Salta (Argentinien)

Nach mehreren erlebnisreichen Tagen in der chilenischen Wüste stand mit Salta im Norden Argentiniens wieder eine (Groß-)Stadt auf dem Plan. Zunächst aber galt es mit dem Bus die Grenze zu überqueren, was bis auf die recht lange Wartezeit von 1,5 Stunden unkompliziert von statten ging. Die Fahrt selbst war wie so oft ein Highlight für sich – mit den gut ausgestatteten Bussen und den sehenswerten Landschaften lassen sich die zumeist sehr langen Busfahrten innerhalb Südamerikas hervorragend absolvieren. Auch auf dieser Fahrt ging es wieder durch das Gebirge mit zahlreichen Serpentinen sowie durch die Salzwüste „Salinas Grandes“. Solch eine Busfahrt kann manchen Tagestrip von den Städten aus ersetzen, ein Sitzplatz am Fenster oder gar in der ersten Reihe der Doppelstöckigen Busse bietet dabei optimale Sicht.

 

Auf dem Weg nach Salta
Auf dem Weg nach Salta
Auf dem Weg nach Salta
Auf dem Weg nach Salta
Im Bus inkl. chilenischem Sitznachbarn
Im Bus inkl. chilenischem Sitznachbarn

 

Als großer Unterschied zu Chile fiel mir das Klima in Argentinien auf. Abgesehen von der Atacamawüste, in der logischerweise höhere Temperaturen herrschen, war es in Chile eher mild bis frisch. In Argentinien, also auf der „anderen Seite“ der Anden war es nun deutlich wärmer und das Urlaubsgefühl wurde auch durch das sommerliche Wetter bestätigt. Da es mein erster Besuch in Argentinien war mussten ein paar „Klischees“ bzw. typisch argentinische Dinge natürlich erforscht werden. Zum einen ein Abendessen in einem argentinischen Steakhaus mit riesigem Grill und entsprechenden Portionen, die auch geschmacklich auf hohem Niveau waren. Zum anderen der Besuch eines Fußballspiels.

 

Auf dem Weg nach Salta
Auf dem Weg nach Salta
Auf dem Weg nach Salta
Auf dem Weg nach Salta
Auf dem Weg nach Salta
Auf dem Weg nach Salta
Salzwüste auf dem Weg nach Salta
Salzwüste auf dem Weg nach Salta

 

Da ich aus Zeitgründen auf dieser Reise Buenos Aires nicht erreichen konnte bzw. mir den Stress der langen Anreise ersparen wollte, musste ich vor Ort schauen welche Spiele ggf. in Frage kommen. Glücklicherweise fand in unmittelbarer Nähe zur Innenstadt und zu meiner Unterkunft ein Spiel der dritten argentinischen Liga statt. Gimnasia y Tiro (Salta) (0) gegen San Martín (Tucumán) im „Estadio El Gigante del Norte“ mit wunderbarem Oldschool-Charme und argentinischem Flair. Keine fünf Minuten nach dem Ticketkauf wurde ich unmittelbarer Zeuge eines Angriffs einiger Heimfans auf ein paar hinter der Haupttribüne wartenden Gäste. Willkommen in Argentinien ☺
Die Partie wurde durch ein offensichtlich offizielles Feuerwerk an einer der Eckfahnen eröffnet und auch der Gästebereich füllte sich mit ca. 500 mitgereisten Fans. Das Spiel selbst blieb leider sehr ereignislos und endete 0-0. Dennoch bleibt auch dieses Erlebnis in positiver Erinnerung, vor allem das es immer wieder schön ist, neben „normalen Touristenzielen“ Orte anzusteuern, an denen ausschließlich Einheimische verkehren.

 

Salta
Salta
Cable Car Salta
Cable Car Salta
Hart trainiert: Hund in Salta
Hart trainiert: Hund in Salta

 

Ein weiteres Highlight ergab sich äußerst spontan, als mich vier argentinische Mädels aus dem Hostel einluden mit ihnen den Tag zu verbringen, als ich selbst eigentlich nur auf dem Weg zur Post war. Zunächst ging es per Linienbus zu einem Hügel etwas abseits der Stadt. Hatte ich nur einen weiteren Aussichtspunkt erwartet traute ich am Gipfel angekommen kaum meinen Augen. Etwa hundert Reisebusse standen auf dem Parkplatz und ca. 3000 Leute hielten einen Gottesdienst ab, den ich in dieser Kategorie noch nie gesehen und in dieser Situation überhaupt nicht erwartet hatte. Auf Nachfrage erfuhr ich, dass dieser Gottesdienst jeden Samstagmorgen stattfindet. Auch dieses Erlebnis war deshalb so einprägend, da es die sehr religiöse Einstellung der überwiegend katholischen argentinischen Bevölkerung verdeutlichte.

 

Salta
Salta
Salta
Salta
Salta
Salta
Salta & Umgebung
Salta & Umgebung

 

Anschließend ging es mit einem weiteren Linienbus an einen ca. 2 Stunden entfernten See (Lago Cabra Corral) im Süden von Salta. Die Landschaften waren auch hier unglaublich schön und die Bootsfahrt zu einer kleinen Insel inkl. Aussichtsplattform ein weiteres Highlight.

Um geografisch wieder in Richtung Santiago de Chile zu gelangen nahm ich von Salta aus den Bus in das fast 1300 km südlicher gelegene Mendoza.

