dieser aber in etwa der Höhe meiner Kosten für den Flug nach Südamerika und zurück entsprach (was zugegebenermaßen sehr wenig war), setzte ich lieber alles auf eine Karte. Ich wurde letzten Endes belohnt und zwei Tage vor meinem Abflug aus Chile öffnete die Grenze und ich konnte die Busfahrt antreten.



Diese hatte es noch einmal in sich bot mir abermals ein beeindruckendes Schauspiel der Natur. Ein weiterer Pluspunkt der Busfahrt neben den geringeren Kosten. Die farbenfrohe Vegetation auf argentinischer Seite wich mit den Höhenmetern mehr und mehr den schneebedeckten Landschaften nähe der Grenze. Die Fahrt stellte ein letztes und großes Highlight meiner Reise dar und ich kam zufrieden in Santiago an. Nachdem ich den letzten Tag mit dem Kauf von Souvenirs in Santiago gestaltet habe stieg ich wieder in den Flieger in die Heimat. Im Gepäck neben kleinen Souvenirs neue, prägende Eindrücke aus einem völlig anderen Teil der Welt. Südamerika ist anders. Anders als Europa, anders als Asien. Manche Vorurteile sind bestätigt, viele aber auch widerlegt worden. Ich werde in jedem Fall wiederkommen und diesen riesigen Kontinent weiter erforschen. Gracias!


















Salta (Argentinien)
Nach mehreren erlebnisreichen Tagen in der chilenischen Wüste stand mit Salta im Norden Argentiniens wieder eine (Groß-)Stadt auf dem Plan. Zunächst aber galt es mit dem Bus die Grenze zu überqueren, was bis auf die recht lange Wartezeit von 1,5 Stunden unkompliziert von statten ging. Die Fahrt selbst war wie so oft ein Highlight für sich – mit den gut ausgestatteten Bussen und den sehenswerten Landschaften lassen sich die zumeist sehr langen Busfahrten innerhalb Südamerikas hervorragend absolvieren. Auch auf dieser Fahrt ging es wieder durch das Gebirge mit zahlreichen Serpentinen sowie durch die Salzwüste „Salinas Grandes“. Solch eine Busfahrt kann manchen Tagestrip von den Städten aus ersetzen, ein Sitzplatz am Fenster oder gar in der ersten Reihe der Doppelstöckigen Busse bietet dabei optimale Sicht.



Als großer Unterschied zu Chile fiel mir das Klima in Argentinien auf. Abgesehen von der Atacamawüste, in der logischerweise höhere Temperaturen herrschen, war es in Chile eher mild bis frisch. In Argentinien, also auf der „anderen Seite“ der Anden war es nun deutlich wärmer und das Urlaubsgefühl wurde auch durch das sommerliche Wetter bestätigt. Da es mein erster Besuch in Argentinien war mussten ein paar „Klischees“ bzw. typisch argentinische Dinge natürlich erforscht werden. Zum einen ein Abendessen in einem argentinischen Steakhaus mit riesigem Grill und entsprechenden Portionen, die auch geschmacklich auf hohem Niveau waren. Zum anderen der Besuch eines Fußballspiels.




Da ich aus Zeitgründen auf dieser Reise Buenos Aires nicht erreichen konnte bzw. mir den Stress der langen Anreise ersparen wollte, musste ich vor Ort schauen welche Spiele ggf. in Frage kommen. Glücklicherweise fand in unmittelbarer Nähe zur Innenstadt und zu meiner Unterkunft ein Spiel der dritten argentinischen Liga statt. Gimnasia y Tiro (Salta) (0) gegen San Martín (Tucumán) im „Estadio El Gigante del Norte“ mit wunderbarem Oldschool-Charme und argentinischem Flair. Keine fünf Minuten nach dem Ticketkauf wurde ich unmittelbarer Zeuge eines Angriffs einiger Heimfans auf ein paar hinter der Haupttribüne wartenden Gäste. Willkommen in Argentinien ☺
Die Partie wurde durch ein offensichtlich offizielles Feuerwerk an einer der Eckfahnen eröffnet und auch der Gästebereich füllte sich mit ca. 500 mitgereisten Fans. Das Spiel selbst blieb leider sehr ereignislos und endete 0-0. Dennoch bleibt auch dieses Erlebnis in positiver Erinnerung, vor allem das es immer wieder schön ist, neben „normalen Touristenzielen“ Orte anzusteuern, an denen ausschließlich Einheimische verkehren.