Salta
Salta
Cable Car in Salta
Cable Car in Salta
Virgen del Cerro, Salta
Virgen del Cerro, Salta
Embalse de Cabra Corral nähe Salta
Embalse de Cabra Corral nähe Salta
Embalse de Cabra Corral nähe Salta
Embalse de Cabra Corral nähe Salta
Embalse de Cabra Corral nähe Salta
Embalse de Cabra Corral nähe Salta
Embalse de Cabra Corral nähe Salta
Embalse de Cabra Corral nähe Salta
Embalse de Cabra Corral nähe Salta
Embalse de Cabra Corral nähe Salta
Embalse de Cabra Corral nähe Salta
Embalse de Cabra Corral nähe Salta
Embalse de Cabra Corral nähe Salta
Embalse de Cabra Corral nähe Salta
Embalse de Cabra Corral nähe Salta
Embalse de Cabra Corral nähe Salta
Embalse de Cabra Corral nähe Salta
Embalse de Cabra Corral nähe Salta
Embalse de Cabra Corral nähe Salta
Embalse de Cabra Corral nähe Salta
Embalse de Cabra Corral nähe Salta
Embalse de Cabra Corral nähe Salta
Embalse de Cabra Corral nähe Salta
Embalse de Cabra Corral nähe Salta
Embalse de Cabra Corral nähe Salta
Embalse de Cabra Corral nähe Salta
Embalse de Cabra Corral nähe Salta
Embalse de Cabra Corral nähe Salta
Embalse de Cabra Corral nähe Salta
Embalse de Cabra Corral nähe Salta
Embalse de Cabra Corral nähe Salta
Embalse de Cabra Corral nähe Salta
Embalse de Cabra Corral nähe Salta
Embalse de Cabra Corral nähe Salta
Embalse de Cabra Corral nähe Salta
Embalse de Cabra Corral nähe Salta
El Gigante de Salta - Gimnasia y Tiro
El Gigante de Salta - Gimnasia y Tiro
El Gigante de Salta - Gimnasia y Tiro
El Gigante de Salta - Gimnasia y Tiro
El Gigante de Salta - Gimnasia y Tiro
El Gigante de Salta - Gimnasia y Tiro
El Gigante de Salta - Gimnasia y Tiro
El Gigante de Salta - Gimnasia y Tiro
El Gigante de Salta - Gimnasia y Tiro
El Gigante de Salta - Gimnasia y Tiro

Atacamawüste (Chile)

Nach den schönen Tagen in der Hafenstadt Valparaíso ging es nun mit dem Bus in den hohen und weit entfernten Norden Chiles, um die „trockenste Wüste der Welt“ zu inspizieren. Wüstenerfahrung hatte ich bis dato nur durch meine damalige Wohnung im Osnabrücker Stadtteil Wüste („Suche Wohnung in der Wüste“ - Osnabrücker Classic), auch deshalb war ich sehr gespannt auf die Landschaften und das Klima.

Nach 25 Stunden Fahrt erreichte der Bus dann tatsächlich den Zielort San Pedro de Atacama. Dieser überschaubare Ort ist Ausgangspunkt für viele Touren in der Atacamawüste und lebt größtenteils vom Tourismus, was sich auch in den Straßen durch eine Vielzahl von Tourismusagenturen widerspiegelt.

Die erste Tour brachte mich in das „Valle de la Muerte“ und in das „Valle de la Luna“. Für den Fall von geringer Sprachbegabung: Das Tal des Todes und das Tal des Mondes. Erstere Bezeichnung ist wohl der recht lebensfeindlichen Umgebung zu verdanken, letzteres erklärt sich anhand der Landschaften von selbst. Man hat wirklich ein wenig das Gefühl auf dem Mond gelandet zu sein. Die sehr bizarren Landschaften und die extreme Weite sind äußerst imposant und lassen die lange Anreise schnell vergessen. Gekrönt wurde die Tour von einem Premium-Sonnenuntergang mit allerlei Farbenspielen und purer Schönheit der Natur. Weniger schön war allerdings der extreme Wind auf dem Hügel, welcher den in der Wüste doch recht allgegenwärtigen Sand in jeden Winkel der Kleidung trieb.

Die zweite Tour startete bereits um 4:30 Uhr und brachte eine längere Anfahrt fast bis an die Grenze Boliviens (ca. 5 km Entfernung) mit sich. Ziel war das Geysirfeld El Tatio, welches auf knapp 4300 m Höhe liegt und damit das am höchst gelegene Geysirfeld weltweit ist. Die frühe Anfahrt ist deshalb nötig, da zu dieser Zeit noch Minusgrade herrschen (an diesem Tag waren es -9 °C, gefühlt eher -90 °C). Durch den Temperaturunterschied sieht man die warme Luft der Geysire, welche sich auch dazu eignet, die Hände vorübergehend wieder aus dem Frostzustand zu befreien. Nach Sonnenaufgang bestand zudem die Möglichkeit in heißen Quellen zu baden, was von mir umgehend genutzt wurde und einen schönen Kontrast zur Außentemperatur darstellte.

Tour Nummer 3 am darauffolgenden Tag ging zur etwa 20 km entfernten „Laguna Cejar“. Hier findet man drei Salzseen, wovon man in einem schwimmen darf und durch den hohen Salzgehalt an der Oberfläche „schweben“ kann. Für mich als absolut talentfreier Schwimmer ein wahrer Hochgenuss. Viel mehr als das Schwimmerlebnis hat mich auch hier die Landschaft beeindruckt. Spiegelungen in den Seen, Farbkontraste durch Wasser, Hügel, Sand und Vegetation. Definitiv ein Highlight der gesamten Reise.