Ein weiteres Highlight ergab sich äußerst spontan, als mich vier argentinische Mädels aus dem Hostel einluden mit ihnen den Tag zu verbringen, als ich selbst eigentlich nur auf dem Weg zur Post war. Zunächst ging es per Linienbus zu einem Hügel etwas abseits der Stadt. Hatte ich nur einen weiteren Aussichtspunkt erwartet traute ich am Gipfel angekommen kaum meinen Augen. Etwa hundert Reisebusse standen auf dem Parkplatz und ca. 3000 Leute hielten einen Gottesdienst ab, den ich in dieser Kategorie noch nie gesehen und in dieser Situation überhaupt nicht erwartet hatte. Auf Nachfrage erfuhr ich, dass dieser Gottesdienst jeden Samstagmorgen stattfindet. Auch dieses Erlebnis war deshalb so einprägend, da es die sehr religiöse Einstellung der überwiegend katholischen argentinischen Bevölkerung verdeutlichte.




Anschließend ging es mit einem weiteren Linienbus an einen ca. 2 Stunden entfernten See (Lago Cabra Corral) im Süden von Salta. Die Landschaften waren auch hier unglaublich schön und die Bootsfahrt zu einer kleinen Insel inkl. Aussichtsplattform ein weiteres Highlight.
Um geografisch wieder in Richtung Santiago de Chile zu gelangen nahm ich von Salta aus den Bus in das fast 1300 km südlicher gelegene Mendoza.


























Atacamawüste (Chile)
Nach den schönen Tagen in der Hafenstadt Valparaíso ging es nun mit dem Bus in den hohen und weit entfernten Norden Chiles, um die „trockenste Wüste der Welt“ zu inspizieren. Wüstenerfahrung hatte ich bis dato nur durch meine damalige Wohnung im Osnabrücker Stadtteil Wüste („Suche Wohnung in der Wüste“ - Osnabrücker Classic), auch deshalb war ich sehr gespannt auf die Landschaften und das Klima.
Nach 25 Stunden Fahrt erreichte der Bus dann tatsächlich den Zielort San Pedro de Atacama. Dieser überschaubare Ort ist Ausgangspunkt für viele Touren in der Atacamawüste und lebt größtenteils vom Tourismus, was sich auch in den Straßen durch eine Vielzahl von Tourismusagenturen widerspiegelt.
Die erste Tour brachte mich in das „Valle de la Muerte“ und in das „Valle de la Luna“. Für den Fall von geringer Sprachbegabung: Das Tal des Todes und das Tal des Mondes. Erstere Bezeichnung ist wohl der recht lebensfeindlichen Umgebung zu verdanken, letzteres erklärt sich anhand der Landschaften von selbst. Man hat wirklich ein wenig das Gefühl auf dem Mond gelandet zu sein. Die sehr bizarren Landschaften und die extreme Weite sind äußerst imposant und lassen die lange Anreise schnell vergessen. Gekrönt wurde die Tour von einem Premium-Sonnenuntergang mit allerlei Farbenspielen und purer Schönheit der Natur. Weniger schön war allerdings der extreme Wind auf dem Hügel, welcher den in der Wüste doch recht allgegenwärtigen Sand in jeden Winkel der Kleidung trieb.
Die zweite Tour startete bereits um 4:30 Uhr und brachte eine längere Anfahrt fast bis an die Grenze Boliviens (ca. 5 km Entfernung) mit sich. Ziel war das Geysirfeld El Tatio, welches auf knapp 4300 m Höhe liegt und damit das am höchst gelegene Geysirfeld weltweit ist. Die frühe Anfahrt ist deshalb nötig, da zu dieser Zeit noch Minusgrade herrschen (an diesem Tag waren es -9 °C, gefühlt eher -90 °C). Durch den Temperaturunterschied sieht man die warme Luft der Geysire, welche sich auch dazu eignet, die Hände vorübergehend wieder aus dem Frostzustand zu befreien. Nach Sonnenaufgang bestand zudem die Möglichkeit in heißen Quellen zu baden, was von mir umgehend genutzt wurde und einen schönen Kontrast zur Außentemperatur darstellte.
Tour Nummer 3 am darauffolgenden Tag ging zur etwa 20 km entfernten „Laguna Cejar“. Hier findet man drei Salzseen, wovon man in einem schwimmen darf und durch den hohen Salzgehalt an der Oberfläche „schweben“ kann. Für mich als absolut talentfreier Schwimmer ein wahrer Hochgenuss. Viel mehr als das Schwimmerlebnis hat mich auch hier die Landschaft beeindruckt. Spiegelungen in den Seen, Farbkontraste durch Wasser, Hügel, Sand und Vegetation. Definitiv ein Highlight der gesamten Reise.
Die Überlegung noch eine abendliche „Sky-Observation-Tour“ zu buchen warf ich kurzfristig über den Haufen, da mein Fokus darin lag, den klaren Sternenhimmel in der Wüste fotografisch festzuhalten. Ich ahnte bereits, dass ich hierfür etwas länger brauchen würde und wollte vermeiden durch eine zeitlich begrenzte Tour nicht zum gewünschten Ergebnis zu kommen. Also nahm ich meine Beine in die Hand und stiefelte einfach aus dem Ort heraus und ca. 1,5 km hinein in die Wüste. Allein und bei Dunkelheit definitiv ein Erlebnis, das in Erinnerung bleibt. Mitten auf einer Straße liegend versuchte ich also mittels kleinem Stativ und Kamera einen Fokuspunkt am Himmel zu finden, was sich als äußerst schwierig herausstellte. Da die Sterne wie hier auf den Bildern zu sehen erst durch eine lange Belichtungszeit auf der Kamera erkennbar werden, waren viel Geduld und etliche Versuche nötig, um zufriedenstellende Ergebnisse zu erreichen.
Am nächsten Morgen stand die nächste Busfahrt auf dem Programm: Mit Argentinien wartete ein neuer Länderpunkt darauf „gefischt“ zu werden.




























































Valparaíso (Chile)
Valparaíso gehört zu jenen Orten, von denen man (bzw. ich) vor einer Reise gar nichts wusste, von dem ich gar den Namen kaum aussprechen konnte und der am Ende zu einem großen Highlight der gesamten Reise zählen sollte.
Die Hafenstadt ist von Santiago de Chile bequem und günstig (ca. 4 €) mit dem Bus erreichbar. Die Abfahrten erfolgen ca. alle 15 Minuten und bei der für südamerikanische Verhältnisse lächerlichen Fahrzeit von 1,5 Stunden reicht auch ein Bus der Kategorie „Clásico“. Die ca. 300.000 Einwohner verteilen sich auf unzählige Hügel, die sich direkt von der Küste in die Höhe Strecken. Die sehr spezielle, chaotische und bunte Architektur, bei der man sich immer wieder fragt wie um alles in der Welt solche Gebilde Widerständen stand halten können, macht die Stadt in Verbindung mit hunderten von Murals und Graffities zu einem großen Kunstwerk. Bei jedem Spaziergang durch die verwinkelten Gassen entdeckt man weitere interessante Passagen. Im Vorfeld schadet es nicht, sich bei der jeweiligen Unterkunft über die Sicherheit in den einzelnen Vierteln bzw. Hügeln zu informieren. Der Zentrale Bereich um Cerro Bellavista, Cerro Concepción etc. gilt allgemein als sicher, etwas weiter westlich sollte man den Informationen der Einheimischen zufolge eher vorsichtig sein. Aber auch hier zählt wie in jeder größeren Stadt, egal ob in Südamerika oder Europa: Informieren, wachsam sein und mit dem gesunden Menschenverstand zu Werke gehen, dann passiert in der Regel auch nichts.