Die Überlegung noch eine abendliche „Sky-Observation-Tour“ zu buchen warf ich kurzfristig über den Haufen, da mein Fokus darin lag, den klaren Sternenhimmel in der Wüste fotografisch festzuhalten. Ich ahnte bereits, dass ich hierfür etwas länger brauchen würde und wollte vermeiden durch eine zeitlich begrenzte Tour nicht zum gewünschten Ergebnis zu kommen. Also nahm ich meine Beine in die Hand und stiefelte einfach aus dem Ort heraus und ca. 1,5 km hinein in die Wüste. Allein und bei Dunkelheit definitiv ein Erlebnis, das in Erinnerung bleibt. Mitten auf einer Straße liegend versuchte ich also mittels kleinem Stativ und Kamera einen Fokuspunkt am Himmel zu finden, was sich als äußerst schwierig herausstellte. Da die Sterne wie hier auf den Bildern zu sehen erst durch eine lange Belichtungszeit auf der Kamera erkennbar werden, waren viel Geduld und etliche Versuche nötig, um zufriedenstellende Ergebnisse zu erreichen.

Am nächsten Morgen stand die nächste Busfahrt auf dem Programm: Mit Argentinien wartete ein neuer Länderpunkt darauf „gefischt“ zu werden.

Fahrt in den Norden Chiles
Fahrt in den Norden Chiles
Valle de la Luna / Valle de la Muerte
Valle de la Luna / Valle de la Muerte
Valle de la Luna / Valle de la Muerte
Valle de la Luna / Valle de la Muerte
Valle de la Luna / Valle de la Muerte
Valle de la Luna / Valle de la Muerte
Valle de la Luna / Valle de la Muerte
Valle de la Luna / Valle de la Muerte
Sonnenuntergang Valle de la Luna / Valle de la Muerte
Sonnenuntergang Valle de la Luna / Valle de la Muerte
Sonnenuntergang Valle de la Luna / Valle de la Muerte
Sonnenuntergang Valle de la Luna / Valle de la Muerte
Sonnenuntergang Valle de la Luna / Valle de la Muerte
Sonnenuntergang Valle de la Luna / Valle de la Muerte
Sonnenuntergang Valle de la Luna / Valle de la Muerte
Sonnenuntergang Valle de la Luna / Valle de la Muerte
Sonnenuntergang Valle de la Luna / Valle de la Muerte
Sonnenuntergang Valle de la Luna / Valle de la Muerte
Sonnenuntergang Valle de la Luna / Valle de la Muerte
Sonnenuntergang Valle de la Luna / Valle de la Muerte
Sonnenuntergang Valle de la Luna / Valle de la Muerte
Sonnenuntergang Valle de la Luna / Valle de la Muerte
Valle de la Luna / Valle de la Muerte
Valle de la Luna / Valle de la Muerte
Valle de la Luna / Valle de la Muerte
Valle de la Luna / Valle de la Muerte
Valle de la Luna / Valle de la Muerte
Valle de la Luna / Valle de la Muerte
Van unserer Reisegruppe
Van unserer Reisegruppe
Reisegruppe im Valle de la Muerte
Reisegruppe im Valle de la Muerte
Atacamawüste
Atacamawüste
Valle de la Luna / Valle de la Muerte
Valle de la Luna / Valle de la Muerte
Valle de la Luna / Valle de la Muerte
Valle de la Luna / Valle de la Muerte
"Amphitheater" im Valle de la Luna
"Amphitheater" im Valle de la Luna
Valle de la Luna / Valle de la Muerte
Valle de la Luna / Valle de la Muerte
Sonnenuntergang Valle de la Luna / Valle de la Muerte
Sonnenuntergang Valle de la Luna / Valle de la Muerte
Sonnenuntergang Valle de la Luna / Valle de la Muerte
Sonnenuntergang Valle de la Luna / Valle de la Muerte
Ortseinfahrt San Pedro de Atacama
Ortseinfahrt San Pedro de Atacama
Selfie in der Atacamawüste
Selfie in der Atacamawüste
Selfie in der Atacamawüste
Selfie in der Atacamawüste
Altes Auto in der Atacamawüste
Altes Auto in der Atacamawüste
Laguna Cejar
Laguna Cejar
Selfie in der Laguna Cejar
Selfie in der Laguna Cejar
Laguna Cejar
Laguna Cejar
Laguna Cejar
Laguna Cejar
Laguna Cejar
Laguna Cejar
Laguna Cejar
Laguna Cejar
Laguna Cejar
Laguna Cejar
Laguna Cejar
Laguna Cejar
Laguna Cejar
Laguna Cejar
Laguna Cejar
Laguna Cejar
Laguna Cejar
Laguna Cejar
Laguna Cejar
Laguna Cejar
Laguna Cejar
Laguna Cejar
Hund in San Pedro de Atacama
Hund in San Pedro de Atacama
Dekoration zum Nationalfeiertag
Dekoration zum Nationalfeiertag
Atacamawüste
Atacamawüste
Atacamawüste
Atacamawüste
Atacamawüste
Atacamawüste
Viscacha in der Atacamawüste
Viscacha in der Atacamawüste
Eindrücke aus San Pedro de Atacama
Eindrücke aus San Pedro de Atacama
Vikunjas in der Atacamawüste
Vikunjas in der Atacamawüste
-9 °C: Geysire El Tatio
-9 °C: Geysire El Tatio
Geysire El Tatio
Geysire El Tatio
Geysire El Tatio
Geysire El Tatio
Geysire El Tatio
Geysire El Tatio
Geysirfeld El Tatio
Geysire El Tatio
Geysire El Tatio
Geysire El Tatio
Geysire El Tatio
Geysire El Tatio
Sternenhimmel in der Atacamawüste
Sternenhimmel in der Atacamawüste
Sternenhimmel in der Atacamawüste
Sternenhimmel in der Atacamawüste
Sternenhimmel in der Atacamawüste
Sternenhimmel in der Atacamawüste
Sternenhimmel in der Atacamawüste
Sternenhimmel in der Atacamawüste

Valparaíso (Chile)

Valparaíso gehört zu jenen Orten, von denen man (bzw. ich) vor einer Reise gar nichts wusste, von dem ich gar den Namen kaum aussprechen konnte und der am Ende zu einem großen Highlight der gesamten Reise zählen sollte.