Mir jedenfalls wurde es bei mehreren Streifzügen durch die Stadt nie langweilig. Valparaíso hat einen speziellen Charme und ist durch die Lage am Meer sehr vielseitig. In den Hügeln finden sich Unmengen an Streetart, am Wasser kann man Walrosse und Pelikane beobachten. Oder man fährt mit einem Local Bus oder dem Trolebús (Oberleitungsbus) durch die Straßen und beobachtet einfach das wuselige Treiben.
Wer den Strand bevorzugt hat die Möglichkeit innerhalb von 15 Minuten (per Bus oder Bahn) in die direkt angrenzende Stadt Viña del Mar zu gelangen, die insgesamt etwas sauberer daherkommt und auch den Ruf als Urlaubsziel genießt. Mir persönlich reichten dort ein paar Stunden, die Strände sind schön aber ansonsten hat die Stadt für mich zu viel von Touristenort und mich zog es wieder in das etwas „rustikalere“ Valparaíso.
Wem die Hügel oder die bunten Häuser bekannt vorkommen, der hat vielleicht bereits dieses Video von GoPro gesehen, dass auf beeindruckende Art und Weise zeigt, für welche Zwecke man die steilen Hänge noch so nutzen kann.
Nach einigen Tagen vor Ort stand die nächste Busfahrt auf dem Plan, dieses mal mit über 24 Stunden Fahrzeit allerdings ein anderes Kaliber als die Fahrt an die Küste. Die Vorfreude auf die Atacamawüste im Norden Chiles ließ mich aber auch in diesen Bus einbesteigen...


















































Santiago (Chile)
Das jahrelange Abonnieren der Schnäppchenseite Urlaubspiraten sollte sich für mich nun tatsächlich einmal lohnen. Nachmittags im Facebook-Feed entdeckt: für 250 € nach Chile und wieder zurück (ja, zweihundertfünzig)! Da ich den September eh verreisen wollte, keine Wohnung oder Zimmer zu der Zeit anmieten würde und sich die Flüge tatsächlich in diesem Zeitraum buchen ließen kam dieses Angebot wie gerufen. Südamerika stand auf meiner bucketlist und die Chance war zum Greifen nah. Doch was gibt es überhaupt in Chile zu sehen? Wie ist das Wetter zu der Jahreszeit? Ein schneller Blick auf Wikipedia bot mir die nötigen Informationen und zwei Stunden später war der Flug gebucht. Zwar ohne wirklichen Plan, aber ganz ehrlich: so langweilig kann es schon nicht werden.
Ein Freund mit dem ich teilweise durch Asien gereist bin ließ sich leider nicht überzeugen bzw. war auch verhindert, sodass ich mich schließlich allein auf große Reise begab. Von Frankfurt über Madrid nach Santiago de Chile. Etwa 18 Stunden Flugzeit lagen vor mir, hinzu kamen noch 3 Stunden Fahrt zum Frankfurter Flughafen. Mit allen Wartezeiten stand mir also eine ca. 26 stündige Tour bevor. Doch die Aussicht auf weitere tolle Erlebnisse beim Reisen und die Chance Eindrücke aus einem komplett anderen Teil der Welt zu sammeln verdrängten die Unlust auf eine solch lange Anreise.
Wurde ich durch meinen Langstreckenflug mit Qatar Airways nach Singapur zu sehr verwöhnt oder ist Iberia Airlines wirklich eher im durchschnittlichen bis unteren Segment der Airlines anzusiedeln? Zumindest wiesen leicht abgewetzte, etwas schmuddelige Sitze darauf hin. Alles wirkte etwas älter. Vom Interieur OHNE TV-Screens an den Plätzen (damn!) über die angesprochenen Sitze bis zu den Flugbegleiterinnen, bei denen ebenfalls schon die ein oder andere Falte zu erkennen war. Naja. Ich bezeichne mich ja selbst als Traveler und nicht als Urlauber und nach über 20 Stunden Busfahrt im "VIP-Bus" durch Laos ist man auch irgendwie abgehärtet. Zumal ich mich angesichts des schon unverschämt günstigen Preises wirklich nicht beschweren kann, bezahlt man solche Summen doch sonst für eine Hin- und Rückfahrt im ICE durch Deutschland. Und da gibt es ja auch keine TV-Screens...
Auch ohne TV-Screens ging der lange Flug irgendwann zu Ende und spätestens als ich bei aufgehender Sonne über den Anden, kurz vor dem Landeanflug auf Santiago, die riesigen Gebirgszüge erkennen konnte war der erste Stress bereits vergessen. Man hätte mich an dieser Stelle direkt wieder zurückschicken können, der Anblick allein hätte den Aufwand gelohnt. Freundlicherweise wurde ich aber auch an der Immigration nicht abgewiesen und betrat somit erstmals in meinem Leben südamerikanischen Boden. Dieser fühlte sich zwar nicht wirklich anders als der mir bereits bekannte Boden an, aber ich merkte recht schnell das in Santiago noch die letzten Wintertage mit Übergang zum Frühling herrschten. Mützen und Handschuhe standen im Kontrast zu mir im Sweatshirt. Da ich mich aber wie oben angesprochen im Vorfeld vorbildlich über Wikipedia informiert hatte war auch dies kein großer Schock und ich war entsprechend vorbereitet.
Santiago selbst ist eine typische (sofern man dieses Wort überhaupt benutzen kann) Großstadt mit üblichen Problemen wie Umweltverschmutzung (der Smog lässt die Anden manchmal nur erahnen) und überfüllten öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Fahrten mit der Metro gestalteten sich dennoch recht unkompliziert, auch wenn es während meines Aufenthalts in Santiago einen Bombenanschlag in der Metro gab. Vermutet wird ein Anschlag terroristischen Hintergrunds, böse (oder ehrlichere?) Zungen behaupten jedoch, dass die Regierung den Anschlag selbst verübt hat um die von ihr gewünschten Erweiterungen der öffentlichen Überwachung zu legitimieren.
Wie auch immer. Ich persönlich mag Großstädte, Urbanität und die in Santiago allgegenwärtige Streetart. Diese ist vor allem im Barrio Bella Vista zu sehen, in dem ich während meines Aufenthalts "gewohnt" habe. Neben Streetart gibt es verschiedenste Sehenswürdigkeiten kultureller Art, empfehlen kann ich das Haus Pablo Nerudas (La Chascona, (Eintritt mit Audio-Guide für wenig Geld verfügbar) mit detailverliebter und geschichtsträchtiger Ausstattung sowie das Museo de la Memoria y los Derechos Humanos (freier Eintritt, Audio-Guide für wenig Geld verfügbar), welches über den Militärputsch und die Diktatur unter Pinochet von 1973–1990 informiert und einen wichtigen Einblick in die Geschichte des Landes gibt.
Zudem wartet die Stadt mit einigen schönen Parks auf. Ich selbst habe zweimal den Cerro (Hügel) Santa Lucía besucht und einen ganzen Tag am Cerro San Cristóbal verbracht. Diesen kann man entweder mit der Seilbahn vom Barrio Bella Vista "erklimmen", was ca. 10 Minuten dauert. Oder man macht es wie ich und geht zu Fuß mehrere Kilometer über die vielen Wege, alternativ kann man sich auch ein Fahrrad mieten. Die Aussicht über die Stadt und die schönen Parkanlagen belohnen den geleisteten Aufwand.
Nach mehreren Tagen in Santiago, die mir persönlich sehr gut gefallen haben, ging es mit dem Bus in die ca. 1,5 Stunden entfernte Hafenstadt Valparaíso.


















































Reise durch Kroatien (Zadar, Plitvice, Split)
Für mich ging es zum ersten mal überhaupt nach Osteuropa, genauer gesagt in das für viele Urlauber beliebte Reiseziel Kroatien. Glasklares, türkises Wasser wurde mir in vielen Gesprächen im Vorfeld "versprochen" und ich wurde nicht enttäuscht. Kroatien hat wirklich sehr beeindruckende Landschaften zu bieten, die ich in dieser Form mit steilen Gebirgsketten, die sich direkt am Meer in die Höhe strecken, nicht unbedingt erwartet habe.