Die Hafenstadt ist von Santiago de Chile bequem und günstig (ca. 4 €) mit dem Bus erreichbar. Die Abfahrten erfolgen ca. alle 15 Minuten und bei der für südamerikanische Verhältnisse lächerlichen Fahrzeit von 1,5 Stunden reicht auch ein Bus der Kategorie „Clásico“. Die ca. 300.000 Einwohner verteilen sich auf unzählige Hügel, die sich direkt von der Küste in die Höhe Strecken. Die sehr spezielle, chaotische und bunte Architektur, bei der man sich immer wieder fragt wie um alles in der Welt solche Gebilde Widerständen stand halten können, macht die Stadt in Verbindung mit hunderten von Murals und Graffities zu einem großen Kunstwerk. Bei jedem Spaziergang durch die verwinkelten Gassen entdeckt man weitere interessante Passagen. Im Vorfeld schadet es nicht, sich bei der jeweiligen Unterkunft über die Sicherheit in den einzelnen Vierteln bzw. Hügeln zu informieren. Der Zentrale Bereich um Cerro Bellavista, Cerro Concepción etc. gilt allgemein als sicher, etwas weiter westlich sollte man den Informationen der Einheimischen zufolge eher vorsichtig sein. Aber auch hier zählt wie in jeder größeren Stadt, egal ob in Südamerika oder Europa: Informieren, wachsam sein und mit dem gesunden Menschenverstand zu Werke gehen, dann passiert in der Regel auch nichts.

Mir jedenfalls wurde es bei mehreren Streifzügen durch die Stadt nie langweilig. Valparaíso hat einen speziellen Charme und ist durch die Lage am Meer sehr vielseitig. In den Hügeln finden sich Unmengen an Streetart, am Wasser kann man Walrosse und Pelikane beobachten. Oder man fährt mit einem Local Bus oder dem Trolebús (Oberleitungsbus) durch die Straßen und beobachtet einfach das wuselige Treiben.

Wer den Strand bevorzugt hat die Möglichkeit innerhalb von 15 Minuten (per Bus oder Bahn) in die direkt angrenzende Stadt Viña del Mar zu gelangen, die insgesamt etwas sauberer daherkommt und auch den Ruf als Urlaubsziel genießt. Mir persönlich reichten dort ein paar Stunden, die Strände sind schön aber ansonsten hat die Stadt für mich zu viel von Touristenort und mich zog es wieder in das etwas „rustikalere“ Valparaíso.

Wem die Hügel oder die bunten Häuser bekannt vorkommen, der hat vielleicht bereits dieses Video von GoPro gesehen, dass auf beeindruckende Art und Weise zeigt, für welche Zwecke man die steilen Hänge noch so nutzen kann.

Nach einigen Tagen vor Ort stand die nächste Busfahrt auf dem Plan, dieses mal mit über 24 Stunden Fahrzeit allerdings ein anderes Kaliber als die Fahrt an die Küste. Die Vorfreude auf die Atacamawüste im Norden Chiles ließ mich aber auch in diesen Bus einbesteigen...

Valparaíso
Valparaíso
Valparaíso
Valparaíso
Valparaíso
Valparaíso
Streetart in Valparaíso
Streetart in Valparaíso
Streetart in Valparaíso
Streetart in Valparaíso
Streetart in Valparaíso
Streetart in Valparaíso
Architektur in Valparaíso
Architektur in Valparaíso
Architektur in Valparaíso
Architektur in Valparaíso
Streetart in Valparaíso
Streetart in Valparaíso
Streetart in Valparaíso
Streetart in Valparaíso
Tiere am Strand von Valparaíso
Tiere am Strand von Valparaíso
Valparaíso
Valparaíso
Valparaíso
Valparaíso
Streetart in Valparaíso
Streetart in Valparaíso
Valparaíso
Valparaíso
Valparaíso
Valparaíso
Streetart in Valparaíso
Streetart in Valparaíso
Architektur in Valparaíso
Architektur in Valparaíso
Valparaíso, die Wand ist bekannt aus dem hier verlinkten GoPro-Video
Valparaíso, die Wand ist bekannt aus dem hier verlinkten GoPro-Video
Streetart in Valparaíso
Streetart in Valparaíso
Valparaíso
Valparaíso
Architektur in Valparaíso
Architektur in Valparaíso
Streetart in Valparaíso
Streetart in Valparaíso
Architektur in Valparaíso
Architektur in Valparaíso
Vogel in Valparaíso
Vogel in Valparaíso
Architektur in Valparaíso
Architektur in Valparaíso
Am Strand von Valparaíso
Am Strand von Valparaíso
Am Strand von Valparaíso
Am Strand von Valparaíso
Am Strand von Valparaíso
Am Strand von Valparaíso
Verlassenes Gebäude in Valparaíso
Verlassenes Gebäude in Valparaíso
Walrosse vor Valparaíso
Walrosse vor Valparaíso
Am Strand von Viña del Mar
Am Strand von Viña del Mar
Am Strand von Viña del Mar
Am Strand von Viña del Mar
Am Strand von Viña del Mar
Am Strand von Viña del Mar
Am Strand von Viña del Mar
Am Strand von Viña del Mar
Pelikane in Viña del Mar
Pelikane in Viña del Mar
Streetart in Valparaíso
Streetart in Valparaíso
Streetart in Valparaíso
Streetart in Valparaíso
Das Ergebnis der vielen Straßenhunde in Valparaíso
Das Ergebnis der vielen Straßenhunde in Valparaíso
Valparaíso
Valparaíso
Valparaíso
Valparaíso
Valparaíso
Valparaíso
Architektur in Valparaíso
Architektur in Valparaíso
Katze in Valparaíso
Katze in Valparaíso
Architektur in Valparaíso
Architektur in Valparaíso
Am Strand von Valparaíso
Am Strand von Valparaíso
Am Strand von Viña del Mar
Am Strand von Viña del Mar
Valparaíso
Valparaíso
Selfie mit Straßenhund in Valparaíso
Selfie mit Straßenhund in Valparaíso
Streetart in Valparaíso: Sogar auf der Müllabfuhr
Streetart in Valparaíso: Sogar auf der Müllabfuhr