Der bekannteste Nationalpark Plitvicer Seen eignet sich wunderbar für eine Tagestour und ist von Zadar (wo ich gelandet bin) in ca. 1,5 h mit dem Auto erreichbar. Im Park selbst kann man in ca. 5-6 Stunden eine der verschiedenen Routen ablaufen bzw. mit der zum Park gehörigen (und im Ticket enthaltenen) Bahn oder dem Boot fahren. Während dieser Route sieht man eine Vielzahl von Wasserfällen und tollen Wasserlandschaften. Nicht durch Zufall wurde diese Location vor vielen Jahren zum Drehort der berühmten Winnetou-Filme auserkoren.
Wer von hier aus weiter nach Split fahren möchte (Fahrzeit ca. 3,5-4 h), sollte statt der Autobahn über Zadar die Landstraßen entlang der bosnischen Grenze wählen. Belohnt wird man auch hier durch tolle Gebirgslandschaften, die die Fahrt durchaus zum Vergnügen machen. Ein Navi oder eine App sollte aber zur Hand sein.
Split selbst ist den Weg auch in jedem Fall wert. Eine sehr gut erhaltene Altstadt, die teilweise bei nächtlicher Beleuchtung fast schon "unecht" wirkt, bzw. kannte ich solche Szenerien bisher nur im Nachbau in riesigen Casinos... Neben der Altstadt sind auch die Strände in wenigen Minuten erreichbar.
Allgemein mag ich Kroatien auch deshalb, da hier nicht alles perfekt ist (wie es bspw. in Singapur oft den Eindruck macht) und es einen für Osteuropa vielleicht typischen leicht abgewetzten Charme mit sich bringt. Ich kann mir jedenfalls gut vorstellen wieder her zu kommen und weitere Strände, Inseln oder Städte zu erkunden!
Landschaft in der Region um die Plitvicer Seen
Landschaft in der Region um die Plitvicer Seen
Landschaft in der Region um die Plitvicer Seen
Landschaft in der Region um die Plitvicer Seen
Nationalpark Plitvicer Seen
Nationalpark Plitvicer Seen
Nationalpark Plitvicer Seen
Nationalpark Plitvicer Seen
Nationalpark Plitvicer Seen
Nationalpark Plitvicer Seen
Nationalpark Plitvicer Seen
Nationalpark Plitvicer Seen
Nationalpark Plitvicer Seen
Nationalpark Plitvicer Seen
Nationalpark Plitvicer Seen
Nationalpark Plitvicer Seen
Nationalpark Plitvicer Seen
Nationalpark Plitvicer Seen
Nationalpark Plitvicer Seen
Nationalpark Plitvicer Seen
Monument auf dem Weg nach Split
Auf dem Weg nach Split
Auf dem Weg nach Split
Split
Split
Split (wenige Tage nach dem WM-Finale)
Split
Split
Split
Split
Split
Split
Split
Split
Split
Split
Split
Split
Split
Split
Split
Split
Split
Split
Split
Split
Split
Split
Von Zadar nach Preko (Insel Ugljan)
Insel Ugljan
Insel Ugljan
Insel Ugljan
Insel Ugljan
Insel Ugljan
Insel Ugljan
Insel Ugljan
Insel Ugljan
Insel Ugljan
Insel Ugljan
Insel Ugljan
Insel Ugljan
Insel Ugljan
Insel Ugljan
Insel Ugljan
Insel Ugljan
Zadar
Zadar
Zadar
Zadar
Zadar
Zadar
Zadar
Zadar
Zadar
Zadar
Zadar
Zadar
Zadar
Zadar
Zadar
Zadar
Zadar
Zadar
Zadar
Zadar
Zadar
Zadar
Zadar
Zadar
Zadar
Zadar
Städtetrip nach London
Fünf Tage London - die Metropole Großbritanniens. Jeden Tag ohne großes Programm einfach drauf los spaziert und so die Stadt entdeckt. Die wohl beste Art und Weise einen Städtetrip zu gestalten, vorausgesetzt man bringt die nötige Zeit mit. Dazu wurden neben dem üblichen Sightseeing Spots auch weniger frequentierte Bereiche erforscht und per Zufall die Queen inkl. pompöser Parade gesehen - was in der Form wie man hörte in etwa einer Sonnenfinsternis gleichkommt.