Santiago (Chile)

Das jahrelange Abonnieren der Schnäppchenseite Urlaubspiraten sollte sich für mich nun tatsächlich einmal lohnen. Nachmittags im Facebook-Feed entdeckt: für 250 € nach Chile und wieder zurück (ja, zweihundertfünzig)! Da ich den September eh verreisen wollte, keine Wohnung oder Zimmer zu der Zeit anmieten würde und sich die Flüge tatsächlich in diesem Zeitraum buchen ließen kam dieses Angebot wie gerufen. Südamerika stand auf meiner bucketlist und die Chance war zum Greifen nah. Doch was gibt es überhaupt in Chile zu sehen? Wie ist das Wetter zu der Jahreszeit? Ein schneller Blick auf Wikipedia bot mir die nötigen Informationen und zwei Stunden später war der Flug gebucht. Zwar ohne wirklichen Plan, aber ganz ehrlich: so langweilig kann es schon nicht werden.

Ein Freund mit dem ich teilweise durch Asien gereist bin ließ sich leider nicht überzeugen bzw. war auch verhindert, sodass ich mich schließlich allein auf große Reise begab. Von Frankfurt über Madrid nach Santiago de Chile. Etwa 18 Stunden Flugzeit lagen vor mir, hinzu kamen noch 3 Stunden Fahrt zum Frankfurter Flughafen. Mit allen Wartezeiten stand mir also eine ca. 26 stündige Tour bevor. Doch die Aussicht auf weitere tolle Erlebnisse beim Reisen und die Chance Eindrücke aus einem komplett anderen Teil der Welt zu sammeln verdrängten die Unlust auf eine solch lange Anreise.

Wurde ich durch meinen Langstreckenflug mit Qatar Airways nach Singapur zu sehr verwöhnt oder ist Iberia Airlines wirklich eher im durchschnittlichen bis unteren Segment der Airlines anzusiedeln? Zumindest wiesen leicht abgewetzte, etwas schmuddelige Sitze darauf hin. Alles wirkte etwas älter. Vom Interieur OHNE TV-Screens an den Plätzen (damn!) über die angesprochenen Sitze bis zu den Flugbegleiterinnen, bei denen ebenfalls schon die ein oder andere Falte zu erkennen war. Naja. Ich bezeichne mich ja selbst als Traveler und nicht als Urlauber und nach über 20 Stunden Busfahrt im "VIP-Bus" durch Laos ist man auch irgendwie abgehärtet. Zumal ich mich angesichts des schon unverschämt günstigen Preises wirklich nicht beschweren kann, bezahlt man solche Summen doch sonst für eine Hin- und Rückfahrt im ICE durch Deutschland. Und da gibt es ja auch keine TV-Screens...

Auch ohne TV-Screens ging der lange Flug irgendwann zu Ende und spätestens als ich bei aufgehender Sonne über den Anden, kurz vor dem Landeanflug auf Santiago, die riesigen Gebirgszüge erkennen konnte war der erste Stress bereits vergessen. Man hätte mich an dieser Stelle direkt wieder zurückschicken können, der Anblick allein hätte den Aufwand gelohnt. Freundlicherweise wurde ich aber auch an der Immigration nicht abgewiesen und betrat somit erstmals in meinem Leben südamerikanischen Boden. Dieser fühlte sich zwar nicht wirklich anders als der mir bereits bekannte Boden an, aber ich merkte recht schnell das in Santiago noch die letzten Wintertage mit Übergang zum Frühling herrschten. Mützen und Handschuhe standen im Kontrast zu mir im Sweatshirt. Da ich mich aber wie oben angesprochen im Vorfeld vorbildlich über Wikipedia informiert hatte war auch dies kein großer Schock und ich war entsprechend vorbereitet.

Santiago selbst ist eine typische (sofern man dieses Wort überhaupt benutzen kann) Großstadt mit üblichen Problemen wie Umweltverschmutzung (der Smog lässt die Anden manchmal nur erahnen) und überfüllten öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Fahrten mit der Metro gestalteten sich dennoch recht unkompliziert, auch wenn es während meines Aufenthalts in Santiago einen Bombenanschlag in der Metro gab. Vermutet wird ein Anschlag terroristischen Hintergrunds, böse (oder ehrlichere?) Zungen behaupten jedoch, dass die Regierung den Anschlag selbst verübt hat um die von ihr gewünschten Erweiterungen der öffentlichen Überwachung zu legitimieren.

Wie auch immer. Ich persönlich mag Großstädte, Urbanität und die in Santiago allgegenwärtige Streetart. Diese ist vor allem im Barrio Bella Vista zu sehen, in dem ich während meines Aufenthalts "gewohnt" habe. Neben Streetart gibt es verschiedenste Sehenswürdigkeiten kultureller Art, empfehlen kann ich das Haus Pablo Nerudas (La Chascona, (Eintritt mit Audio-Guide für wenig Geld verfügbar) mit detailverliebter und geschichtsträchtiger Ausstattung sowie das Museo de la Memoria y los Derechos Humanos (freier Eintritt, Audio-Guide für wenig Geld verfügbar), welches über den Militärputsch und die Diktatur unter Pinochet von 1973–1990 informiert und einen wichtigen Einblick in die Geschichte des Landes gibt.

Zudem wartet die Stadt mit einigen schönen Parks auf. Ich selbst habe zweimal den Cerro (Hügel) Santa Lucía besucht und einen ganzen Tag am Cerro San Cristóbal verbracht. Diesen kann man entweder mit der Seilbahn vom Barrio Bella Vista "erklimmen", was ca. 10 Minuten dauert. Oder man macht es wie ich und geht zu Fuß mehrere Kilometer über die vielen Wege, alternativ kann man sich auch ein Fahrrad mieten. Die Aussicht über die Stadt und die schönen Parkanlagen belohnen den geleisteten Aufwand.

Nach mehreren Tagen in Santiago, die mir persönlich sehr gut gefallen haben, ging es mit dem Bus in die ca. 1,5 Stunden entfernte Hafenstadt Valparaíso.

Die lange Flugzeit wird belohnt: Sonnenaufgang über den Anden beim Landeanflug auf Santiago
Die lange Flugzeit wird belohnt: Sonnenaufgang über den Anden beim Landeanflug auf Santiago
Ausblick über die Anden beim Rückflug nach Europa
Ausblick über die Anden beim Rückflug nach Europa
Aussicht vom Cerro San Cristóbal
Aussicht vom Cerro San Cristóbal
Cerro Santa Lucía
Cerro Santa Lucía
Cerro Santa Lucía
Cerro Santa Lucía
Cerro San Cristóbal: Statue der Jungfrau Maria
Cerro San Cristóbal: Statue der Jungfrau Maria
Cerro Santa Lucía
Cerro Santa Lucía
Santiago bei Nacht vom Cerro San Cristóbal aus gesehen
Santiago bei Nacht vom Cerro San Cristóbal aus gesehen
Santiago bei Nacht vom Cerro San Cristóbal aus gesehen
Santiago bei Nacht vom Cerro San Cristóbal aus gesehen
Santiago bei Nacht vom Cerro San Cristóbal aus gesehen
Santiago bei Nacht vom Cerro San Cristóbal aus gesehen
Aussicht vom Cerro San Cristóbal
Aussicht vom Cerro San Cristóbal
Aussicht vom Cerro San Cristóbal
Aussicht vom Cerro San Cristóbal
Aussicht vom Cerro San Cristóbal
Aussicht vom Cerro San Cristóbal
Seilbahn am Cerro San Cristóbal
Seilbahn am Cerro San Cristóbal
Aussicht vom Cerro San Cristóbal
Aussicht vom Cerro San Cristóbal
Aussicht vom Cerro San Cristóbal
Aussicht vom Cerro San Cristóbal
Aussicht vom Cerro San Cristóbal mit Blick auf das Estadio Nacional de Chile
Aussicht vom Cerro San Cristóbal mit Blick auf das Estadio Nacional de Chile
Aussicht vom Cerro San Cristóbal
Aussicht vom Cerro San Cristóbal
Aussicht vom Cerro San Cristóbal
Aussicht vom Cerro San Cristóbal
Leider zu der Zeit geschlossen: Schwimmbad am Cerro San Cristóbal
Leider zu der Zeit geschlossen: Schwimmbad am Cerro San Cristóbal
Sonnenuntergang in Santiago
Sonnenuntergang in Santiago
Sonnenuntergang in Santiago
Sonnenuntergang in Santiago
Sonnenuntergang in Santiago
Sonnenuntergang in Santiago
Metro in Santiago
Metro in Santiago
Streetart in Santiago (Barrio Brasil)
Streetart in Santiago (Barrio Brasil)
Streetart in Santiago (Barrio Brasil)
Streetart in Santiago (Barrio Brasil)
Streetart in Santiago (Barrio Brasil)
Streetart in Santiago (Barrio Brasil)
Katze im Barrio Brasil
Katze im Barrio Brasil
Politische Poster mit Solidaritätsbekundungen aus der Zeit des Militärputsch in Chile
Politische Poster mit Solidaritätsbekundungen aus der Zeit des Militärputsch in Chile
Fußballplatz in Santiago
Fußballplatz in Santiago
Museo Nacional de Historia in Santiago
Museo Nacional de Historia in Santiago
In der Nähe des Museo Nacional de Historia in Santiago
In der Nähe des Museo Nacional de Historia in Santiago
Streetart in Santiago (Barrio Brasil)
Streetart in Santiago (Barrio Brasil)
Cerro Santa Lucía
Cerro Santa Lucía
Cerro Santa Lucía
Cerro Santa Lucía
Der Präsidentenpalast in Santiago
Der Präsidentenpalast in Santiago
Streetart in Santiago
Streetart in Santiago
Katze im Barrio Brasil
Katze im Barrio Brasil
Park in Santiago
Park in Santiago
Streetart in Santiago
Streetart in Santiago
Streetart in Santiago
Streetart in Santiago
Streetart in Santiago
Streetart in Santiago
Streetart in Santiago
Streetart in Santiago
Streetart in Santiago
Streetart in Santiago
Streetart in Santiago
Streetart in Santiago
Taube vor einem politischen Graffiti am Fluss Río Mapocho
Taube vor einem politischen Graffiti am Fluss Río Mapocho
Straßenhunde in Santiago
Straßenhunde in Santiago
Streetart in Santiago
Streetart in Santiago
Blick vom Cerro Santa Lucía
Blick vom Cerro Santa Lucía
Die lange Flugzeit wird belohnt: Sonnenaufgang über den Anden beim Landeanflug auf Santiago
Die lange Flugzeit wird belohnt: Sonnenaufgang über den Anden beim Landeanflug auf Santiago

Reise durch Kroatien (Zadar, Plitvice, Split)

Für mich ging es zum ersten mal überhaupt nach Osteuropa, genauer gesagt in das für viele Urlauber beliebte Reiseziel Kroatien. Glasklares, türkises Wasser wurde mir in vielen Gesprächen im Vorfeld "versprochen" und ich wurde nicht enttäuscht. Kroatien hat wirklich sehr beeindruckende Landschaften zu bieten, die ich in dieser Form mit steilen Gebirgsketten, die sich direkt am Meer in die Höhe strecken, nicht unbedingt erwartet habe.

Der bekannteste Nationalpark Plitvicer Seen eignet sich wunderbar für eine Tagestour und ist von Zadar (wo ich gelandet bin) in ca. 1,5 h mit dem Auto erreichbar. Im Park selbst kann man in ca. 5-6 Stunden eine der verschiedenen Routen ablaufen bzw. mit der zum Park gehörigen (und im Ticket enthaltenen) Bahn oder dem Boot fahren. Während dieser Route sieht man eine Vielzahl von Wasserfällen und tollen Wasserlandschaften. Nicht durch Zufall wurde diese Location vor vielen Jahren zum Drehort der berühmten Winnetou-Filme auserkoren.

Wer von hier aus weiter nach Split fahren möchte (Fahrzeit ca. 3,5-4 h), sollte statt der Autobahn über Zadar die Landstraßen entlang der bosnischen Grenze wählen. Belohnt wird man auch hier durch tolle Gebirgslandschaften, die die Fahrt durchaus zum Vergnügen machen. Ein Navi oder eine App sollte aber zur Hand sein.

Split selbst ist den Weg auch in jedem Fall wert. Eine sehr gut erhaltene Altstadt, die teilweise bei nächtlicher Beleuchtung fast schon "unecht" wirkt, bzw. kannte ich solche Szenerien bisher nur im Nachbau in riesigen Casinos... Neben der Altstadt sind auch die Strände in wenigen Minuten erreichbar.

Allgemein mag ich Kroatien auch deshalb, da hier nicht alles perfekt ist (wie es bspw. in Singapur oft den Eindruck macht) und es einen für Osteuropa vielleicht typischen leicht abgewetzten Charme mit sich bringt. Ich kann mir jedenfalls gut vorstellen wieder her zu kommen und weitere Strände, Inseln oder Städte zu erkunden!

reise_kroatien_roadtrip_01
Landschaft in der Region um die Plitvicer Seen

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Landschaft in der Region um die Plitvicer Seen

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Landschaft in der Region um die Plitvicer Seen

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Landschaft in der Region um die Plitvicer Seen

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Nationalpark Plitvicer Seen

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Nationalpark Plitvicer Seen

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Nationalpark Plitvicer Seen

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Nationalpark Plitvicer Seen

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Nationalpark Plitvicer Seen

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Nationalpark Plitvicer Seen

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Nationalpark Plitvicer Seen

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Nationalpark Plitvicer Seen

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Nationalpark Plitvicer Seen

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Nationalpark Plitvicer Seen

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Nationalpark Plitvicer Seen

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Nationalpark Plitvicer Seen

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Nationalpark Plitvicer Seen

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Nationalpark Plitvicer Seen

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Nationalpark Plitvicer Seen

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Nationalpark Plitvicer Seen

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Monument auf dem Weg nach Split

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Auf dem Weg nach Split

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Auf dem Weg nach Split

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Split

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Split

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Split (wenige Tage nach dem WM-Finale)

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Split

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Split

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Split

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Split

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Split

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Split

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Split

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Split

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Split

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Split

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Split

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Split

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Split

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Split

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Split

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Split

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Split

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Split

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Split

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Split

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Von Zadar nach Preko (Insel Ugljan)

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Insel Ugljan

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Insel Ugljan

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Insel Ugljan

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Städtetrip nach London

Fünf Tage London - die Metropole Großbritanniens. Jeden Tag ohne großes Programm einfach drauf los spaziert und so die Stadt entdeckt. Die wohl beste Art und Weise einen Städtetrip zu gestalten, vorausgesetzt man bringt die nötige Zeit mit. Dazu wurden neben dem üblichen Sightseeing Spots auch weniger frequentierte Bereiche erforscht und per Zufall die Queen inkl. pompöser Parade gesehen - was in der Form wie man hörte in etwa einer Sonnenfinsternis gleichkommt.

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Abandoned Place: Frankfurt Gallus

Bei einem Streifzug durch das Frankfurter Gallusviertel habe ich einen Gebäudekomplex entdeckt, der bereits von außen durch diverse Stencils an den Wänden mein Interesse weckte. Nach und nach vorgearbeitet und dabei immer interessantere Bereiche mit einer Menge Graffiti an den Wänden entdeckt. Vom verlassenen Keller, der als Kulisse für jeden Horrorfilm durchgehen würde bis zum über eine Leiter erreichbaren Dach, welches zu großen Teilen bereits eingefallen war. Solche scheinbar verlassenen Orte (abandoned places) strahlen immer wieder eine besondere Faszination aus.

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Video Laos (Vientiane und Vang Vieng)

Kletterspaß, Zip-Lining und Tubing vor großer Kulisse in Vientiane und Vang Vieng in Laos.


Boracay (Philippinen)

Sechs Monate Asien, diese Zeit war nahezu abgelaufen. Um Kraft und Sonne für die Zeit und Kälte in Deutschland zu tanken, zog es mich für die letzten Tage noch einmal an den Strand, ehe es zurück nach Singapur und von dort aus in die Heimat ging. Die Philippinen bieten ein Angebot von über 7000 (!) Inseln, allein dies machte schon deutlich, dass ich in der recht kurzen Zeit nur eine grobe Vorstellung der Vielfalt dieses Landes erfahren konnte.

Gelandet in Kalibo, gelangt man mittels Bus- und Boot auf die Insel Boracay. Diese ist vor allem für ihren weißen Sandstrand, der kreativer weise den Namen "White Beach" trägt, bekannt. Der Sand ist in der Tat sehr weiß, klar und hat den großen Vorteil sich nicht zu erhitzen, sodass hektische Sprünge von Handtuch zu Handtuch oder zum nächsten Schattenplatz ausbleiben dürfen. Dennoch landet der "White Beach" nicht auf den vorderen Plätzen meiner "Rangliste", was vor allem am Trubel vor Ort liegt. Massagen, Souvenirs, Ausflüge, Eiscreme - es gab wenig, was nicht direkt angeboten wurde. Da bevorzuge ich ruhigere und verwinkeltere Strandabschnitte wie beispielsweise auf Ko Tao in Thailand. Aber rückblickend und mittlerweile aus dem grauen Deutschland betrachtet ist das Jammern auf hohem Niveau ;) Vielleicht lag es auch etwas an der Reisemüdigkeit, die sich nach 2,5 Monaten durch Südostasien einstellte.

Viel gesehen, viel erlebt, Eindrücke für's Leben gesammelt und die Lust am Reisen und daran mehr von der Welt zu sehen verdoppelt, ach was, mindestens verdreifacht. Die nächste Reise kommt bestimmt (ohne an Reiseanbieter verweisen zu wollen), ich freue mich! Ganz bestimmt werde ich an dieser Stelle in Form von Bildern davon berichten.

All the places and spaces i've been.

So sagten es schon Donald Byrd im Original und Pete Rock & CL Smooth im Sample.

Puka Beach
Puka Beach

Puka Beach
Puka Beach

Puka Beach
Puka Beach

Puka Beach
Puka Beach

Puka Beach
Puka Beach

Bulabog Beach
Bulabog Beach

Bulabog Beach
Bulabog Beach

Bulabog Beach
Bulabog Beach

Lapuz Lapuz Beach
Lapuz Lapuz Beach

Bulabog Beach
Bulabog Beach

Bulabog Beach
Bulabog Beach

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Kitesurfing

Kitesurfing
Kitesurfing

Kitesurfing
Kitesurfing

Kitesurfing
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White Beach
White Beach

"Massaaaaage???"
"Massaaaaage???"

Kalibo Airport
Kalibo Airport

Kalibo Airport
Kalibo Airport

Kalibo Airport
Kalibo Airport

Kalibo Airport
Kalibo Airport

Kalibo Airport
Kalibo Airport


Manila (Philippinen)

Die Philippinen bildeten das "Finale" meiner Reise und waren insgesamt Nummer 10 der neu besuchten Länder während der Zeit in Asien. Gelandet in der Hauptstadt Manilas, fielen schnell die spanischen Einflüsse auf, sei es bei der Währung (Pesos), der Architektur oder in Teilen der Sprache. Als Stadt gewinnt Manila vermutlich keinen Schönheitspreis und erinnerte mich etwas an Jakarta. Aber wie auch dort machte dies etwas den Reiz aus, da die Stadt nicht von Touristenströmen überlaufen ist und man als Europäer durchaus auffällt, was auch zum ein oder anderen Foto mit Einheimischen führte.

Des Weiteren hat Manila nicht den besten Ruf und wird oftmals mit einer hohen Kriminalitätsrate in Verbindung gebracht. Dies mag sein, wie in jeder anderen Großstadt (auch in Deutschland bzw. in Europa) gilt aber auch hier, dass man mit einem gesunden Menschenverstand auf keine größeren Probleme stoßen sollte. Das Kennenlernen von "Locals" brachte für mich den Vorteil, die Stadt etwas näher kennenzulernen und auch einige Informationen zu erhalten, die auf den ersten Blick nicht ersichtlich sind.

Nach drei Nächten in der Hauptstadt sollte mich ein Inlandsflug in den Süden bringen, um die letzten Tage in Asien am Strand zu verbringen...

Straßenimpressionen
Straßenimpressionen

Straßenimpressionen
Straßenimpressionen

Straßenimpressionen
Straßenimpressionen

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Straßenimpressionen

Straßenimpressionen
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Straßenimpressionen
Straßenimpressionen

Straßenimpressionen
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Straßenimpressionen
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Straßenimpressionen
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Straßenimpressionen
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Straßenimpressionen
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Straßenimpressionen
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Jeepneys
Straßenimpressionen

Jeepneys
Straßenimpressionen

Straßenimpressionen
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Rizal Park
Rizal Park

Rizal Park
Rizal Park

Rizal Park
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Rizal Park
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Rizal Park
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Kindererziehung
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Im Jeepney
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